Royal Atlantis Spa & Resort

-statt unseres gebuchten Doppelzimmers mit Gartenblick erhielten wir ein Familienzimmer. Uns wurde suggeriert, dass dies ein enormes Upgrade ist. Es stellte sich heraus, dass sich das Zimmer unter der Poolanlage und neben der Bühne befand. Das Zimmer stank zu jeder Zeit wie ein feuchter Keller. Im Bad bildete sich Schimmel und alle Gegenstände im Zimmer waren trotz Klimaanlage klamm. Der feuchte Schimmelgeruch setzte sich in all unserer Kleidung fest. Die Lage des Zimmers neben der Bühne war abends sehr unvorteilhaft, wenn wir unser Kleinkind schlafen legen wollten, da die Shows unüblicherweise erst 22:00 Uhr mit erheblichem Lärm begannen. Von einem Umzug in ein anderes Zimmer wurde uns abgeraten, da die Zimmer sehr klein wären und wir befürchteten auch dort ein feuchtes Klima. -zum steten Schimmel-Keller-Geruch gesellte sich ein weiterer Gestank nach nassem Hund. Erst 1-2 Tage später stellten wir fest, dass das Kissen meines Kindes so stank. -Die Handtücher, die zwar jeden Tag gewechselt wurden, waren teilweise noch verschmutzt (mit braunen Flecken!). -Der Boden unseres Zimmers war nach der Reinigung nicht sauber. Man sah, dass gewischt wurde, aber wahrscheinlich mit schmutzigem Wasser, weil man die Schlieren sehen konnte. Wenn man mit Taschentuch über den Boden wischte, konnte man den Dreck noch sehen. -wir fragten an der Rezeption auch nach Kinderausstattung in Form eines Tritthockers für das Bad oder nach einem Kinderkissen. Die ältere Frau war extrem schnippisch und unfreundlich und verneinte das Vorhandensein direkt. -Bei Buchung freuten wir uns eigentlich, dass es ein kleineres Hotel ist. Das jedoch so viele Gäste auf engstem Raum beherbergt werden, war uns nicht klar. Dies äußerte sich täglich, indem man keinen freien Tisch beim Abendessen fand, wenn man nicht sofort bei Öffnung des Restaurants anwesend war. Wir selbst mussten am ersten Abend mit fremden an einem Tisch sitzen und wir beobachteten auch, dass andere Urlauber ständig nach einem freien Platz fragten und sich kleine Tische teilen mussten. Scheinbar war die Familie des Hotelbesitzers auch zu Besuch und bekam über eine Woche eine Tafel für mehrere Leute durchgehend reserviert. Urlauber, die fragen wollten, ob sie sich an den einzig halbwegs freien Platz am Tisch dazu setzen dürfen, wurden schnell von den Kellern abgehalten. Dasselbe Problem gab es auch bei den Liegen. Wenn man nicht sofort am frühen Morgen eine Liege ergatterte, sowohl am Pool als auch am Strand, bekam man gegen Vormittag nichts mehr. Der Strandabschnitt ist so schmal, dass die erste Reihe von Liegen direkt ans Volleyballfeld grenzt. -beim Essen waren, egal zu welcher Tageszeit, alle Gläser fleckig. Man musste auch darauf achten, dass man einen sauberen frischen Teller nahm, weil sich auf einigen noch Essenreste befanden. -Mehrmals kam es vor, dass Essen auf dem Boden nicht aufgenommen wurde. Auch nach Ansprache des Personals wurden das Essen auf dem Boden nicht entfernt. Im Hauptrestaurant behalf man sich, indem man „Vorsicht! Nasser Boden“ – Schilder darüber stellte. -zum krönenden Abschluss musste mein Mann sich in der vorletzten Nacht mehrmals übergeben und bekam Durchfall. Uns war zu dem Zeitpunkt nicht klar, ob ein Virus oder verdorbenes Essen die Ursache war. Am Nachmittag des letzten Tages ging es auch meinem Kind plötzlich sehr schlecht mit Magenkrämpfen und Durchfall, der bis heute anhält. Da wir uns nur 7 Tage in der Anlage aufhielten, muss das Virus aus dem Hotel kommen und passt zu den katastrophalen hygienischen Zuständen dort. Gern möchte ich noch über unsere letzte Nacht berichten. Es war ein Feiertag in der Türkei und in der Poolanlage wurden Galatische aufgebaut. Das Abendessen wurde an Tischen für 10 Leute eingenommen, aber das war man nun ja schon gewöhnt mit fremden einen Tisch zu teilen. Das Abendprogramm war besonders laut, da die ganze Zeit laute Mikrofondurchsagen (Vorstellung des Hotelpersonals) und laute festliche Musik gespielt wurde. Auch weit nach 22:00 Uhr wieder. Mein Kind schlief unter starken Schmerzen aufgrund des Magen-Darm-Virus´ endlich ein, da begann ein Feuerwerk. Gezündet wurde dieses in unmittelbarer Nähe unseres Zimmers. Da man durch die Türschlitze von innen nach außen sehen konnte, kann man sich vorstellen, dass keine Dämmung oder Lärmschutz von der Tür ausging. Nachdem die „Festivitäten“ nachts endlich ein Ende nahmen, begann über mehrere Stunden wildes Aufräumen des Personals. Tische und Stühle wurden nicht weggetragen, sondern gezogen, der Bereich wurde mehrmals abgekärchert und die Sonnenliegen wurden auch wieder alle an ihren Platz gezogen statt getragen. Da unser Zimmer unter der Poolanlage war, konnte man alles sehr lautstark hören und fand immer noch keinen Schlaf mit einem kranken Kind und Vater. Gegen 2:00 Uhr musste mein Mann schließlich das Personal ansprechen, ob sie wüssten, dass Zimmer unter ihnen sind. Es war den Arbeitern bewusst. Er erhielt sehr freche Antworten und beschwerte sich im Anschluss noch bei der Rezeption. Außer einer Entschuldigung kam nichts weiter. Wir wurden wenige Stunden später abgeholt und zum Flughafen gefahren. Man kann sich also unsere körperliche Verfassung bei Rückkehr vorstellen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animateur Melanie rief zum Wasserball auf. Da sich wenig bis keine Gäste meldeten, äußerte er lautstark seinen Unmut darüber und fragte die ganze Woche nicht mehr nach Wasserball. Volleyball spielten die Urlauber allein am Strand. Animateur stellte nur Ball zur Verfügung. Wir wurden 3x vom Animationsteam angesprochen: 1.: Bingokarten kaufen? 2.: T-Shirt mit türkischer Flagge und eigenem Namen kaufen? 3.: Können Sie uns unbedingt HEUTE noch im HolidayCheck gut bewerten? Die Ausnahme bildete die Kinderanimateurin, die einen guten Job machte. Aller 3 Liegen am Pool gab es Boxen aus denen es non-stop zu laut dröhnte. Selbst wenn man seine Kopfhörer auf Anschlag drehte, hörte man die Boxen hinter sich noch. Nur auf Ansprache des DJ´s wurde die Musik nur in der "Mittagsruhe" etwas leiser gedreht. Wellness-Angebot war gut und günstig, jedoch war Wellnessbereich auch eher unhygienisch. Z.B. kam die Tapete wegen der Feuchtigkeit auch hier von den Wänden.