ROBINSON MALDIVES

Unser Bungalow mit Klimaanlage und Strandblick war sehr geräumig und stilvoll eingerichtet. Weiterhin hatten wir eine große Terasse mit zwei Liegestühlen. Der Bungalow war sauber, ebenso wie die Umgebung des Bungalows.

Im Zimmer gab es ein großes Bett mit Nachtschränkchen, einen großen Kleiderschrank, einen Schreibtisch, eine gemütliche Sitzecke mit Sofa und einem Couchtisch sowie eine Anrichte, auf der der Fernseher stand. Den haben wir nicht gebraucht. Geschlafen haben wir sehr gut. Das große Bad, welches man vom Bungalow aus betritt, befindet sich im Freien, ist zum Teil überdacht und vor neugierigen Blicken geschützt.

Das vielfältige Speiseangebot war das absolute Highlight. Zum Glück gab es nicht die Schlacht am Buffet, sondern die Speisen wurden als kleine Kunstwerke auf dem Teller vom Personal angerichtet. Besonders hervorzuheben ist das selbstgebackene Brot und die Brötchen. Sehr schmackhaft und ohne Konservierungsstoffe. Auch das Fischangebot überzeugte uns. Es gab jeden Tag frischen Fisch, der sehr köstlich war, ebenso wie das Sushi. Ein besonderes Highlight war der rohe Thunfisch, der auf der Zunge zerging. Die Atmosphäre bei der Auswahl der Speisen war immer entspannt. Beonders freuten sich die Angestellten über ein Lob für ihre Arbeit. Auch der Clubmanager hat bei der Ausgabe geholfen. Viellecht hat er die eine oder andere Speise auch selbst zubereitet?

Das Personal war erste Klasse. Immer freundlich, hilfsbereit und sehr herzlich. Wir waren super zufrieden.

Wir sind von Berlin über Doha nach Male geflogen. Das waren ca. 13 h. Die Anreise von Male zur Clubinsel dauerte nochmal ca. 5 h Stunden, da wir auf den Flug zur Nachbarinsel warten mussten. Daran schloss sich noch eine halbstündige Speedbootfahrt an.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hausriff ist leicht zu erreichen, sodass wir des Öfteren Schnorcheln waren. Das Equipment dazu ist inclusive. Die Poolanlage war, gemessen an der Anzahl der Gäste, groß und es gab immer freie Liegestühle. Eine Poolbar rundete das schöne Ambiente ab. Auch der Fitness- und der Wellnessbereich entsprachen voll unseren Erwartungen. Besonders und wahrscheinlich einmalig ist das so genannte Bieryoga. Man muss es einfach mal ausprobieren. Es gab auch für jeden Geschmack Entertainment, was wir auch häufig genutzt haben. Cross-Golf mit Thambi und Steve war der Renner. Dadurch haben wir total nette Menschen kennengelernt, viel gelacht und uns auch abends an der Bar getroffen. Auch die Poolpartys waren ein Highlight, weil die Stimmung immer super war. Besonders Micha, Steve und Thambi haben durch ihre lockere und lustige Art wesentlichen Anteil daran. Die Angestellten des Clubs waren sehr engagiert, hatten für das Abendprogramm Tänze einstudiert, die sie vorgeführt haben. Die Akteure, auch aus dem Room-Service Bereich, kamen aus 16 verschiedenen Ländern. Hut ab vor dieser Leistung. Ebenso spielten DJ's in den Abendstunden Musik ab, die aber leider nicht immer tanzbar war, zumindest nicht für die ältere Generation. Unserer Meinung nach wurde darauf zu spät reagiert. Von Künstlerinnen und Künstlern, die live gesungen und gespielt haben, waren wir begeistert. Sehr interessant und wichtig fanden wir den Inselrundgang. Wir erfuhren viel über die Versorgung der Insel mit Lebensmitteln, der Bereitstellung von Energie und Trinkwasser, die Behandlung der anfallenden Abwässer, den Umweltschutz und das Leben der Angestellten auf der Insel. Wichtig dabei ist es, als Tourist seinen eigenen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Etwas erstaunt waren wir, dass im Wasser treibende leere Sandsäcke von den Angestellten, die das Ufer harkten, nicht herausgeholt wurden. Das haben wir dann gemacht Da wir über Weihnachten auf der Insel waren, hatten die Angestellten auch einen kleinen Weihnachtsmarkt mit Ständen aufgebaut. Sehr viel Zeit und Herz steckt natürlich in der Vorbereitung dafür. Ein Beispiel waren die kunstvoll gestalteten Lebkuchenhäuser. Es gab Glühwein, Stollen und sogar Bratwurst. Aber mal ehrlich. Die Urlauber auf der Insel hatten das bestimmt vorher schon in der Heimat und meiner Meinung nach könnte darauf durchaus verzichtet werden. Vielleicht könnte man einen Varieté-Abend planen. Unterhaltung ja, aber es muss ja nichts Weihnachtliches sein. Nicht ganz so zufrieden waren wir mit den Preisen für die Ausflüge, Kajakfahren, Stand-Up- Paddling sowie dem Jetskifahren. Man muss verhältnismäßig viel bezahlen. Zumindest Kajakfahren und Stand-Up-Paddling sollten inclusive sein. Der Anbieter gehört jedoch nicht zum Robinson-Club. Alles in allem merkt man aber, dass das Team der Insel zusammenhält, gut organisiert ist, sich um die gute Laune und eine fantastische Zeit für die Urlauber sorgt, und das mit großem Erfolg und vor allem mit Herz. Vielen Dank dem Team um den Manager Jörg sowie allen Mitarbeitern der Insel für zwei wundervolle Wochen, die wir nicht vergessen werden.