Buch dir Vorfreude mit unseren Travel-Tuesday-Deals
Alle Bewertungen anzeigen
ChRe (51-55)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juni 2017 • 1 Woche • Sonstige
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das LABRANDA Riviera Premium Resort & Spa wurde umfassend renoviert und am 15.07.2017 wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, Stand: Februar 2018).
Unfertige Baustelle - Keine Organisation
1,0 / 6

Allgemein

Man hat uns in eine vollständige Baustelle anreisen lassen. Organisation katastrophal. Nicht bewohnbar. Man hat niemandem vorher Bescheid gegeben.


Lage & Umgebung
  • Sehr schlecht
  • 9.00 Uhr vormittags Ankunft im Hotel mit den Mitreisenden. Man wurde nicht wie üblich herzlich empfangen, sondern gleich bei Anfrage zum Check-in abgewimmelt. Man solle die Koffer an die Seite stellen (unbewacht, da keine andere Möglichkeit) und erst mal in das tolle neue Restaurant frühstücken gehen. Ein Check-in sei nach internationalen Richtlinien erst ab 15 Uhr möglich, da vorher die Zimmer nicht zur Verfügung stehen. Das erschien uns schon sehr eigenartig, da man sonst eincheckt, die Koffer bei Bedarf in einem abgeschlossenen Raum stellen kann und dann später sein Zimmer erhält. 9.10 Uhr – Begleitung durch Vicky (Gästebetreuung) aus dem Management Team zum Restaurant. Hier offenbarte sich das erste Chaos. Restaurant im schlechten Kantinencharakter. Überall Baustaub (Boden, Tische, Fenster). Von den Decken kam an verschiedenen Stellen Wasser, durch undichte Wasserleitungen. Hier waren dann meist Eimer untergestellt. Teilweise war nicht einmal das Wasser auf dem glatten Marmorboden weggewischt (Unfallgefahr). Das Frühstücksbuffet war eine einzige Katastrophe. Ein schlechteres Frühstück haben wir, wie auch alle anderen Gäste, bisher noch nicht erlebt. Es war alles in Plastik abgepackt und von billigster Qualität. Es gab nur jeweils zwei einfachste Sorten Käse und Wurst. An den Wurstscheiben war dann auch noch die Kunsstoffhaut dran. Das warme Essen war bereits kalt. Die Präsentation fügte sich nathlos in das bisherige Bild ein. Weisse Teller auf weissen Untergrund , anscheinend aus der Not heraus, einfach nur lieblos und schmucklos hingestellt. Das Personal wirkte nicht wie professionelle Mitarbeiter, wenn man zusah wie sie sich derart unmotiviert im Buffet-und Restaurantbereich umher bewegten. Dazu gab es keinen frischen Kaffee, sondern es stehen 2 Kaffeevollautomaten zur Verfügung. Der Versuch an beiden Automaten entweder einen schmeckenden Cappuccino oder Kaffee zu erhalten war nicht möglich. Es ist zunächst mal zu unterstellen, dass das weniger an den Automaten liegt, als an der Kaffee/Espressosorte und/oder an der Einstellung der Geräte. Jedenfalls war der Geschmack einfach nur miserabel. Auch der restliche offene Buffet - und Restaurantbereich im hinteren Teil war völlig verstaubt und verdreckt. Die Kabel hingen noch aus den Wänden. Dort war es unmöglich zum Abendessen ein lecker bereitetes Buffet zu erwarten. Auffallend war von der ersten Sekunde an, dass die Klimaanlage auf der kältesten Stufe und anscheinend auch auf der stärksten Stufe lief. Auch mehrere Hinweise an die Mitarbeiter hat über den gesamten Aufenthalt am ersten Tag keine Änderung gebracht. Anscheinend kannte sich entweder niemand damit aus oder es war technisch, wie so vieles, einfach nicht lösbar. 