ROBINSON ÇAMYUVA

Gerade einmal eine Stunde schlängelt sich der Transferbus durch eine staubige und nicht immer schöne Gegend um dann am Ende einer Bucht in dem schönen Hotel Camyuva zu halten. Hinter der Rezeption kommt man dann in eine wirklich toll gepflegte Anlage mit vielen Pflanzen, große Rasenanlagen und einem schönen Kiesstrand, der in ein tolles Meer übergeht.

Die Zimmer sind in Ordnung, könnten aber gerne einmal etwas überholt werden. Die Steckdose unterm Nachttischschränkchen ist schon etwas tricky. Es hat ein wenig gedauert, bis ich diese gefunden habe. Ein vom Badbereich getrenntes WC hat mir gut gefallen. Der Balkon ist echt mini, aber wer will bei der schönen Anlage schon seine Zeit auf dem Balkon verbringen? Die Reinigungsdamen sind wirklich sehr sehr nett!!!

Ich kämpfe nach einer Woche immer noch damit, meine Kilos wieder runterzukriegen. Nein, ganz so schlimm ist es nicht. Aber das Essen ist wirklich sehr abwechslungsreich, vielfältig und wirklich lecker! Leider schafft man es gar nicht, alles mal zu probieren.

Nach der langen Reisepause (Corona) hat es mal wieder richtig gut getan, so vielen freundlichen Menschen zu begegnen. Ausnahmslos wurde einem das Gefühl vermittelt, dass man herzlichst willkommen ist. Ein ganz großes Lob darf ich an Mustafa aus dem Hauptrestaurant ausstellen. Obwohl es von Tag zu Tag voller wurde im Club und dementsprechend der Stresslevel stieg, ist er immer super freundlich gewesen, hat stets Zeit für ein nettes Wort gehabt und uns quasi unsere Wünsche von den Augen abgelesen. Und das ist bei einem Clübchen von 7 Frauen gar nicht einmal so einfach. Besten Dank hierfür, Mustafa!

Die Lage des Hotels ist wunderbar am Ende einer "hoteleigenen" Bucht gelegen. Man schaut vom Strand aufs Wasser und vom Wasser schaut man auf Berge. Tagsüber kann man wunderbar die Seele baumeln lassen. Außer ein paar Shops direkt vor dem Hotel haben wir aber von der Umgebung außerhalb der Anlage nicht viel gesehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Endlich konnten wir mal wieder richtig feiern und vor allem tanzen. Jeden Abend gab es ein anderes schönes Motto. Zwar lief oft die mit den immer gleichen Beats untermalten Lieder, aber bei vier Abenden ließ sich das noch ertragen. Das Fitnessangebot habe ich nicht genutzt, da für mich ganz klar Wellness (absolutes Nichtstun) im Vordergrund stand.