Royalton White Sands

Das Hotel wurde 2013 umfangreich saniert / neu aufgebaut. Die Hotelanlage wird von dem Personal stets sauber gehalten. In der gesamten Anlage ist das WiFi kostenlos und in guter Signalstärke empfangbar. ca. 80 % der Gäste stammen aus den USA oder Canada und sind zum Teil laut. Scheinbar ist es bei manchen Personen nicht möglich, sich in normaler Lautstärke zu unterhalten. Auch haben viele Amerikaner immer die bekannten Thermo-Becher dabei. Es ist allerdings kein Beinbruch - wenn man sich darauf einstellt. Wenn es stört - lieber ein anderes Hotel buchen. Die Amerikaner geben auch sehr viel mehr Trinkgeld (10 UD Doller sind keine Seltenheit). Wir haben bei guter Bedienung 1-3 Doller gegeben. Eine Benachteiligung konnte ich nicht feststellen. Wir haben uns immer sehr gut behandelt und bedient gefühlt. Der Anteil der deutschen Gäste liegt bei rund 2-5 %. Man kann einen Aufpreis zahlen und hat Zugang zu Diamond Club Bereichen (Eigene Bar und eigener Strandabschnitt). Dies haben wir jedoch nicht genutzt. Im Hotel findet jeden Tag eine oder zwei Hochzeiten statt. Man wird davon jedoch nicht in seinem Urlaub gestört. Ausflüge sind sehr teuer. Wir haben zwei Ganztagestouren mit Sepp gemacht. Diese waren individuell auf uns abgestimmt und zum größten Teils abseits des Massentourismus. Sepp lebt seit 1977 auf Jamaika und hat eine jamaikanische Frau. Er betreibt ein Gästehaus in Montego Bay. Ein Tag sind wir mit Sepp und ein Tag mit seinem Sohn in einem Pajero Geländewagen über die Insel gefahren. Auf einer Tour sind maximal 4 Personen dabei. Seine Tourfirma heißt: Tourfirma Jamaica Outback&Adventure Tours seine eMailadresse: springgardenvillajamaica@gmail.com Ich kann die Touren zu 100 % empfehlen. Preislich minimal teurer als eine einzelne Reise über das Hotel. Dafür mit viel mehr Leistungen. Wir waren je Tour 12-14h unterwegs. Wir haben dort gegessen wo die Einheimischen essen. (Patty's sind ein Muß) -------------------------------- Wer guten Rum kaufen möchte sollte dies am Flughafen bei Abreise machen. In lokalen Supermärkten bekommt man nur die Standardware (bis 5 Jahre). Viel Ersparnis darf man sich nicht erhoffen. Für einen Appleton 12 Jahre (1 Liter) legt man ca. 33 US Doller hin. --------------------------------- Blue Mountain Kaffee am besten bei einem Ausflug mit Sepp kaufen. Direkt bei einer kleinen Rösterei in den Mountains für 15 US Doller je Pfund. (Preis im Duty Free: ca 45 USD)

Unbedingt Zimmer mit Meerblick buchen. Es lohnt sich. (Wir waren im 6. Stock). Der Blick nach vorne oder zur Seite ist nicht schön. Zudem wird neben dem Hotel derzeit gebaut. Bei den Meerblickzimmern bekommt man davon jedoch nichts mit. Die Zimmer wurden stets saubergemacht. Handtücher wurden sogar zweimal getauscht. Wenn man zum Abendessen war, wurden die Betten aufgedeckt und nochmal Kaffee nachgefüllt. Im Zimmer gibt es eine Minibar (Bier & Softdrinks) welche zum All-In gehört. Auch ein 24h Zimmerservice (Speisen) ist kostenlos.

Das Essen ist Abwechslungsreich. Neben dem Hauptrestaurant gibt es drei Themenrestaurants (Steakhouse, Italiener & Asiate). Lediglich bei dem Asiaten muss man morgens reservieren. Hier erlebt man Livecooking - sehr lecker und unterhaltsam. Die Getränkeauswahl ist sehr gut. Es gibt ausschließlich Markenspirituosen. Cocktails sind gut. Was ich schade finde ist, dass diverse Säfte aus Konzentrat erstellt werden.

Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich. Es wird sehr viel Wert auf Service gelegt. Ohne Englischkenntnisse ist eine Kommunikation schwierig.

Das Hotel liegt direkt am Strand. Bis zum Flughafen sind es ca. 30-40 Minuten. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur im Hotel. Außerhalb ist nicht viel. Die Taxen stehen direkt am Hotel und sind sehr teuer (teurer als in Deutschland). Wenn man auf eigene Faust an einen anderen Ort möchte, der sollte die Route-Taxi wählen. Diese fahren feste Routen - Preis liegt bei 1-2 Doller je Strecke. Informationen liefert die Reiseleitung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation ist angenehm - nicht zu aufdringlich. Es gibt einen Erwachsenenpool mit Swim-Up Bar, einen Familenpool und eine überragende Kinderpoollandschaft mit mehr als 10 Rutschen. Was mich verwunderte war, dass die meisten Kinder nicht an/im Kinderpool gespielt haben. Liegen hat man immer bekommen. Mit Schattenplätzen war es bis 10 Uhr auch kein Problem. Sobald etwas Wind aufkam, wollten die Poolboys die Sonnenschirme zumachen. Bei starkem Wind hatte ich dafür volles Verständnis. Wenn man anderer Meinung war, haben sie das Schirm auch offen gelassen. Man muss halt freundlich miteinander reden. Wenn lange Zeit niemand auf seinem Platz war, wurden die Handtücher weggeräumt. So wird das "Reservieren" einer Sonnenliege unterbunden.