- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Eigentlich ein perfektes Hotel, das leider die falsche Lage und kein African Feeling hat, auch sonst gibt es kaum Stimmung. Mir waren die bisherigen Bewertungen einfach zu positiv. Es gibt durchaus Schattenseiten. Seltsam sind die überall verwendeten Energiesparlampen der 1. Generation, also der Häßlichen in Stabform. Hier würden runde Formen und eine wärmere Farbe wesentlich mehr Stimmung erzeugen. Bungalow 1 und 10 sind die Schönsten, 5 und 6 nicht so. Schade, dass die Außenteiche so grün veralgt sind – die armen Fische taten mir leid. Wer einen schönen Strand mag, kann eigentlich nur zum Diani Beach. Safaris, wenn möglich, bitte gleich in D.land buchen, da nur dann 30% vom Zimmerpreis pro Tag gutgeschrieben werden. Leider hat uns da der Manager falsch informiert: Als ich mich erkundigte, ob man eine Gutschrift in der Zeit der Safari bekommt, erklärte er ausführlich, dass er wegen fehlenden Kosten und Essen 30% des Tagespreises für die Safaridauer gutschreibt. Am Letzten Tag wollte er davon nichts mehr wissen, jetzt gilt das nur noch, wenn man in Deutschland im Voraus eine Safari bei ihm bezahlt. Unfair: bei allen Anderen, behält er die 30% ein. Auch seltsam: Kassiert wird immer Freitags, damit „nicht soviel zusammenkommt“ – ist die Finanzdecke des Hotels so dünn? Safaris bei sunsetkenya.com bzw. htunza2000@yahoo.com anfragen – wir bekamen für den Preis einer 2tägigen Safari eine 3tägige! Dollars sind unnötig, bitte viel Bargeld mitnehmen und dort möglichst in 100 Schilling Scheine (ca. 1 Eur) tauschen. Kreditkartengebühr ist 6%.
Eigentlich super, aber dass eine Klimaanlage nur im Schlafzimmer und nur gegen Aufpreis (für Direktbucher) verfügbar ist, raubt dem Hotel mind. ein Stern. Unmöglich sind die begrenzten Zeiten: nur von 19 bis 8 Uhr und von 13 bis 15 Uhr ist eine Kühlung möglich – das geht gar nicht. Bei über 30 Grad im heißen Bad sich für abends fein zu machen, wird zur Tortur. Es gibt kein Telefon,TV oder Radio und im Bad im Waschbecken nur kaltes Wasser.
Das Essen ist gut, aber kein Highlight und leider auch nicht landestypisch. In der Regel gibt es zur Hauptspeise entweder Fleisch, Fisch und ab und zu Hühnchen. Das Gemüse ist immer gleich. Preis/Leistung der Getränke ist o.k. Das große Aquarium sieht sehr farblos aus – schade. Frühstück wird auf Wunsch aus einer Bestellliste zu fast jeder Zeit serviert, aber leider kein gutes Brot, Schinken und Käse mittelmäßig, auf die Dauer ein eintöniges Frühstück. Der Kaffee um 16 Uhr ist eine nette Geste, nur der trockene kleine Kuchen dazu ist arg mager. Am letzten Abend gibt es ein tolles Überraschungsessen - ein BBQ mit Fisch und Fleisch mit leckeren Soßen auf dem heißen Stein.
Nahezu perfekt wie auch die Führung des Hotels, speziell durch Monika, die Seniorchefin.. Man spürt stets die deutsche Perfektion und nettes Personal.
Die Anfahrt zum Hotel wird zu einem Buschtrip, bei dem man zuerst denkt: oh je, gleich werden wir überfallen. Das dann ein schönes Hotel erscheint, kann man fast nicht glauben. Der Strand ist das k.o. des Salama. Ich habe keinen Tourist im Meer baden bzw. auch am Strand liegen sehen. Kein Wunder: das Wasser ist trüb, riesige Mengen Seegras und Algen werden ständig angeschwemmt. Durch die extrem langen Phase der Ebbe, hat man meist eine eher nach Müllhalde aussehende Meerlandschaft. Der Strand wird zwar täglich vor einem Teil des Hotels saubergehalten ( in 5 riesigen Löchern wird das Seegras und die Algen im Strand eingegraben), aber wie geschrieben: Keiner legt sich an den Strand. Der Sonnenuntergang ist leider genau gegen die Meeresrichtung, also nichts mit Sundowner.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung ist leider tote Hose. Die Gäste sind nur am schönen, gepflegten Pool oder auf der eigenen großen Terrasse.. Jeder will eher seine Ruhe haben, Kommunikation findet fast nur mit dem Personal statt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Hajo |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 3 |
Schade, aber diese Bewertung zeigt mal wieder, daß man es nicht jedem Recht machen kann. Afrika ist halt ein anderes Land, und vieles ist nicht vergleichbar. Die bisherige Zufriedenheit der Gäste zeigt uns, daß wir auf dem richtigen Weg sind. Anregungen und Kritiken nehmen wir aber auch ernst und arbeiten ständig an Verbesserungen. Was wir allerdings nicht ändern können; daß die Sonne weiterhin im Westen untergehen wird. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. DAs Salama-Beach-Resort Team