Riviera Spa Resort - Adults Only

Hotel mittlerer Größe in super ruhiger Lage. Flur und Bäder renovierungsbedürftig und im allgemeinen sauber. Durch die 2 angrenzenden Restaurant war das Essen abwechslungsreich. Frühstück war eine katastrophe. Die meinsten Getränke waren im allinclusiv inbefriffen. Hauptsächlich von englischen und deutschen Urlaubern mittleres bis älteres Alter. Für Kinder nicht so gut geeignet, da kein Strand vorhanden ist, obwohl anscheinend die deutsche Kinderanimation sehr nett ist. Die Reiseleiterin war sehr unpünktlich, unfreundlich und sehr inkompetent. Sie sollte dann auch ein Auto für uns über Avis buchen, was aber nicht kam. Aber dafür hatten wir dann Viki und die Dame an der Rezeptioni, die sich umgehend um einen Ersatz erkümmert hatten. Wetter um diese Jahreszeit traumhaft. In 14 Tagen nur ein mal morgens und einen Tag leichter Regen. Wanderung zu Popeye Village durch die karge Mondlandschaft ist sehr schön. Außerdem unbedingt mal über den White Tower zu den Klippen hochwandern und über die Paradies Bay zurücklaufen. Spaziergang zu dem angeblich schönsten Strand Maltas in der Armier Bay nur 1 km entfernt. Dann unbedingt weiter laufen bis zur äußersten nörlichen Spitze und dann an den Klippen entlang. Wenn wir auch teilweise mit der Speisenzubereitung und der Sauberkeit am Büffet, Theke und Bad nicht ganz zufrieden waren, hat die Lage und Ruhe alles gutgemacht, sodass wir das Hotel auch an Gleichgesinnte weiterempfehlen können.

Im allgemeinen war das Zimmer sehr schön. Hatten Blick auf den Pool und das Meer. Andere Zimmer würde ich wegen der Aussicht nicht empfehlen. Matratzen waren sehr gut. Zimmer sind nicht hellhörig. Fernseher mit 4 deutschen Programmen vorhanden. Der Safe ist mit 2 Euro am Tag kostenpflichtig, was normalerweise bei bei anderen Hotel bei allinclusiv inbegriffen ist. Ungefüllte Minibar war kostenlos vorhanden. Hatten Nutzung des Wasserkochers in unserem Angebot mit drin. Muissten diesen aber erst anfordern. Die Tassen wurden erst nach Reklamation bei der Viki gereinigt bzw. ausgetauscht. Badewanne wurde meistens nicht gereinigt, Handtücher sollte man an den Badewannenrand zwecks Austausch legen. Wurden dann aber wieder einfach zusammengelegt. Wie gesagt, Viki hat sich dann darum gekümmt. Dann wurde es auch besser. Man sollte gleich reklamieren und nicht immer alles hinnehmen.

Das Essen im Hauptrestaurant sehr lieblos angerichtet. Das Büffett wird nicht oft während den Essenszeiten sauber gemacht. Hauptsächlich morgens bei den Cerialien die überall rumflogen. Frühstück war eine katalstrophw. Immer die gleiche Wurst und Käse. Einmal gab es in 14 Tagen Salami. Marmelade nur in riesigen Schüsseln und oft keine kleinen Schälchen vorhanden, wo man die Marmelde hätte reinmachen können. Das gleiche beim Joghurt. Jeden Tag immer der fast gleiche Obstsalat und nur Organenstücke. Ansonsten keine Obstauswahl. Auch keine Auswahl an Teesorten. Nur Schwarztee aus der Maschine. Kaffeemaschine hatte Auswahl an verschiedene Kaffeesorten. Butter gabe es in kleinen Portionsschälchen die aber nicht richtig gekühlt waren. Also immer weiche Butter. Das Essen im Hauptrestaurant war auch sehr salzlos gekocht. Aus den Salzstreuern bekam man kein Salz raus, mussten immer den Streuer aufschrauben. Fisch und Fleisch oft todgekocht und Nudeln verkocht. Nichts wird frisch zubereitet oder gegrillt (Showcooking wie in anderen Hotels). Essen sehr englisch ausgerichtet. Die Auswahl ist sehr übersichtlich. 2 Nudelgerichte, 1 Fischgericht und 2 Fleischgerichte zur Auswahl. Vorspeisenauswahl ist ganz gut, da es ein bisschen italienisch ist wie die gegrillten Auberginen und Zucchinis. Kleines Nachtischbüffet mit eine Auswahl an Kuchen und immer der gleiche Obstsalat. Eine Eistheke war auch vorhanden. Kleine Brottheke vorhanden, die aber nicht immer aufgeüllt wird. Vielleicht sollte da mal umstrukturiert werden. Das Küchenpersonal war anscheinend mit dem Auffüllen und aufräumen der Theke zuständig. Die vielen Bedienungen hatten dageben nicht viel zu tun, denn sobald man den letzten Bissen im Mund hatte, war der Teller schon abgeräumt. Getränke konnte man sich an den Zapfhähnen selbst besorgen, was wir sehr gut fanden. Leider waren nicht immer genügend Gläster vorhanden. Durch die 3 Themenabenden in der Woche, die Abwechslung bringen und die Nutzung des Restaurants Sol e Mar und der Pizzeria, hat es im Betreich Gastronomie dann doch 4 Sterne verdient. Das Essen im Alla-Card-Restaurant Sol e Mar und der Pizzeria war schmackhaft wenn auch die Pizzas mit viel zu viel Käse war. Dies konnte man aber bei der Bestellung ändern. Die Bedienungen sind dort sehr freundlich und der Andrew feut sich, wenn er sein bisschen Deutsch loswerden kann. Hervorzuheben ist auch noch Attila aus dem Hauptrestaurant, der auch immer sehr nett war. Die Atmosphäre ist gut, da schön eingerichtet ist. Die angeblichen Snaks bestanden nur aus lieblosen zusammengeklatschen immer gleichn Sandwitches an der Lobby-Bar. Für Kuchen und Baguetts musste extra bezahlt werden.

