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Sandra (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2016 • 1 Woche • Sonstige
Jeder Tag ein Highlight!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Wirklich jeder Tag unserer Safari hatte besondere Highlights. Nachdem wir nach unserer Ankunft am Abend in Nairobi von unserem Driver Moses in das sehr schöne Fairview Hotel gebracht wurden, haben wir den Abend erstmal bei einer oder vielleicht Flasche „Tusker“ ausklingen lassen. Am nächsten Morgen fuhren wir dann zuerst ins Giraffe-Center, um mit ein paar Giraffen zu „knutschen“. Sehr emotionale Erlebnisse haben wir dann beim Besuch „unseres“ Elefantenpatenkindes im Sheldrick Trust erlebt. Zunächst am Vormittag bei der öffentlichung Fütterung der Elefanten, aber ein ganz besonderer und schöner Moment war der Besuch am Nachmittag, wo wir ganz alleine Zeit mit unserem Elefanten verbringen konnten. Am Folgetag ging es dann Richtung zentrales Hochland. Bereits die Fahrt zur Rhino Watch Lodge mit den kurzen Stopps zwecks Obstkauf am Straßenrand war ein Erlebnis. Nach dem leckeren Lunch auf der Rhino Watch Lodge haben wir uns in den Aberdare Country Club fahren lassen, um den Giraffe-Walk zu unternehmen. Der nächste Tag: Kurz nach dem Eingang des Aberdare Nationalparks wurden wir direkt von Hyänen, Riesenwaldschweinen, Elefanten und vielen Büffeln begrüßt. Es war schon ein tolles Gefühl durch diesen Bergnebelwald und die angrenzenden Landschaften zu den Wasserfällen zu fahren. Am nächsten Tag fuhren wir ins „Solio Reserve“….ja wirklich ein absoluter Geheimtipp. Tolle Landschaften, tolle Tierwelt und natürlich Nashörner in Hülle und Fülle. Solio ist wirklich ein ganz besonderer Platz. Breitmaul- und Spitzmaulnashörner sowie Löwen direkt vorm Auto haben den Tag unvergesslich gemacht. Nach den tollen Erlebnissen der ersten Tage ging es dann Richtung Samburu in das Elephant Bedroom Camp, welches wunderschön am Fluss gelegen ist. Die Ausstattung der Zelte mit Veranda und „privatem“ Pool ist einfach nur klasse. Die Tiersichtungen im Samburu waren atemberaubend…ein paar Beispiele: · das Elefanten-Crossing einer riesigen Herde von der einen zur anderen Flussseite, mit spielenden Elefantenkindern im Wasser · eine Löwenfamilie, die vor Elefanten auf einen Baum geflüchtet sind · ein großer Kudu-Bock mit wunderschönen Hörnern/Geweih · eine Gepardin mit drei Jungen (wir hatten mal wieder dank Moses die „beste“ Position) · unsere Sichtung des Leoparden, der auf „Nahrungssuche“ war · Grevy-Zebra, Löffelhund, Büffel, Generuk, Strauß, Adler, Riesentrappe, Sekretär und viele viele andere Antilopen und Vögel Zurück in der Rhino Watch Lodge ging es dann nach Ol Pejeta / Sweetwaters. Zuerst dachten wir, was soll jetzt noch kommen? Und die ersten 1 ½ Stunden dachten wir auch, recht zu behalten. Doch dann kam alles anders. So hatten wir die Möglichkeit eine Löwin fast zwei Stunden bei der Jagd oder – besser gesagt – bei ihren Jagdversuchen zu beobachten. Es schien, als ob jedes Warzenschwein und jedes Impala cleverer und schneller ist. Nach unserer Mittagspause mit Lunch haben wir die schöne Löwin durch Zufall wiedergefunden. Die Löwendame hatte scheinbar immer noch keinen Jagderfolg erzielt und war weiterhin auf der Pirsch. Es war ein tolles Erlebnis, der Löwin zuzusehen, wie sie endlich ihren Hunger mit dem kleinen Impala stillen konnte. Gleichzeitig war es bedrückend, die Impala-Mutter bei der Suche ihres Kindes zu sehen…tja, Natur. Insgesamt wieder ein toller Game-Drive. Nach all diesen Erlebnissen der letzten Tage konnte doch nun wirklich nix mehr passieren, oder? Also eigentlich nicht, aber wir waren ja noch einmal im Solio unterwegs. Neben all den weißen Nashörnern, schwarzen Nashörnern, Giraffen, Zebras usw. hatten wir dann zum Schluss wieder ein besonderes Löwenerlebnis. Ein Rudel von 3 männlichen und 4 weiblichen Löwen „schlendert“ um unseren Wagen und lässt uns an ihrem Tagesablauf teilhaben. Einfach schöne Erlebnisse, unvergesslich. Vielen Dank an Frank Wirth für die tolle Organisation unserer Reise (von Dir und deinem Team vor Ort in Kenia), es war eine super Safari. Ein besonderer Dank gilt natürlich Moses, er ist echt TOP!!! Ein super Driver und Guide, mit toller rücksichtsvoller Fahrweise gegenüber der afrikanischen Tierwelt. Wir haben uns auf Anhieb gut mit ihm verstanden und uns sehr wohl mit ihm gefühlt. An dieser Stelle noch mal ein RIESEN DANKESCHÖN an Moses! Die Fahrzeuge der Rhino Watch Lodge (Transferfahrzeug wie auch der Jeep) waren tadellos und die Gamedrives im schönen Jeep haben viel Spaß gemacht. Im schönen Chalet Nummer 1 (Simba) haben wir uns sehr wohl gefühlt. Das Chalet ist sehr schön ausgestattet mit einem tollen Badezimmer und einem sehr gemütlichen Himmelbett. Auch das Essen in der Lodge war immer sehr lecker. Toll fanden wir auch die Mittagspausen im Aberdare und Ol Pejata (Ganztages-Touren). Wir hatten hier mit einem Sandwich oder ähnlichem gerechnet…aber wir wurden hier tatsächlich mit einem warmen Mittagessen überrascht, echt klasse! Die Mitarbeiter vor Ort in der Lodge sind ebenfalls klasse, von der Rezeption über die Bedienungen und Reinigungskräfte bis hin zum Koch... Sehr überrascht waren wir in den Parks von der geringen Anzahl an Touristen, das war schon sehr besonders. Anders als in der Mara oder im Amboseli hat man hier wirklich die Tiere „für sich“. ASANTE SANA, es war einfach spitze.


Aktivitäten

Beliebte Aktivitäten

  • Sonstiges

Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
Infos zur Reise
Verreist als:Paar
Dauer:1 Woche im Juli 2016
Reisegrund:Sonstige
Infos zum Bewerter
Vorname:Sandra
Alter:36-40
Bewertungen:3