- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Hufeisenförmig um den längsten Pool Kenias (unterschiedliche Angaben, ca. 110-130m) angeordnetes Hotel mit zweistöckigem Aufbau der Gastezimmer (je mit großem Balkon zum Pool/Garten hin) und in unmittelbarer Meernähe gelegenenem Haupthaus mit Rezeption, Bank, einigen kleineren Souvenir-/Schmuckläden und einem Cafe, einer Bar/Aufenthaltsbereich mit zwei gegenüberliegenden Großmonitoren (es läuft ohne Ton den ganzen Tag Sport, zumeist europäischer Fußball), daran anschließend Spielbereich (2 Kicker und Billard (letztere mäßiger Zustand), Tischtennisplatte und Dart, alles je kostenlos) und dem Haupt-Restaurant. Zimmer gefühlt ca. 100-150, alles sehr weitläufig, trotzdem nah. Es gibt einen Kinderclub, am (kleinen) Abhang zum Meer hin die große Veranstaltungsbühne mit Vorplatz, einen Businessraum (Internetzugang, Bücher, Zeitschriften), darüber einen professionell bestückt erscheinenden klimatisierten Fitnessraum (kostenlos), einen Massagebereich, ein Hotelkino (während unseres Aufenthaltes nie Angebot) und einen leicht außerhalb liegenden Tennisplatz in augenscheinlich gutem Zustand. Anlage sehr sauber, permanent wird irgendwo geputzt, das Zimmer wurde zweifach täglich gereinigt, bezüglich Sauberkeit definitiv nichts auszusetzen. Selbst die öffentlichen Toilettenanlagen versprühen den Charme eines aseptischen Op-Raums. Da das Hotel erst im Herbst letzten Jahres nach Komplettrenovierung (Brand 2009) neu eröffnete, ist die gesamte Einrichtung in sehr gutem Zustand und nicht verwohnt. Die Zimmer je ca. 25-30qm groß, hell und ruhig. Möbilierter Balkon ca. 6qm mit ausreichend hoher Steinbrüstung gegen Kleinkindsturz. Badezimmer mit extra Toilettenraum und Duschwanne. Alle Fenster mit fest angebrachtem Mückennetz. Über jedem Bett hängt ein Mückennetz ohne Beschädigung, keine mückenabtötende Beschichtung. Wir haben unsere eigenen Mückennetze angebracht, an der Decke ist ein halbrunder Haken vorhanden. In der gesamten Anlage lässt sich konstenloses WiFi mit guter Emfpangsleistung abrufen, auf dem Zimmer ließen sich sogar mit leichter Verzögerung Videos abspielen. Während unseres Aufenthaltes ca. 30% Deutsche, 50% Engländer, der Rest gemischt. Am Strand patroullieren bei Tageslicht permanent sog. Beachboys und Massai, welche entweder Waren oder Dienstleistungen offerieren. Sie halten hierbei eine Toleranzgrenze zum Hotelgelände ein, so dass man nicht angesprochen wird, solange man sich z.B. auf der Sonnenliege befindet. Geht man am Strand spazieren wird man permanent angesprochen. Diese Menschen verstehen zumeist gut Deutsch und sprechen dies teilweise auch, sonst englische Konversation. Gibt man ihnen unmißverständlich zu verstehen, dass man a) kein Geld dabei hat, b) nicht angesprochen werden möchte und c) keinerlei Lust auf eine Diskussion hierüber hat, wird dies nach einer Weile akzeptiert und erstaunlicherweise wohl auch innerhalb des Beachboy-Clans weitergegeben, so dass man dann weitestgehend seine Ruhe hat. Beachboys tun ihren Job, arbeiten nicht in die eigene Tasche sondern bedienen wiederum Hintermänner/-büros. Sie sind Vermittler und kassieren Provision, dies ist deren Gehalt. Insofern machen sie einen erfolgsabhängig bezahlten Job und versuchen nur, am Tagesende Plus in ihrer Kasse zu verbuchen. Davon leben sie. Man braucht vor ihnen keine Angst zu haben, man muss sich aber auch nicht übers Ohr hauen lassen. Das Akzeptieren eines Preises unterhalb ca. 50% des offerierten ist immer drin und nach meinem Dafürhalten keine Ehrabschneidung bzw. Ausspielen des 1.Welt-Status. Wir haben unsere Safari über einen