Die meisten Mitarbeiter sind sehr freundlich aber manche auch sehr reserviert (hauptsächlich die der Nobel-Bar). Hervorzuheben ist Karen an der Lobbybar. Sie hat alles im Griff, superschnell und freundlich und sehr sauber. Sie hat immer Zeit, die Theke und die Tische zwischendurch abzuputzen. Schade dass Sie immer nur an der Lobbybar eingesetzt wird und abends nicht in der unteren Bar ist, wo auch Musik spielt. Die Jungs könnten sich von ihr nämlich eine Scheibe abschneiden. Dort wurde die Theke zwischendrin nie gereinigt. Gläser gabe es auch oft nicht, sodass das Bier und die Cocktails aus Plastikbechern serviert wurden. Schön wären auch Knabbereien an der Theke gewesen, die es aber nicht gibt. Caipi ist oft gegen später ausgegangen. Die jungen Kellner im Restaurant sind sehr fix und der Ommlett-Maker sehr nett. Grundreinigung vom Zimmer war gut, das Bad lies aber dann sehr zu wünschen übrig. Bei der netten deutschen Gästebetreuerin Viki kann man aber seine Bescherden an der richtigen Stelle loswerden. Sie kümmt sich auch umgend um Besserung. Viki ist aber die Einzige die deutsch spricht. Ansonsten alles in englisch.

Wenn man Ruhe sucht, ist dieses Hotel absolut gut gelegen. Am äußersten westlichen Bereich der Insel. Kleine Bucht mit 2 Hotels. Die Straße ist nur für die Anlieger des Hotels. Busstation 100 m entfernt. Regelmäßige Busverbindung nach Valletta für 2,60 € Tagesticket. Valletta und Flughafen km-mäßig nicht weit entfernt, aber Fahrzeit über 1 Stunde und bei Berufsverkehr noch viel mehr. Zu Fuß kann man auch an den Fährhafen laufen, wo man für 4,60 € nach Gozo hin- und zurück fahren kann. Lohnt sich auf jeden Fall. Vor dem Hotel warten Speedboote mit denen man zur Nachbarinstel Comino mit der Blauen Lagune fahren kann. Auch lohnenswert. Auf Comino unbedingt auch mal zum Tower hochwandern und an den Klippen entlanglaufen. Keine Geschäfte, Bars, Restaurants. Vor dem Hotel ist aber ein Kiosk-Bus wo man Obst, Getränke, Knabbereien kaufen kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Meerwasserpools waren sehr schön und sauber. Die Liegestühle waren im Neuzustand und es gab genügend. Das Hallenschwimmbad bestand auch aus Salzwasser. War aber auch schön angelegt. Die Sauna hatten wir nicht genutzt, da sie nur bis 18 Uhr geöffnet ist und man sich vorher anmelden musste. Die Holabeach war neu und mit schönen Mobiliar ausgestattet. Angeblich sollten dort die Liegen kostenpflichtig sein. Wir haben aber nichts gezahlt. Dort war auch das allinclusiv an der Bar aber keine Snacks inbegriffen. Strand gab es nur am Nachbarhotel. Von der Holabeach aus ging ein Steg ins Wasser was sehr sauber ist. Animation haben wir nicht mitbekommen. Gelegentlich hatten die Animateure abend mit ihrem IPod Musik gemacht. Die 2 Jungs können nicht gut auf das Publikum eingehen, sahen auch sehr interessenlos und unmotiviert aus. Ansonsten waren an den anderen Abenden immer Alleinunterhaten mit ihrem Keybord da, die mehr oder weniger gut waren. Es gab keinerlei Shows oder sonstige Animationen am Abend.