Tja nun, was soll man sagen? Klar schlechter als die wunderbaren B&Bs, die wir in Oregon besucht haben (Mount Hood Hamlet in Hood River, Forest Springs in Gresham, C'est la vie Inn in Eugene, Chateau Bianca in Dallas), aber erfreulicherweise auch bei weitem nicht so schlimm, wie wir uns die Motels nach Horror-Berichten von Bekannten haben schildern lassen. Sauber, gut ausgestattet, gut gelegen, aber der Kontakt zu den Betreibern beschränkt sich auf das routinierte Ein- und Auschecken. Professionelle und durchaus seriöse Massenabfertigung eben. Wir haben uns in den B&Bs allerdings viel wohler gefühlt. Diesen Tipp würde ich allen individualreisenden in den Staaten geben: nehmt ein B&B, wann immer ihr die Wahl habt zwischen Motel und B&B.
Das (übrigens am weitesten von der Rezeption entfernte) Zimmer war absolut okay. Sauber, groß genug, ordentlich, aber unspektakulär eingerichtet, mit kleinem Balkon Richtung Fluss und einem Waschbecken außerhalb des Bad/WC-Bereichs. Die Einrichtung war schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber akzeptabel.
Frühstück gab's wohl, aber wir haben es nicht genutzt.
Einen unhöflichen Mitarbeiter im Gastro-Bereich haben wir in ganz Oregon nicht entdeckt. Aber Herzlichkeit, persönliche Betreuung oder gar Interesse oder darf man an einer Motel-Rezeption wohl nicht erwarten. Routinierte Abfertigung, ein "Hi, guys" und ein "Bye, folks", das war's.
Sehr gut! Direkt am Durchgangs-Highway 101, der unweit des Motels über eine pittoreske Brücke geführt wird, mit kurzen Wegen in die Altstadt. Abends speisten wir vorzüglich in Craves Fine Dinig einige Querstraßen entfernt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Randolf |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 83 |