Beachboy gebucht und sind damit sehr gut gefahren. Wer dies über den Reiseveranstalter von Deutschland aus macht, zahlt für die gleiche Safari ca. 25-40% mehr (Quintessenz mehrerer Gespräche mit diversen Reisenden). Der Beachboy vermittelt den Kontakt, dann holt er einen zu einem bestimmten Zeitpunkt im Hotel ab und man fährt zum eigentlichen Veranstalter. Hier soll man gern gleich eine Anzahlung leisten, was wir nicht getan haben. Nicht unter psychischen Druck setzen lassen ! Einfach kein Geld mitnehmen zum Informationstermin. Wir haben nie gehört, dass es über Beachboys oder die Fahrten zu den Informationsgesprächen zu irgendwelchen kriminellen Aktivitäten gekommen ist. Keine Angst, auch wenn man sich anfangs unwohl ist, einfach zu jemand Fremdem ins Auto zu steigen. Unser Beachboy kam von Diani-Beach und hieß Rico. Er begleitete uns auf unserer Safari. Er und der Fahrer waren überaus nett und zuvorkommend,, erklärten viel und waren permanent um unser Wohl bemüht. Die Safari lief über folgendes Office: South Coast Adventure Safaris. Head office Tiwi Beach Rd in Ukunda. +254 727 042 249 oder 706 068 358 oder 731 476 424 oder info@scasafaris.com oder scatsafaris@yahoo.com. Homepage: www. scasafaris.com
Neben den o.a. Angaben ist noch folgendes zu ergänzen. Es existiert in jedem Zimmer ein ausreichend dimensionierter Minisafe. Es gibt einen Flach-TV mittlerer Größe (nicht benutzt) und eine Minibar (nicht benutzt). Täglich wird Tafelwasser in Flaschen aufgefüllt (gut zum Zähneputzen). Jedes Zimmer ist mit einen Wasserkocher und Tee´s/Fertigkaffee für die Tasse zwischendurch.bestückt. Die Betten sind nicht durchgelegen und mittelhart. Die Klimaanlage individuell einstellbar einschließlich programmiertem Ausströmwinkel der Luft, und wenn man will auch Timereinstellung.
Wir buchten einen AI-Urlaub. Doch Vorsicht: die mittägliche Eistruhe neben der Kaffee-/Crepebar (16-17 Uhr) kostet extra. Jedoch kann im Cafe neben den kleinen Geschäften den ganzen Tag über kostenlos Eis gegessen und auch Kaffee getrunken werden. Dort kosten jeodch die Snacks. Die Pizzeria am Strand (haben wir nie ausprobiert) kann ebenfalls kostenlos besucht werden, hierfür muss man sich jedoch vorher an der Rezeption anmelden und bekommt dann wohl eine Erlaubnisbescheinigung. In dem weiteren Restaurant am Strand bekommt man einen 20%igen Abschlag auf die Speisen. In der Bar und Poolbar gibt es extra eine Karte der AI-Cocktails, nicht reich bestückt aber ausreichend für Normalalkoholaffine. Alles Übrige wird von AI abgedeckt. Über die Qualität der Speisen sich auszlassen ist nach meinem Dafürhalten ein zweischneidiges Schwert. Natürlich hat man für einen Hotelaufenthalt bezahlt, auf der anderen Seite macht man Urlaub in einem Land, in dem Menschen verhungern. Dessen muss man sich bewußt sein. Außerdem werden viele landestypische Speisen angeboten, welche uns möglicherweise nicht nur fremd vorkommen sondern schlicht nicht schmecken. Dies kann und darf ich aber nicht bemäkeln. Mir hat es fast immer geschmeckt, es werden täglich mittags/abends wechselnde Gerichte (ca. 5 Hauptgerichte, ca. 5-10 Beilagen, ca. 10 unterschiedliche Salate und 5 unterschiedliche Süßspeisen) angeboten. Diese Angebote wechseln mehr oder weniger täglich mit einigen täglich beibehaltenen Fixpunkten (z.B. Nudeln aus dem Wok mit wechselnder Sauce). Die Süßspeisen sind eher sehr süß, zumeist Kuchen. Man findet keinen normalen Pudding, kein Eis oder dergleichen, aber muß man dies? Sowohl der Vegetarier als auch Fleischfresser kommen voll auf ihre Kosten. Man darf jedoch keine Spitzengastronomie erwarten. Gewöhnungsbedürftig