Safari Island Maldives

Der wirklich einzige Kritikpunkt ist der absolut schlechte WLAN Empfang. Einzig in der Rezeption funktioniert es HALBWEGS und auch dort mehr schlecht als recht. Leider waren nur 17 Cocktails im All Inclusive Paket inkludiert. Man merkte aber leider, dass hier kein qualitativer Rum, Vodka, Tequila, usw. verwendet wurden. Gesamt standen glaube ich aber über 70 Cocktails zur Auswahl - hier verlangte man zwischen 8 und 12 Dollar. Kaffee war zu jeder Zeit nur Filterkaffee inkludiert. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber dran. Für Cappuccino und Espresso bzw. Kakao musste man zwischen 3 und 4 Dollar zahlen. Schnorchelsets und Flossen konnte man sich an der Rezeption kostenlos und für die Dauer des Aufenthaltes ausleihen oder überteuert im Shop kaufen. Bei Wehwehchen würde ein Besuch bei der Ärztin 38$ kosten. Wie bereits erwähnt würde ich beim nächsten Aufenthalt auf alle fälle ein Bungalow an der Westseite der Insel empfehlen (Nummer 113 bis 130 (wobei bei Nummer 129 und 130 SEHR wenig Strand zur Verfügung steht und man über einen kleinen Abhang ins Wasser gelangt), da das Meer wesentlich ruhiger ist, kaum Wind weht und die Flieger auf der anderen Seite landen. Weiters zieht der Gestank von Benzin wirklich bei jeder Landung (3-4 am Tag) auf die Insel. Leider gab es nur Sonntags Unterhaltung mit Livemusik in der Mainbar. Dafür waren die Sänger sehr gut (bis auf Ed-Sheeran konnte er wirklich alles sehr gut singen). Ausflüge sind machbar, da habe ich aber leider keine Präferenzen, da das Wetter leider nicht mitgespielt hat. Wir hatten sehr viel Pech mit dem Wetter. 6 von 8 komplette Regen- und Sturmtage, dass selbst die Angestellten sagten, dass das nicht normal ist. Auch im Flieger haben wir uns mit einer Dame unterhalten, die bereits das 9. Mal auf den Malediven war und so ein Wetter bis dato nicht nicht erlebt hat. Im Zimmer gibt es Regenmäntel, die uns sehr oft gerettet haben, damit wir nicht Nass ins Zimmer kommen. Alles in Allem war es aber wirklich ein wunderschöner Urlaub und das Hotel würde ich zu 100% weiter empfehlen!

Wir hatten Zimmer 111 auf der Ostseite der Insel. Leider ist das Meer auf dieser Seite SEHR unruhig. Da viel Wind ging, waren die Wellen unüberhörbar. Weiters landen die Wasserflieger auf dieser Seite der Insel, welche auch einen sehr hohen Geräuschpegel haben. Teilweise schon um 6 Uhr Ortszeit. Wer anfällig auf Geräusche ist, sollte sich unbedingt Ohropax mitnehmen, oder die, die man im Wasserflieger erhält, aufheben.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Die Speisen an sich hatten eine sehr gute Qualität. Dass bei 89 Bungalows und einer so kleinen Insel die Auswahl nicht enorm sein kann, ist klar. Als Vegetarierin hat man recht wenig auswahl. Veganer sollten die Insel meiden, da sie glaube ich verhungern würden, außer Reis gab es kaum/wenig vegane Alternatien beim Mittag- und Abendessen. Schuhe waren keine Pflicht. Lediglich in Badekleidung sollte man weder zum Mittag- noch Abendessen gehen. Das Abendessen beginnt um 19:30 Uhr, was für uns doch recht spät war. Aber da der Sonnenuntergang meist um 19 Uhr war, hat man den Tag bis zur letzten Minute ausnutzen können.

Bester Service

• Bar, Disco & Restaurant

Anfänglich wirkte das Personal sehr unfreundlich, aber das legte sich wirklich Tag für Tag. Die Kellner rotieren zwischen Poolbar und Bar. Besonders hervorheben MUSS ich Hussein. Er hat den Urlaub wirklich zu einem besonderen Erlebnis gemacht. So unglaublich freundlich und IMMER ein Lächeln auf den Lippen. Ich muss wirklich sagen, dass es nur zwei Extreme gab. Entweder waren die Kellner super schnell und überfreundlich oder mega langsam und solala drauf. Die Köche im Restaurant waren allesamt super lieb und sehr freundlich. Wenn sie merkten, dass man deutsch spricht haben sie auch mal auf Deutsch gefragt wie es einem geht. Im ganzen Restaurant waren nur 2 Kellner. Einer für die linke Seite, einer für die recht Seite. Unser Kellner auf der rechten Seite wirkte eher demotiviert, aber freundlich. Die Rezeptionisten waren alle sehr freundlich und zuvorkommend. Der Typ im Souvenierladen war der unfreundlichste auf der ganzen Insel..

Beliebte Aktivitäten

• Pool
• Strand
• Sport

Aktivitäten am Pool

• Poolbar

Wassertemperatur

• angenehm

Der Pool selbst wurde täglich gereinigt. An der Poolbar musste man sich die Getränke für die Minibar im Zimmer selbst mitnehmen. Max. 4 Getränke pro Besuch. Man konnte aber jederzeit Getränke fürs Zimmer holen. Es gab Original Coca Cola Getränke, Schweppes Mineral, Tonic Water und Bitter Lemon sowie Bier in Dosen. Die Getränke und Cocktails konnte man zu jeder Zeit auch an der Poolbar konsumieren. Ein Rangeln um die Plätze beim Pool gab es nie, da ausreichend Plätze vorhanden waren.

Aktivitäten am Strand

• Baden & Planschen
• Sandburgen bauen
• Entspannen
• Schnorcheln
• Strandspaziergang

Der Strand wurde jeden Tag fein säuberlich gekehrt. Trotz hoher Temperaturen kann man den Sand bedenkenlos ohne Schuhe betreten. Sandburgen oder Tierchen aus Sand bauen kann man mit dem Sand sehr gut. Ein Abendspaziergang bei Dunkelheit und Ebbe ist ein besonderes Erlebnis. Man sollte aber unbedingt die Taschenlampe aus dem Zimmer mitnehmen, dann kann man sehr vielen kleinen Krabben entlang des Strandes begegnen.

Beliebte Sportarten

• Tauchen
• Schwimmen

Es gibt einen sehr sauberen und klimatisierten Fitnessraum mit 2 Laufbändern, einem Stepper, einem Hometrainer, ein multifunktions-Gewichte-Gerät, einer Fitnessmappe und Hanteln. Kleine Handtücher zum Trainieren liegen auf und können kostenlos genutzt werden. Es gibt auf der Insel auch ein Wassersport Zentrum, wo man gewisse Wassersportarten, wie Kanu-fahren, Windsurfen, Stand-up-Paddeln, uvm. Wir haben leider Wetterbedingt nichts nutzen können. Geöffnet hat das Zentrum ab 15 Uhr. Weiters gibt es ein Diving-Center. Hierzu habe ich aber leider keine Infos, da für uns irrelevant.

Nur erwartete Kosten

• Ja