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Jens (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2012 • 1-3 Tage • Sonstige
Achtung Touristenfalle!
1,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Das Hotel verteilt sich auf ein Hauptgebäude in dem das Restaurant untergebracht ist, ein Nebengebäude für die Bar sowie mehrere kleine Hütten und zwei größere Hütten aus Holzbrettern mit Wellblechdach in denen die Standardzimmer untergebracht sind. Die ganze Lodge ist lieblos zusammen gezimmert und die Zimmer sind teilweise in einem erbärmlichen Zustand. Wer in diesem Favela Ambiente rustikale Romantik sieht, muss ein hoffnungsloser Idealist sein. Wir haben uns in dem Bretterverschlag, mit Türen die oben und unten mehrere cm große Spalten hatten und somit jedem Ungeziefer freien Weg boten, nicht wohl gefühlt. Die Lodge wird überwiegend von Gruppenreisen für wenige Nächte genutzt. Das Frühstück wird in landestypischen Buffet gereicht, d.h. Reis mit Bohnen, Rühereier, Toast und Obst. Tipps: Weg bleiben!


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Bretterverschlag mit Wellblechdach im Favela Style. Positiv ist, dass wenigstens die Zimmermädchen ihrer Aufgabe ernst nehmen, die Sauberkeit war ok.


    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
  • Das Buffet und sonst nix oder eben hungern. Ja, das Buffet bestand aus Nudeln mit Tomatensoße und Hähnchengeschnetzeltem mit Kartoffelbrei. Dazu gab es noch einen undefinierbaren Kuchen, der tatsächlich mit Käse überbacken war! ...und dann gab es ja noch die Bar... Der Mitarbeiter steht an der Bar, es sind kaum Gäste dort und gibt einem auf die in dieser Lodge übliche Art zu verstehen, dass Bestellungen nicht an den Tischen, sondern nur bei ihm direkt an der Theke aufzugeben sind oder man bekommt halt nix. Ok, Bestellung aufgegeben... ...und bekommen (die astronomischen Preise will ich nicht näher ausführen). Tja, mein Longdrink hat nach nichts geschmeckt und auf mehrfache Nachfrage hat der nette junge Mann dann zugegeben, dass er gar nicht die Zutaten für unsere Bestellung hat und uns irgendwas gemixt hat. Wir waren fassungslos und sind immer noch von so viel Dreisstigkeit betroffen.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der Service des Personals ist unterirdisch. Hier bekommt man quasi ins Gesicht gesagt, dass man keine Wahl hat und nehmen muss, was man kriegt. Am ersten Abend wurde uns mitgeteilt, dass es m Restaurant nur Buffet (für 16 USD pro Person) gibt und auf die Nachfrage, ob denn keine Alternative von der Mittagskarte angeboten werden konnte, wurde tatsächlich geantwortet, dass man uns die Speisen des Buffets gerne a la carte für 30 USD anbieten kann. Dazu muss man wohl nichts weiteres schreiben.Ach ja, Ausflüge werden auch zu Wucherpreisen angeboten, z.B. 2 Stunden Reiten für 60 USD pro Person.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Lodge liegt mitten im Nationalpark. Die idyllische Lage hat ihren Preis. Man kann abends nirgends außerhalb Essen gehen, es gibt keine Geschäfte und auch sonst nichts. Wir waren bereits auf anderen Reisen in Lodges die ähnlich gelegen waren, auch dort war das Restaurant meist etwas teurer, allerdings wurde stets eine zu der exotischen Lage passende Qualität geboten. Hier nicht..., aber dazu im Punkt Gastronomie mehr. Der Nationalpark lohnt übrigens sehr, den muss man besuchen, aber bitte nach dem Besuch direkt wieder raus, z.B. nach Liberia und nicht in dieser Lodge bleiben.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Der "Pool" ist ein dreckiges 2x4m großes Fußbad.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2012
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jens
    Alter:31-35
    Bewertungen:8