ist der Kaffee/Tee-Genuss (?), da sämliches verzehrtes Wasser erst aus Salzwasser hergestellt sprich entsalzt werden muss. Dies gelingt nur teilweise, weshalb je nach Güte der Entsalzung das Geschmackserlebnis mehr an Kaffee/Tee oder an Meer erinnert. Kann man dies vorwerfen? Das Frühstücksbuffett ist üppig bestückt, selbst Cerealien sind vorhanden. Vorsicht: die Peperoni im Rührei ist wirklich scharf. Früchte gibt es bis zum Abwinken. Kohlensäurehaltige Getränke zum Frühstück werden bei AI nicht serviert, erst ab 11:00. Abends wird entsprechende Gaderobe erwartet. Dies ist vorher bekannt, es wird mittels initial ausgegebenem Flyer exlizit darauf hingewiesen. Auch Flip-Flop-Träger werden dann des Restaurants verwiesen. Dies ist nicht diskutabel und muss es auch nicht. Wer sich hier beschwert, hat entweder keine Manieren oder kann nicht lesen. Wie es um spezielle Nahrungsangebote für z.B. Diabetiker/Laktoseintolerante oder dergleichen bestellt ist, kann ich nicht sagen, entsprechende Hinweise auf den Speisen fehlen jedoch. Da das Haupthaus mit den Restaurants (aber auch die anderen Restaurants) landestypisch offen aufgebaut ist (man will ja auch als Urlauber das Gefühl haben, am Meer zu sitzen), fühlen sich natürlich auch Tiere hier wohl. Angefangen von den typischen Eidechsen überall, über Krähen/Spatzen im inneren Gebälk der Dächer (diese können auch mal was fallen lassen...), zwei Katzen, welche nach Essen betteln (hat man einmal damit angefangen, hier zu füttern, kommen sie permanent wieder) oder auch den vereinzelten Affenangriffen, welche unvermittelt etwas vom Büffett oder den Tischen stibitzen. Dies passiert fast täglich und gehört halt dazu. Für meine Kinder war es immer interessant und amüsant.
Die Kenianer, welche wir kennengelernt haben, sind von überaus freundlichem, zuvorkommendem Charakter, fast schon anbiedernd. Alle sprechen Englisch (Pflichtfach ab der Grundschule), zumeist besser als wir Europäer (so wir denn keinen Leistungskurs besucht haben), viele noch weitere Sprachen. Sie sind sich ihrer häufig eher hoffnungslosen (wirtschaftlichen) Lage bewußt und nutzen jegliche Chance, aufzusteigen. Es gibt wohl keine öffentliche Unterstützung, Steuern werden kaum bezahlt, Arbeitslosengeld/Krankengeld/Lohnfortzahlung/Rente etc. fehlen gänzlich. Viele sehen ihre Chance im Tourismus. Haben sie es ins System geschafft, versuchen sie alles, diesen Status zu halten. Der Lohn eines (häufig Wander-)Arbeiters, zumeist Tagelöhners beträgt ca. 40-50 €/Monat. Im Hotel wird ca. das vierfache verdient, aber es werden nur 3-Monats-Verträge vergeben. Ständig wird man gefragt, ob man zufrieden ist, wie der Tag bislang war, ob man sich gut erholt, ob es Grund zur Beschwerde gibt, so dass man schon fast erwidern möchte, es reiche jetzt und man wolle einfach mal ruhig dasitzen und keine Frage beantworten. Alle Sanitäranlagen (auch am Strand) werden peinlichst gereinigt, praktisch jede halbe Stunde komplett (ab)geschwischt, mittels QM-System zeitlich kontrolliert. Zimmerreinigung ohne jegliche Beanstandung. Gegen 19.00 kommt jemand ins Zimmer, der die Mückennetze über die Betten zieht und unter den Matratzen verankert, dann besprüht er Netze und Betten mit einem mückenabtötenden Spray, was wir uns nach zwei Tagen verbaten. Dieses Verbot mussten wir jedoch allabendlich erneuern, so dass wir später einfach einen entsprechenden Zettel an die Tür hängten. Der Massagebereich wurde von uns nicht genutzt, Preis eher europäisch um die 30-40$/Massage, Fußpflege ca. 10-15$. Bezüglich des Angebotes für Kinder waren wir eher enttäuscht. Es gibt offiziell eine Kinderanimation. Als