Riders Lodge

Kleines, im Kolonialstil errichtetes Haus in ruhiger Lage. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Letzte Renovierung schon einige Jahre her. Alle Zimmer mit einfacher und funktionstüchtiger Ausstattung, im Ortsvergleich ziemlich großem Badezimmer mit Dusche & WC und handbreiten Fenstern. WiFi im Zimmer gratis. Frühstücksbuffet auf der überdachten Gartenterrasse. Gäste aller Nationalitäten auf Städtetour, Familientreffen, Montage oder Konferenzen. Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zimmer haben 22 bis 24 qm, Telefon, Digital-Kabelfernsehen, davon englisch 2 Kino-, 2 Nachrichten-, 3 Sport-Kanäle. Im Minibar-Kühlschrank finden auch noch eigene Lebensmittel Platz, allerdings wird er beim Abziehen des Zimmerschlüssels wie der Fernseher abgeschaltet. Unsere Matratze war hervorragend. 1 Schrank, 1 Schreibtisch, 1 Stuhl, zwei Nachttische, 1 Wasserkocher, ein Koffer- und 1 Zeitschriftenständer runden das Mobiliar ab. Alle Böden sind gefliest. Jedes Zimmer hat eine eigene Klimaanlage. Durch die beschränkten Lüftungsmöglichkeiten und das tropische Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit riechen alle Zimmer zunächst muffig. Dagegen hilft Lüften bei offener Tür.

Das Frühstücksbüffet bietet jeweils zwei warme asiatische Gerichte, Yellow Beans Colonial Style, Ei in täglich wechselnder Zubereitung, täglich wechselndes warmes Früstücksfleisch, 3 Sorten Cerealien, 2 Sorten Toast, 2 Säfte, 2 Marmeladen, Kaffee, Tee und Frischmilch. Verandaboden aus Tropenholz, Tisch, Besteck und Geschirr haben schon bessere Tage gesehen. Für die übrigen Mahlzeiten sind dutzende Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel in der direkten Umgebung.

Sehr freundliches und aufgeschlossenes Personal. Ein beim Frühstück vergessener Gegenstand wurde uns abends vom Rezeptionisten hinterhergetragen, bevor wir den Verlust überhaupt bemerkt haben. Alle Angestellten sind höflich, freundlich und sprechen Englisch, obwohl der örtliche Akzent für Europäer nicht immer leicht zu verstehen ist. Das Zimmer wurde täglich gründlich gereinigt; in den Fluren etwas seltener. Eine monierte lose Steckdose wurde am selben Tage befestigt. Gepäck wurde am Abreisetag bis abends kostenlos gegen Quittung aufbewahrt. Das wohlverdiente Trinkgeld wurde von allen Angestellten vehement abgelehnt. Gemessen am Preis ist der Service hervorragend.

In einer für Singapur seltenen Wohngegend mit einzelstehenden zweigeschossigen Häusern mit eigenen Gärten liegt eingebettet in benachbarte Lagerhäuser Horse City - ein Komplex, auf dem schon in der Kolonialzeit Pferde für Polo und Jagd gehalten wurden. Unter der alten, ziemlich großen Zuschauertribüne des Turfs ist 5 Gehminuten entfernt ein Einkaufszentrum mit zahlreichen Gaststätten entstanden. Die nächste Bushaltestelle ist ebenfalls 5 Gehminuten entfernt - etwa ein Bus pro Minute fährt Richtung Innenstadt. Ab 2015 wird mit Eröffnung der MRT(U-Bahn)-Station "Sixth Avenue" an gleicher Stelle der Busverkehr wohl etwas verringert werden. Nachteilig ist eine Hundeschule auf dem Nachbargrundstück - das Gebell setzt bereits bei Sonnenaufgang ein.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife