Safari Island Maldives

schöne Insel, aus dem Hotel könnte man mehr herausholen. ruhig, ideal zum abschalten. Uns hat Preis-Leistung gefehlt. W-LAN ausbaufähig.

Unser Wasserbungalow war geräumig, im Malediven Stil ausgestattet, Größe gut, immer sauber. Klimaanlage, TV, Safe, Badehandtücher, täglich 2 Fläschchen Wasser und Regenmäntel vorhanden. Auf der Terasse 2 Liegen die gut aussehen aber unbequem sind. Das Bett ist extrem hart, die Kopfpolster eine Katastrophe! Das Füllmaterial klumpt sich zu Kugeln zusammen und drückt in den Kopf. Das Highlight ist ein Tisch mit Glasplatte um die Meeresbewohner beobachten zu können. Die Beachbungalows sind rund um die Insel verteilt. Uns ist aufgefallen, dass je nach Lage mit einem hohen Geräuschpegel auf Grund des ständig laufenden Generators, zu leben ist. Der Wasserbungalow war extrem ruhig und gechillt, inklusive Privatsphäre.

Das Restaurant, es gibt nur eines, sowie die nebenan liegende Bar, sind auf Stelzen ins Wasser gebaut. Ein imposanter Anblick.Die Atmosphere ist gut, aber nicht extraordinär. Am Abend schön beleuchtet. Es macht Spaß beim Essen die Fische zu beobachten. Ein fixer Tisch und Kellner begleitet einen durch den gesamten Aufenthalt. Unser Kellner lächelte kaum und war eher angepisst. Die Speisenauswahl lässt zu wünschen übrig. Mittags und Abends üppige Buffets , die von der Ferne gut aussehen. Fast alle Gerichte in Sauce gepackt. Fisch in Sauce, viel indisches, aber auch täglich eine Nudelstation. Was heraussticht ist, dass es keinerlei Meeresfrüchte gibt, bis auf Fisch. Kein Tintenfisch, keine Gambas oder dergleichen. Jeden Montag wird ein Barbecue am Strand für einen Aufpreis von etwa 35 US pro Person angeboten. Wir haben es nicht probiert, da auch hier Fleisch, den Großteil ausmacht. Früchte gab es reichlich, wenn auch nicht immer alles reif, z.B. die Ananas. Der morgendliche Kaffee wird aus der Kanne serviert. Nichts für verwöhnte Kaffeeliebhaber. Die Desserts sind eine Augenweide, jedoch leider nicht von hoher geschmacklicher Qualität. Das Highlight für jeden Fischliebhaber ist wohl der immer wieder aufgetischte frische Thunfisch, der in Stückchen gegrillt wird. Die Cocktails und Drinks schmecken jeden Tag anders. Ist wohl Personalabhängig.

Wünsche wurden stets erfüllt. Man hat allerdings nicht das Gefühl, dass der Gast der König ist. Bei diesen Preisen fast unvorstellbar, da sollte man sich schon ein bisschen etwas erwarten dürfen.

Die Anreise erfolgt per Wasserflugzeug von Male. Transferdauer je nach Wartezeit am Seaplaneterminal etwa 30 Minuten Flugzeit. Das Hausriff ist quasi tot. Trotzdem macht das Schnorcheln für unerfahrene Spaß. Zu erwarten sind kleine bis mittelgroße Haie, Nashornfische, bunte Rifffischschwärme und kleinere Rochen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Massage & Spa vorhanden, aber nicht genutzt. Thailänderinnen sind hier beschäftigt und massieren zu Wucherpreisen- mit Thailand verglichen. Hin und wieder gibt es in der Hauptbar abends Livemusik. Ein Mal die Woche findet ein Krabbenrennen statt. Schnorcheltrips etc. kann man alles zubuchen. Ab einer Woche Aufenthalt ist ein 3 stündiger Schnorcheltrip inkludiert. Dort kann man aber auch nicht mehr sehen als am Hausriff.