Residencial Vila Lusitania

Das ältere ist eher "stilvoll" Möbliert. Beide Gebäude sind wegen der ortsüblichen Leichtbauweise auch sehr hellhörig. Damit muss man im Süden aber wohl leben. Das Haus liegt oben (!) am Hang und hat damit nicht nur einen super Blick (schöne Terrassen mit Liegestühlen) sondern auch einen steilen Aufstieg (siehe Bus), auch innerhalb des Geländes. Das Fernsehprogramm (in Deutsch) ist leider etwas mager und beschränkt sich auf das ARD. Das (erweiterte) Frühstück besteht aus vier (!) Varianten: 3 Variationen um Rühr-, Spiegel, und gekochtem Ei oder Müßli jeweils mit zwei Brötchen, 1 Marmeladenportiönchen, je eine 1 Scheibe Käse/Wurst, 1 Kännchen Tee/Kaffee. Kein Büffee! "Nachschlag" nach bedarf, wenn es gelingt, das geschäftige Personal auf sich aufmerksam zu machen. Nicht gerade kreativ/üppig für einen längeren Aufenthalt. Gesprochen wird vorwiegend Portugisisch, bedingt Englisch. Deshalb auch einige nützliche Hinweise: Bus: eine Linie in kurzer Distanz zu Hotel fährt nicht gerade häufig. Wir haben ihn nie bekommen. Jedoch mehrere Linien am "Lidoplatz" (10-15 Min.) u. a. auf ca. 100 m (gefühlt wesentlich länger) sehr steil (!) die Straße hinunter. Rauf natürlich auch wieder. Was nicht nur (Geh)Behinderten den Aufenthalt etwas verleiden kann. Buskarten: (Wieder)aufladbare Karten gibts (teurer) im Bus oder an den Verkaufsstellen. Die nächste ist am "Lidoplatz", die Treppen in Richtung Lido hinunter in der Weinhandlung neben dem Eingang zum Supermarkt! (Eine weitere Möglichkeit soll es im Shoppingcenter geben.) Dort können/sollten sie auch wieder aufgeladen werden. Geht nicht im Bus! Im Lidobereich gibt es auch gute Restaurants und Shoppingmöglichkeiten sowie Bankautomaten (TIP: auch für Visa plus = Sparcard der Postbank, empfehlenswert, da 4 Auslandsabhebungen jährlich kostenlos! Leider aus Sicherheitsgründen auf die EC-Auszahlungssumme begrenzt.) Leider hat sich auch Madeira auf Pizzen und anderen Fastfood eingestellt. Gute einheimische Restaurants sind var. Die von Reiseführern empfohlenen um die Markthalle (übrigens sehr preisgünstig) haben ein sehr eingeschränktes Angebot. Deshalb: TIP: Das "Rio de Janeiro" am westlichen Ende der Rua da Careira (Kreuzung Rua dos Aranas?, gegenüber einer Pizzeria) bietet sehr gute einheimische Küche. Das merkt man auch daran, dass kaum Englisch (Deutsch schon gar nicht) gesprochen wird. Ein kleines Vokabular für die Speisekarte (in vielen Reiseführern vorhanden), ist notwendig und für das auch preiswerte/-günstige Essen geraten!! Auch gutes Bier und guter Wein (alle Sorten) stehen zur Verführung. Eine Fernsehleinwand ist leider nicht nur präsent, sonder wird auch benutzt. Touren auf Madeira werden von mehreren Unternehmen angeboten. Wir haben eine preisgünstige (ca. 35 €) im Info-Pavillion vor dem neuen Hotel am Jardim Nunicipal (Av. do Infante) gebucht. Die auf den Fahrt angebotenen Speisen (2. Frühstück/Mittagessen) waren überdurchschnittlich, um nicht zu sagen lecker, inkl. Weiß-/Rotwein. Die Touren sind Kleingruppen von 8-16 Personen. Führungen gibt es leider auch manchmal mehrsprachig. (Die Touren von Strawberry sind möglicherweise billiger, enthalten aber wohl (o. G.) kein Essen und nur eine Führung in Englisch.) Lohnender Ausflug nach Porto Santo. (Einige?) Buslinien fahren nur in eine Richtung in einem Kreis zurück zur Ausgangsstation. Ein Bus aus der Gegenrichtung existierte also nicht. Deshalb fragen! Eine offizielle Sightseeingtour wird gg. 14h. angeboten. Persönlich halte ich Madeira für überschätzt. Aber sieben Tage können recht erholsam sein, sofern man irgendwelche Wanderungen vermeidet. Aber manche wollen das ja.

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