Riviera Spa Resort - Adults Only

Typisches in die Jahre gekommenes "Mittelklasse"-Hotel, welches an einigen Stellen deutlich renovierungsbedürftig ist (inkl. Management und Arbeitsprozesse). Auch wenn man es beim ersten Betreten des Hotels nicht glauben mag, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an den allgegenwärtigen Chlorgeruch und überraschenderweise hat er keinen Einfluss auf den Geschmack der Cocktails oder des Bieres. Grundsätzlich muss man sagen, dass bei den publizierten Bildern mehr Filter verwendet wurden, als sich selbst ein überdurchschnittlich begabter Influencer überhaupt vorstellen könnte.

Positiv: - Ausreichend groß und hell - Bad mit schöner Dusche Negativ: - Balkon ist für 2 Personen mit einem BMI ab 26 quasi nicht brauchbar, da er sehr schmal ist - Aussicht auf furchtbare Poollandschaft und Großbaustelle mit 4 Kränen - Zimmer wurde nicht so gereinigt wie es sein sollte Tip: NICHT Zimmer mit Poolblick buchen

Die Gastronomie leidet unter den schlechten Arbeitsprozessen des Hauses. Hier müssen die Kellner wie in den Nuller-Jahren die Bestellung auf Zettel mit Durschlag schreiben. Ein Zettel für die Kellner, einer für die Barkeeper und irgendwer hackt die Bestellungen in den Computer mit den Zimmernummern (hätte auch gleich bei der Aufnahme der Bestellung geschehen können, wenn man sich nicht den Errungenschaften der Neuzeit verweigern würde). Die meiste Zeit laufen die Kellner mit Getränken durch den Raum und suchen die zugehörigen Gäste da es in der Lobby und an der Bar cleverer Weise keine Tischnummern gibt.) Diese dummen Abläufe sorgen oftmals für Verwirrung unter den Angestellten, was die Stimmung untereinander sehr oft zum Kippen bringt und die Mitarbeiter sich gegenseitig vor den Gästen anschnauzten, was auch bei den Kunden nicht unbedingt stimmungsfördernd war. Es gab auf der anderen Seite auch Mitarbeiter, die sich trotz der schlechten Voraussetzungen alle Mühe gaben, Ihre Gäste zufrieden zu stellen. Unbedingt positiv zu erwähnen sind hier Fabian, Jobil und Anuj. Diese drei waren wirklich die Einzigen, denen es nicht egal war, ob man einen guten oder schlechten Abend hat. Das Frühstück war ok, nicht so toll, dass man fröhlich pfeifend in den Frühstückssaal tanzte, aber auch nicht so schlecht, dass man sich die Tränen verkneifen musste. Beim Abendbuffet war es so, dass man immer etwas fand, um satt zu werden und manchmal war es tatsächlich richtig lecker....alles in allem halt Halb-Pensions-Futter

Ein dunkles Kapitel. Wenn ich heutzutage noch einen Deposit haben möchte, damit die Kunden etwas auf die Zimmerrechnung schreiben lassen können (was eigentlich schon seit 10 Jahren nicht mehr gemacht wird), damit die Gäste nicht ständig Geld oder ihre Kreditkarte dabei haben müssen, dann sollte das zumindest beim Check In gesagt werden. Da dies nicht passiert, müssen die Kellner und Barkeeper ihren Gästen ständig erklären, warum dies nicht möglich ist. Blöd ist es dann noch, wenn das "EC-Karten"-Gerät im Restaurant nicht funktioniert und die Gäste bar bezahlen müssen und so endlose Schlangen entstehen, da die arme KassiererIn auch noch neu eitretende Kunden nach ihrer Zimmernummer fragen und diese auf einer Liste abhaken muss. Dieses Gerät wurde in der kompletten Woche nicht ausgetauscht. Wenn man (dummerweise) ziemlich zügig eine nicht sooo positive Bewertung abgibt (man wird ständig darum gebeten), wird man vom "Guest-Relation-Manager" mit einer Standard-Email kontaktiert (tut uns leid, dass ihr Urlaub nicht so toll WAR und wir nicht überzeugen KONNTEN) , auf die wir (ebenfalls dummerweise) geantwortet haben, dass uns immer noch im Hotel befinden würden und versuchen würden, trotz des angebotenen Services unseren Urlaub zu genießen. Als daraufhin gegen zwei Uhr Nachts ein Brief geräuschvoll unter der Tür durchgeschoben wurde (mit der Bitte das Hotel via QR Code zu bewerten) , erhielt der o.g. Manager eine Email mit der Frage, ob es im Management des Hotels auch gelernte Kräfte gäbe, den wenn dann käme diese gelernte Kraft sich nicht auf die Idee mitten in der Nacht irgendwelche Briefe ins Zimmer zu pfeffern. Daraufhin bat er mich (via Email) für den übernächsten Tag zum Gespräch, was ich ablehnte, da ich für mich keinen Benefit darin erkannte. Es kam noch ein Brief der Rezeptionschefin mit der dringenden Bitte bei Ihr vorzusprechen. Woraufhin ich der armen Kollegin an der Rezeption sehr deutlich zu verstehen gegeben habe, dass ich kein Interesse habe mich mit irgendwem aus dem Management des Hauses zu unterhalten. Danach war endlich Ruhe. Naja fast...am letzten Tag wurde wieder nachts ein Brief ins Zimmer geschoben. Was nicht geht, sind so Kleinigkeiten, die eigentlich nicht viel kosten und selbstverständlich sein sollten: - auf der Damentoilette in der Lobby fehlten ständig Toilettenpapier und Papierhandtücher - im Aufzug klebte irgendwelcher Schnodder an der Wand, welcher in einer Woche nicht weggewischt wurde - ein Hundehaufen in der Pool-Area wurde vom Personal liegen gelassen

Positiv: - das Hotel liegt am Wasser Negativ: - von Strandlage kann keine Rede sein, da es hierfür am Strand fehlt - eine riesige Baustelle nebenan, die selbst einen passionierten Langschläfer gegen 7 Uhr aus dem Bett jagt - außer dem Hotel, der Baustelle, dem King of Kings (rollender Minisupermarkt) und einem Tourenanbieter gibt es nichts in der Nähe Tip: NICHT OHNE MIETWAGEN!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Von zwei Pools war nur einer befüllt. Im Kinderpool war ein 10cm hohe, leicht braune Algenbrühe. Die ganze Pool Area ist eine völligst lieblose, leicht runtergekommene Fliesenlandschaft. Eine einsame, leicht krüppelige Topfpalme steht unschön rum, die gestapelten Liegestühle sind unglaublich undekorativ, ebenso wie die rostenden Gestellsklette, welche in der Vergangenheit sicherlich mal Sonnensegel gehalten haben.