ROBINSON APULIA

Sehr gepflegt etwas in die Jahre gekommener Club mit großem Gelände. Qualitativ gute Speisen mit geringer Abwechslung. Freizeitprogramm eher durchwachsen, da hätte ich mir mehr Einsatz einzelner Robins gewünscht.

Sauber und auch für 4 Personen eigentlich groß genug. Es fehlen Aufhängemöglichkeiten für Jacken, zumal auch Kleiderbügel kaum vorhanden waren. Bad schön groß und tolle Dusche, war ein Vergnügen. Alles etwas in die Jahre gekommen, aber voll funktionsfähig.

Morgens gab es keine wirkliche Abwechslung beim Frühstück, zwar sehr große und hoch qualitative Auswahl, aber immer das Gleiche. In so einer Clubkategorie am Meer erwarte ich auch zum Frühstück eine kleine Fischauswahl. Nur am Gala Freitag wurde mal Lachs serviert. Mittags gerne zur Trattoria gegangen, dort mussten wir immer ca. 15 Minuten warten, bis ein Tisch frei wahr. Auch fürs Abendessen haben wir die Trattoria bevorzugt. Zwar kleinere Auswahl, aber ruhige Atmosphäre mit Live Musik und auch hochwertige Speisen. Abendessen am Hauptrestaurant war immer laut und wuselig. Viel später konnte man nicht kommen, da um 21 Uhr rigoros das Essen abgebaut wurde, insbesondere am Abend des Wassereinfalls viel zu kurz. Da ist die Flexibilität gleich null. Die Aktionsabende hatten ein paar wenige Aktionsstände aufgebaut, das muss früher deutlich mehr gewesen sein. Nervig waren die vielen Tischreservierer vor den Öffnungszeiten

Viele waren beim Service richtig gut und bemüht, insbesondere an den Bars und Trattoria. Von der Rezeption hätte ich mir mehr Freundlichkeit und Einweisung in den Club gewünscht, zumal wir der einzigen Gäste beim Check-in waren. Busanreisende werden mit einem Getränk begrüßt, individual Anreisende aber nicht.

Lage und Größe des Hotels waren sehr gut auch die Nähe zum Strand. In der Umgebung war im Oktober so gut wie alles geschlossen und teilweise vermüllte Ecken in den Straßen. Straßen an der Küste für Sanierung gesperrt

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Kinderbetreuung hörte sich gut an, war aber recht einfallslos. Es wurden möglichst Dinge gemacht, wo man sich nicht um die Kinder kümmern muss (diverse Ralleys, schwimmspass etc.) Nur Lara hat sich wirklich gut um die Teens gekümmert und immer aktiv mitgemacht. Bogenschiessen war eine echte Bereicherung, aber bitte ohne Detlef Kahlert. Er hat schlecht eingewiesen, sass meist jammernd auf der Bank und hat kaum Korrekturhilfe geleistet. Sobald die Robins das übernommen haben, wurde es deutlich besser erklärt und auch gemeinsam den Bogen verstellt, das hat Spaß gemacht. Tennis war auch ein Super Angebot, man konnte immer einen freien Platz buchen und Moritz gibt tolle Unterrichtsstunden. So ist auch positiv der Schwimmkurs zu erwähnen. Sonstige Angebote waren viel auf die sehr sportlichen zugeschnitten. Ein Lichtblick war das Klangschalen Autogenes Training.