- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Camp ist mittelgross, ca. 102 Unterkünfte im Bungalow-Stil, dazu gibt es noch Campingstellplätze, ein Abschnitt mit einfachen Hütten und Zelten. Für uns vermittelte Camp im Hauptteil beim Shop/Restaurant keine so schöne Atmosphäre. Auch in diesem Camp gibt es wie in den anderen eine Magnettafel wo man sieht welche Tiere an diesem Tag gesichtet worden sind. Das Camp hat eine Rezeption, Information, Shop, Restaurant, Internetecke, Tankstelle, Waschsalon, Amphitheater und einen Pool. Im Shop kann man mit Kreditkarte zahlen, an der Tankstelle nicht, es gibt keinen Geldautomat, in Skukuza gibt es eine Bank. Die Gästestruktur war bunt gemischt, von jung bis alt, alle Nationalitäten.
Das Bungalow war ausreichend gross und schön eingerichtet. Es hatte ein Doppelbett mit jeweils einem Nachtkästchen, gegenüber eine Sitzgelengenheit, ein grösserer Kleiderschrank, ohne Safe. Einen Deckenventilator und eine Klimaanlage. Das Badezimmer hatte ein Waschbecken, WC und eine Dusche. Es fehlte einen Klopapierrollenhalter, die Glopapierrolle stand immer auf der Fensterbank neben dem WC, dies störte uns aber nicht. Es gab jeden Tag frische Handtücher und hatte bei Ankuft für jeden eine kleine Seife. Im Aussenbereich hatte es eine Terasse mit Tisch und Stühle, sowie eine Küche. Diese bestand aus Spüle, 2 Herdplatten und Kühlschrank mit Gefierfach, dieser war mit einem Gitter davor gesichert. Es hatte Utensilien, alles was man so braucht ( Besteck, Grillzange, Dosenöffner, Gläser, Teller, Pfanne, Töpfe, Toaster, Wasserkocher) Ausserdem hatte zum spülen einen Lumpen und ein Abtrockentuch, diese benutzen wir jedoch nicht, hatten eigenes dabei. Vor jedem Bungalow hat es einen eigenen Grill. Es wurde täglich gut gereinigt innen und aussen, der Grill wurde auch gesäubert und alte Kohle entfernt. Unser Bungalow hatte direkte Sicht auf den Sabie River, man konnte dort Hippos baden sehen, oder Elefanten beobachten. Abends und Nachts hörte man immerwieder die Hippos "grunzen". Abends wenn es dunkel ist hat es unter dem Dach der Terasse Fledermäuse.
Das Restaurant bietet genügend Sitzplätze, die Menükarte ist wie in allen Camps die gleiche und besteht aus Fast Food (Pommes, Pizza, Burger, Sandwiches, Wraps, Steak), allerdings hat das Camp noch eine zusätzliche warme Theke dort gibt es auch noch andere Gerichte, darunter auch einheimischere, oder Spaghetti Bolognese, gefüllter Blätterteig. Die Atmosphäre im Restaurant war nicht schön, man musste sehr lange aufs Essen warten, das Essen wurde 3x an einem vorbeigetragen bis das Personal kapierte die Nummer auf dem Tisch gehört zu diesem Gericht. Auch standen leere und halbleere Teller anderer Gäster sehr lange auf den Tischen bis sie abgeräumt wurden, viele Vögel kamen da zum essen und war doch störend während wir dann gegessen haben. Der Preis für die Gerichte angemessen, für afrikanische Verhältnisse eher teuer.
Der Check-in ging schnell und freundlich, man kann nicht früher einchecken, erst regulär um 14 Uhr, vorher ging gar nichts. Check-out wie bei allen Camps einfach den Schlüsssel in die Keybox werfen beim Camptor. Es wurde englisch gesprochen.
Das Lower Sabie Gebiet bietet eine gute Tiervielfalt, jedoch nicht so gut wie im mittleren Krüger Gebiet. Dort sieht man sehr viele Hippos, viele Elefanten, Schildkröten, Nashörner, Kudus, viele Paviane, viele Impalas( die gibt es überall im Krüger), einige Giraffen, einige Löwen, einige Krokodile, aber auch Leoparden. Es hat in der Umgebung 3 Picknickplätze, ein paar Wasserlöcher, man kann die Sandpisten oder die Hauptstrasse benutzen. Gesehen haben wir auf beiden Strassen gleich viel.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Pool und Amphitheater haben wir nicht genutzt, sowie das Angebot versch. Game Drives, Walkes oder Bush braii zu buchen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rebecca |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 25 |