wir hier jedoch nachhakten, schauten unsere beiden Kleinen (4/6) jedoch oft nur einen Film, teils mit Monsterinhalten (Kinderfreigabe ab 12 Jahren!), darauf angesprochen wurde zwar alles dementiert und dass dies nur eine Ausnahme sei und man mache doch auch viele andere Sachen, diese konnten unsere Kinder jedoch nicht so bestätigen. Zwar wurde (nach Ansprache) mal gemalt (einzelne wenige Buntstifte), dies jedoch eher aufpassend denn betreuend. Es findet offiiziell jeden Tag ein vielschichtiges Kinderanimationsprogramm statt, welches neben der Rezeption an einem Schild einzusehen ist, hier werden aber nicht die (wenigen) Kinder vom Animationsteam angesprochen bzw. die Angebote werden nur dann durchgeführt, wenn man den entsprechenden Animator direkt anspricht. Angebote für Erwachsene werden ständig angepriesen, alle Gäste werden animiert, teilzunehmen, bei den Kindern klappt dies definitiv nicht. Möglicherweise lag es aber auch an den fehlenden Englischkenntnissen unserer Kleinen, Deutsch sprach die Animateurin nicht. Kinder zwischen 8-12 Jahren tun sich da wieder leichter. Es gibt keinen Kinderspielplatz, was für uns nicht schlimm war, da unsere beiden Wasserratten sind und sich den ganzen Tag im/am Pool aufhielten. Bis auf die Kinderanimation war der unmittelbare Kundenservice jedoch herausragend. Am Tag nach unserer Ankunft stellt unsere mittlere Tochter fest, dass sie ihr kleines Kuscheltier im Shuttle-Bus vergessen hatte. Prompt klemmte sich die Rezeption dahinter und am nächsten Tag wurde ihr dies persönlich am Pool überreicht. Tip: wie bereits ausgeführt, geht es den meisten Kenianern wirtschaftlich sehr schlecht. Neben mitmenschlicher Freundlichkeit und Zuvorkommenheit auch von Gästeseite dem Personal gegenüber macht es sicher Sinn, dem ein oder anderen auch ein Trinkgeld zu geben, in Deutschland tun wir das doch auch. Am Pool führte dies angenehmerweise dazu, dass wir jeden Morgen, ohne dies bestellt zu haben, unsere Liegen fertig mit Matratzen und Badelaken bestückt bis zum Ende unseres Urlaubs vorfanden...
Das Hotel befindet sich weitab jeglicher Einkaufs- oder Ausgehmöglichkeiten. Um nach Ukunda, einem etwa 5km entfernt gelegenen größeren Ort mit Einkaufszentrum, oder nach Diani Beach (mehrere Hotelanlagen, Disco etc) zu kommen muss man entweder ein Taxi nehmen (offiziell vom Hotel gerufen je nach Anbieter 4000-6000 kenianische Schilling KES einfache Fahrt = 35-51 € !!!, Insidertip: Windward Taxi & Car Hire = John K. Mucee +254 726 750 729 oder +254 733 288 051 oder muceejohn@yahoo.com für 1000-1500 KES je Fahrt). Kenianer fahren für ca. 500 KES. Das Sammeltaxi, was nur zustandekommt, wenn mehrere Touristen buchen, kostet ebenfalls ca. 1000-1500 KES/Person. Vom Hotel zur Hauptstraße, wo dann wohl auch per Bus weiter gefahren werden kann (Hand heben, um den Bus anzuhalten), sind es etwa 2km Feldweg, wo es wohl schon häufiger zu Überfällen gekommen sein muss (Info von Einheimischen). Also: wer Ruhe sucht, zwischendurch auf Safari gehen will, ansonsten aber eher ausnahmsweise die Anlage verlässt, ist hier genau richtig, Pistengänger und Nightlife-Suchende sollten sich ein Hotel am Diani-Beach suchen. Der Transfer vom Flughafen zum Hotel war problemlos mittels Minibus. Am Flughafen selbst Koffer nicht aus der Hand geben, da dort dann sofort 5 $ Arbeitslohn erwartet werden. Die 100m zum Bus kann man selbst die Koffer tragen. Bus klimatisiert fährt zuallererst mitten durch Mombasa, so dass einem sofort ungeschminkt klar gemacht wird, was es bedeutet, sich in einem 3. Welt-Land aufzuhalten. Nadelöhr ist eine Fähre zum Festland, da Mombasa sich