- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Royale Takitumu besteht aus 12 Bungalows, welche sich im weitläufigen Garten verteilen. Die Anlage befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand und wird ständig gepflegt. Die Sauberkeit in allen Bereichen möchten wir als vorbildlich beschreiben. Angeboten wird lediglich Selbstverpflegung. Am Anreisetag stand eine Auswahl an Speissen, für die Grundversorgung zum Frühstück, für uns im Kühlschrank bereit. In der näheren Umgebung gibt es einige, teilweise sehr gute, Restaurants. Ansonsten muss man sich seine Mahlzeiten selbst zubereiten. Am Pool steht hierfür auch ein grosser Grill bereit. Eine WiFi-Verbindung ist im gesamten Bereich möglich. Hierfür muss aber ein entsprechender Freischaltcode gekauft werden. Die Gästestruktur besteht ausschliesslich aus Paaren jeden Alters. Vornehmlich aus Neuseeland, Australien und Nordamerika. Während unseres Aufenthaltes war noch ein Paar aus Deutschland und ein Paar aus England zu Gast. Das Royale Takitumu liegt an einem der schönsten Strandabschnitte Rarotongas. Etwas abgelegen vom "Trubel" am Muri Beach. Aber genau so hatten wir es uns gewünscht. Ein herrliches Fleckchen Erde um mal richtig abzuschalten und zu relaxen. Samstags findet in Avarua ein Markt mit Folkloredarbietungen statt. Am Sonntag besteht die Möglichkeit den Gottesdienst in einer Kirche, nur ein paar Schritte von der Anlage entfernt, zu besuchen. Die Lebensmittel und Restaurantkosten sind auf der gesamten Inselgruppe sehr hoch. Während unserer Reisezeit, im April, hatten wir viel Sonnenschein. Es gab aber auch immer mal einige, teil kräftige, Regenschauer.
Wir hatten für unseren Aufenthalt einen VIP-Bungalow direkt am Strand gewählt. Ausgestattet wie folgt: Ein grosser Wohnbereich mit angeschlossener, voll ausgestatteter, Küche, Fernseher (nicht genutzt) und einer kleinen Stereo-Anlage. Ein separates Schlafzimmer mit effektiver Klimaanlage, die wir nachts ausgeschaltet haben. Ein recht grosses Badezimmer mit einer Jacuzzi-Wanne. Vor dem Wohnbereich eine Terrasse mit Tisch und Stühlen, wo wir unser Frühstück, mit Blick aufs Meer, eingenommen haben. Eine Rattan-Sitzgruppe und zwei Liegen mit dicken Auflagen befanden sich noch auf der Rasenfläche vor unserem Bungalow.
Der Service beschränkt sich auf den Empfang und ein tagsüber besetztes Büro. Hier wird man von der herzlichen Mii mit allen Dingen vertraut gemacht, die wichtig und notwendig sind. Unseren Mietwagen haben wir ebenfalls über sie gebucht. Die Reinigung des Bungalows erfolgt sechs Mal in der Woche. Alles wurde gründlich gesäubert und immer zu Zeiten in denen wir nicht anwesend waren. Erste, und einzige, Fremdsprache ist Englisch.
Die Anlage liegt direkt am wunderschönen Titikaveka-Strand im Süden der Insel Rarotonga. Besonders hervorzuheben ist, dass sich die Bungalows etwas zurück gesetzt von der Strasse befinden. In anderen Hotels verläuft diese nämlich direkt dahinter. Wir haben in unserem Bungalow rein gar nichts vom Verkehr mitbekommen. Der Flughafen und die Inselhauptstadt Avarua liegen 16 km entfernt im Norden der Insel. Es macht keinen Unterschied ob man sich im oder gegen den Uhrzeigersinn auf der Ringstrasse dorthin auf den Weg macht. Die Fahrzeit mit dem Auto beträgt jeweils ca. 30 Minuten. In der näheren Umgebung befinden sich keine grösseren Geschäfte, lediglich einige Obststände. Für den Einkauf ist es unerlässlich nach Avarua zu fahren. Direkt vor der Anlage hält der Inselbus. Einige weitere Hotels befinden sich in Laufweite. Diese haben wir zum Abendessen aufgesucht und können eine klare Empfehlung aussprechen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
In der Anlage befindet sich ein sehr gepflegter Pool, welcher allerdings von uns nicht genutzt wurde. Auch die anderen Gäste haben es vorgezogen sich am weitläufigen Strand ein Plätzchen zu suchen. Einmal fand nachmittags hier ein Treffen zum Kennenlernen mit anderen Gästen statt. Es wurden ein paar Flaschen Sekt geköpft und Kleinigkeiten zum Essen gereicht. Es gibt die Möglichkeit sich eine Schnorchelausrüstung auszuleihen. Wir hatten aber unsere Eigene mitgebracht. Gute Kajaks stehen am Strand in ausreichender Zahl zur Verfügung. Glücklicherweise gibt es Strand keine Sonnenschirme. Schatten spendet die üppige Vegetation. Die Liegen sind keine Premiumprodukte. Erfüllen ihren Zweck aber dennoch.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im April 2013 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 39 |