9.30 Uhr – Beendigung des „Frühstücks“. Wir kamen an die Rezeption zurück und wurden dort von Vicky angesprochen, wie wir alles finden würden. Wir sprachen die Dinge ehrlich und schonungslos an und haben sie fassungslos auf einen kleinen Rundgang eingeladen. Sie stimmte uns, sichtlich peinlich berührt, in allen Punkten zu und teilte uns mit, dass sie auch erst am Abend vorher angereist sei. Sie habe sowas auch noch nicht erlebt. Sie gab uns bereits hier zu verstehen, dass sich an der Situation in Kürze generell wahrscheinlich nicht viel ändern werde. Sie gab uns den Hinweis mit der Reiseleiterin zu sprechen, welche sehnsüchtig von allen angereisten Urlaubern erwartet worden ist.. Ein Check-in war nicht möglich, da die Software nicht funktionierte. Wir saßen nun mit vielen Mitreisenden in einer völlig unterkühlten Lobby bei 15 Grad herum ( die Klimaanlage ließ sich auch nach mehreren Nachfragen nicht regulieren) . So warteten wir alle auf das Eintreffen der Reiseleitung. In der Zwischenzeit konnte man sich nirgendwo anderweitig aufhalten, da es im Außenbereich keinen Sonnenschutz gab, die Zimmer nicht fertig waren und der komplette Poolbereich verdreckt war. Es schwamm ein Betonschleier auf dem Wasser. Der Beckenboden war ebenfalls verdreckt. Es offenbarte sich bei einem kleinen Rundgang einiger Urlauber immer mehr, dass hier niemand seinen Urlaub verbringen konnte, da es sich um eine einzige Baustelle handelte. Als die erste Reiseleiterin, Doreen Naumann, eintraf (ca. 11 Uhr), konfrontierten wir sie mit den Tatsachen verbunden damit, dass eine Lösung gefunden werden müsse (mit uns gemeinsam noch ca. 10-12 Paare). Sie war mit der Situation direkt hoffnungslos überfordert, was in Anbetracht der massiven Mängeln und der inzwischen vielen verärgerten Urlaubsgäste, verständlich war. Sie konnte schließlich nur noch versuchen Allen irgendwie gerecht zu werden. Sie telefonierte mit Ihrem Chef in Frankfurt. Sie konnte uns erst einmal keine Lösung anbieten, verließ dann das Hotel, da sie noch Gäste im nächsten Hotel zu betreuen hätte. Sie komme dann um 15.30 Uhr zurück und schicke eine andere Kollegin. Wir saßen wieder herum ohne, dass sich etwas änderte. Man war teilweise seit der Nacht oder teilweise seit dem Vorabend ohne Schlaf unterwegs und hatte nicht das Gefühl hier ernst genommen zu werden. 15.30 Uhr – Doreen Naumann und ihre Kollegin Kerstin Fricke kamen gemeinsam und Doreen ging gleich wieder in die Pause. Sie haben dann eine Art Übergabe der bis dahin von ihr personalisierten Mängelliste der jeweiligen Urlaubsgäste vorgenommen. Wir hatten uns dann von Kerstin Fricke zunächst gemeinsam mit einigen weiteren Gästen auf eine Rückflugliste für den nächsten Tag setzen lassen, da man uns aktiv keine Alternative, wie zum Beispiel, eine mögliche Umbuchung in ein anderes Hotel, anbot. Nach einigem Hin-und Her bot uns Kerstin Fricke schließlich dann das Fortina Hotel mit allen Leistungen an, die wir auch hier erhalten hätten (Ultra all inklusive etc. ). Wir mussten allerdings sofort und ohne jeglichen weiteren Infos über das Hotel oder der genauen Hotelleistungen zu erhalten zusagen oder nach Hause fliegen. Wir haben dies dann mit zwei anderen Paaren angenommen. Mussten allerdings noch eine Nacht in der Baustelle übernachten („campieren“ wäre hier wohl der bessere Ausdruck). Wir forderten eine Mängelliste für unsere Unterlagen. Diese wurde nur nach mehrfachem deutlichen Nachhaken, jedoch nur sehr allgemein, ausgefüllt. Man solle dann sein eigenes ausführliches Protokoll anfügen. Auch hier offenbarte sich das Chaos mehr und mehr. Die Einen erhielten eine genau ausgefüllte Mängelliste, die Anderen gar keine und wir eine Allgemeine. Man hätte hier eine generelle Mängelliste für alle Betroffenen schreiben und jedem eine Kopie anfertigen können, da wir alle gleichermaßen betroffen waren und sich die Mängel nicht unterschieden. 16.15 Uhr – wir erhielten das nun „fertige“ Zimmer für eine Nacht bis zur Abholung am nächsten Tag um 11 Uhr für das andere Hotel. Auf dem Weg dorthin ging der Weg durch eine Baustelle. Das komplette Chaos wurde dann noch durch das angeblich fertige Zimmer vervollständigt: - Das Zimmer war überall mit Baustaub überzogen - Die Fußleisten zentimeterdick mit Baustaub voll - Kein Festnetz-Telefon (da das Handynetz/W-Lan nicht funktionierte, wäre dies für Notfälle wichtig gewesen) - Keine Handtücher - Keine Toilettenbürste - Keine Kleiderbügel - Safe nicht funktionell - TV funktionierte nicht- keine Fernbedienung vorhanden. Diese wurde dann an der Rezeption ausgehändigt. TV funktionierte jedoch bei niemanden, da hierfür anscheinend die Technik im gesamten Haus nicht angeschlossen wurde. - Die Klimaanlage ließ sich nicht regulieren (Eiskeller !!!) Wir reklamierten dies mehrfach an der Rezeption, jedoch mussten wir in dem verdreckten Zimmer übernachten. Der Höhepunkt dieses Tages kam dann um 1:54 Uhr in der Nacht, als plötzlich unvermittelt ein Hotelangestellter und zwei Gäste bei uns im Zimmer standen. Man kann sich vorstellen, was das für ein Schock! war. Man hatte 36 Stunden nicht geschlafen und dann das. Wir waren derart erschrocken, dass der Schlaf dahin, war. Man konnte sich anscheinend nicht mal im Hotelzimmer sicher und wohl fühlen, zu dem wir die Tür von innen abgeschlossen hatten. Man hatte sich also nicht einmal bemüht nachzusehen ob das Zimmer vergeben sei, wahrscheinlich mangels eines nicht funktionierenden Buchungssystems. Das Frühstück hatte sich zum Vortag nicht verbessert, jedoch gab es nun noch mehr Wasserschäden von der Decke. Inzwischen waren noch mehr Reisegruppen eingetroffen, die genauso verstört waren wie wir und das Chaos verbesserte sich nicht. Wir waren erst einmal froh um 11 Uhr abgeholt zu werden. Der erste Tag war eine einzige Tortur.  Hotelfassade nicht geschlossen. Erhebliche Bautätigkeiten mit Lärm  Sicherheitsrelevante Bauteile durch Bauarbeiten nicht in Funktion (Flucht- und Notbeleuchtung, Brandschutztüren, Fluchtwege mit Baumaterial zugestellt)  Thalasso Spa mit Hydropool nicht geöffnet, da nicht fertiggestellt  Fitnessbereich nicht geöffnet  Jacuzzi nicht vorhanden  Sauna nicht vorhanden  Dampfbad nicht vorhanden  Behandlungsräume nicht vorhanden  Satelliten TV kein Signal, keine Fernbedienung  Kein Festnetz-Telefon auf dem Zimmer  Keine Handtücher, keine Toilettenbürste, keine Kleiderbügel  Kaffee/Tee Zubereiter nicht vorhanden  WLAN nicht auf den Zimmern verfügbar.  Safe ohne Funktion  Minibar nicht gefüllt  PANORAMIC Bar nicht fertiggestellt  Poolbar nicht geöffnet  ORIENTAL BUFFET RESTAURANT nicht vorhanden  Kajaks und Tretboote nicht vorhanden  Baulärm durch Bauarbeiten im gesamten Hotel am 21.06 bis 22:00 Uhr und am 22.06. ab 04:40 Uhr  Außenanlagen unfertig, verschmutzt durch Staub und Bauabfälle  Fußböden im gesamten Hotel durch Baustaub stark verschmutzt  Pool und gesamter Poolbereich durch Staub und Baudreck stark verschmutzt, Die Pools können nicht genutzt werden.  Diverse Deckenöffnungen nicht verschlossen.  Starker Wasseraustritt im Hauptrestaurant am 21.06 und 22.06  Fenster im gesamten Haus stark verschmutzt  Bis 16.15 Uhr noch kein mangelfreies Zimmer erhalten  Herren WC am Pool nicht nutzbar  Sonnenschirme nicht ausreichend vorhanden, weder am Pool noch im vorderen Außenbereich des Hotels  Keine Rettungsmittel am Pool.  In allen öffentlichen Bereichen kein WC-Papier, Seifenspender leer und man stand im Schmutzwasser Fazit: Das Hotel war ab Anfang Mai buchbar und man ließ die anreisenden Gäste Ende Juni im Unklaren, dass das Hotel nicht bewohnbar war. Das ist Vortäuschung falscher Tatsachen. Erst nach 4 Tagen hat man das Ganze dann geschlossen und hat solange noch Gäste anreisen lassen. Ganz schlechtes Management und null Kundenservice. Die Klageschreiben laufen.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistung
  • Sehr schlecht

  • Mehr Bilder(5)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2017
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:ChRe
    Alter:51-55
    Bewertungen:2