selbst auf einer Insel befindet. Hier kann man zu ungünstigen Zeiten auch mal eine Stunde oder länger warten. Auf der Fähre darf offiziell nicht fotografiert werden. Diese Fähren können auch sinken, ab und zu fällt wohl auch ein Auto ins Wasser. Dies sollte vermieden werden, da hier (in froher Erwartung?) wohl die meisten Haie unterwegs sind. Fußgänger dürfen die Fähre kostenlos benutzen, diese ist etwa 40m lang, zuerst fahren die KFZ/LKW drauf, dann kommen die Menschen, letztere belaufen sich auf ca. 4000-5000/Überfahrt, entsprechend groß ist das Gedränge zwischen und um die Autos. Glücklich am anderen Ufer angekommen, dauert der weitere Shuttle noch ca. 30min bis zum Hotel.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fixpunkte über den Tag ist morgens das Stretching am Meer (10:00h), gefolgt von der Wasserairobic im Pool (10:30) über das Waterpolo (eher Rugby) ebenfalls im Pool (11:00 und 15:30). Dazwischen gibt es unterschiedliche täglich wechselnde Angebote über den begleiteten Strandspaziergang (empfehlenswert), African-Dance (+++), Zeichnen (Abmalen von Safari-Motiven), Gesellschaftsspielen diverser Art. Jeden Abend findet von 21.00-21:45 eine täglich (nicht immer wöchentlich) wechselnde Attraktion statt. Teils tanzt das Animationsteam (sehr professionell, gut choreographiert, kaum zu erwarten in einer solchen Anlage). Dann kommt wöchentlich eine Massai-Tanzgruppe (für mich immer wieder beeindruckend, fremdartig), welche geschäftstüchtig sofort nach ihren Darbietungen hinterher ihre Devotionalien ausbreiten und verkaufen wollen. Einmal wurden Reptilien vorgeführt/erörtert (mehere Schlangen bis hin zur eindrucksvollen 2m langen Python und Chamäleons), welche auch je selbst getragen/berührt werden durften. Es treten Gaukler/Zauberer/Akrobaten auf, kurz: es ist jeden abend wieder sehenswert und beeindruckend ob der Vielfalt und Qualität. Nach der Abendanimation kann mit offenem Ende getanzt werden. Im hinteren Teil der Anlage hört man von alledem nichts, es gab keine Geräusche, die die Nachtruhe störten. Am Pool/Strand gibt es ausreichend Liegen mit Auflagen in gutem Zustand, kein Plastik. Sonnenschirme sind ebenfalls ausreichend vorhanden. Handtuchbelegungen der Liegen fanden nicht statt, allerdings war das Hotel saisonbedingt wohl nur zu 25% ca. belegt. Schön sind 4-5 Ruheschaukeln am Strand, welche zwischen zwei Palmen gespannte einem rechteckigen Trampolin nicht unähnliche Konstruktionen von ca. 2x1.40m sind, auf denen man sich hinlegen und träumen kann. Am Strand ist bei Ebbe ein ca. 50m breites Flachkorallenfeld vorgelagert, über das man nur mit Badeschuhen gehen sollte, da sich dazwischen u.a. Seeigel befinden, auch ist das Laufen auf den korallen eher unangenehm mit Verletzungsgefahr. Bei Flut kann man gut ins teils türkisfarbene Meer gehen, Wassertemperatur gefühlt ca. 25-26°C. Die Wassertemperatur des Pools ist etwas kühler. Der Pool ist sauber, vereinzelt Blätter. Es gibt drei größere Becken von je ca. 15-20m Länge/Breite, welche durch ein ca. 1m tiefes Gangsystem miteinander verbunden sind, der Übergang vom Pool zum Gang wird durch eine gekachelte Schräge makiert, welche Kindern etwas Rutschgefühl suggeriert. Im oberen Poolbereich befindet sich ein mittels Sonnensegel überspannter ca. 5x5m großer flacher Kinderpool. Hier ist auch eine zweite Poolbar angesiedelt. Durch die Weitläufigkeit der Poolanlage entzerrt sich auch der Ansturm der Badenden, da jeder sich sein ruhiges oder weniger ruhiges Plätzchen problemlos suchen kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Ralf |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |