- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel liegt nur durch die Uferpromenade getrennt direkt am Strand. Es ist ein kleines Hotel, das zu unserer Zeit hauptsächlich von Durchgangsgästen als Zwischenstop für Naxos Urlauber belegt war. Dies hatte für uns den Vorteil, dass wir, obwohl wir das Angebot ein Zimmer mit Meerblick für zusätzliche 100,00€ zu buchen nicht angenommen hatten, trotzdem ein Zimmer mit Balkon und Meerblick bekamen. Das Zimmer war zweckmäßig ausgestattet mit kleinem Kühlschrank, Klimaanlage, Fön und Fernsehen. Das Fernsehen hatte den Nachteil, dass nur ZDF- neo eingespeist war, also nur ein deutscher Sender und auch kein Musiksender, was uns ein bisschen fehlte. Wer keine griechische Musik mag, sollte kein Zimmer mit Meerblick wählen, da in dem direkt vor dem Hotel liegendem Restaurant bis 23:00 Uhr ausschließlich griechische Musik gespielt wird. Für Gehbehinderte und Familien mit Kinderwagen ist das Hotel ungeeignet, da durch die verwinkelte Architektur immer wieder Stufen zu gehen sind. Aber dazu sei gesagt, dass die ganze Insel Santorin für diesen Personenkreis ungeeignet ist. Um die Insel kennen zu lernen, bieten sich die Angebote der Reisebüros, wie z. B. die Schiffsfahrt zum Krater und der abendliche Besuch des Ortes Oia, mit wirklich tollem Sonnenuntergang an. Zu diesem Ausflug muss man sagen, dass der abendliche Aufstieg vom Hafen von Oia in die Stadt entweder absoluten Sportlerehrgeiz oder Schwindelfreiheit auf dem Rücken eines Esels erfordert. Wir wollten erst zu Fuß gehen, gaben aber nach ca. 200m auf, da die extrem heiße Abendsonne und die hohen Stufen uns an unsere Grenzen brachten. Darauf entschlossen wir uns auf Esel umzusteigen. Die Tiere laufen ohne Zügel selbstständig den Berg rauf, gehende Touristen müssen aufpassen, dass sie nicht abgedrängt werden und teilweise sind die Esel relativ schnell, wenn sie auf den steilen Abschnitten in eine Art Galopp getrieben werden. Wir waren echt froh, als wir heil oben angekommen waren. Um nur einen Ausflug nach Fira zu machen, bietet sich der öffentliche Bus an, der einen für 1,40€ in 15 Minuten nach Fira bringt. Die Bushaltestelle ist an der gleichen Stelle, an der einem der Reiseveranstalterbus ablädt. Von dort muss man etwa 5 Minuten zum Hotel gehen (auch über Stufen). Fazit: Es war ein gelungener Urlaub, schön als Badeurlaub, Relaxen und Bummeln durch die Insel und besonders Fira und Oia (was uns besser gefallen hat), da in diesem Ort mehr Kunsthandwerk im Gegensatz zu Fira, in dem es hauptsächlich Juweliere mit horrenden Preisen gibt, angeboten wird. Ein Billigurlaub ist es auf alle Fälle nicht. Die Preise sind auf der ganzen Insel, besonders in Fira, recht hoch. Trotzdem würden wir jederzeit gerne wieder für eine Woche hinfahren (dann hat man so ziemlich alles gesehen).
Das Zimmer war zweckmäßig ausgestattet mit kleinem Kühlschrank, Klimaanlage, Fön und Fernsehen. Das Fernsehen hatte den Nachteil, dass nur ZDF- neo eingespeist war, also nur ein deutscher Sender und auch kein Musiksender, was uns ein bisschen fehlte. Wer keine griechische Musik mag, sollte kein Zimmer mit Meerblick wählen, da in dem direkt vor dem Hotel liegendem Restaurant bis 23:00 Uhr ausschließlich griechische Musik gespielt wird.
Das Frühstück war in Ordnung, reichhaltiger als wir es erwartet hatten: Wurst, Käse, hartgekochte Eier Marmelade, Cereals, Jogurt, Obst, Tomaten, Gurken, Fetakäse, Oliven, Marmelade, Kuchen.
Die Betreuung durch das Personal war nett und man konnte sich gut auf Englisch verständigen
Der Stand besteht aus grobkörnigem Kies-Sandgemisch und kann sehr heiß werden. Aus diesem Grund und auch wegen des etwas steinigem Einstieg ins Wasser, empfehlen sich Badeschuhe. Es geht auch ziemlich schnell tief ins Wasser, was für Nichtschwimmer nicht geeignet ist. Zum Ort Kamari ist zu sagen, dass es sich um einen typischen Badeort ohne besondere Sehenswürdigkeiten handelt, bei den Supermärkten sollte man vergleichen, der unserem Hotel am nächsten gelegene Markt, der auch Badeutensilien und Souvenirs hatte, war bei Lebensmitteln und Getränken unverschämt teuer. Wer zu einem Zeitpunkt von sportlichen Großereignissen in Santorin ist (bei uns die Fußball WM) kann sich so ziemlich in jedem der Standrestaurants und Bars die Spiele anschauen, teilweise sogar in Deutsch. Es gibt aber auch Bars und Restaurants ohne Fernsehen. Die Restaurants waren alle so weit ganz in Ordnung, wobei ich persönlich finde, dass unsere Griechen in Deutschland besser kochen. Was ein bisschen nervig war, war die permanente Anmache durch die Restaurant-Werber, die zum Teil auch ganz schön unverschämt sein konnten, wenn man in das Nachbarrestaurant ging.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Über den Pool kann ich nichts sagen, wir waren immer am Strand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Doris |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 7 |