Samira Club

Wir hatten einen super Preis, 448 Euro für 2 Wochen pro Person/all incl. Die kleinen farbigen Bungalows fanden wir toll. Auch die Anlage an sich macht einen guten Eindruck. Nervig sind nur die Verkäufer - die anhand der Hautfarbe sofort sehen, ob man neu ist oder nicht. Unser Zimmer war immer aufgeräumt und sauber, mit netten zurechtgemachten Bettarragements. Das Essen war okay und man wurde satt - nichts besonderes. Getränke ab 10.00h, Wasser auch flaschenweise. Die Gäste waren von sehr gemischter Nationalität. Aber uns sind keine Negativereignisse aufgefallen. Angenehm war der Geldautomat direkt im Hotel an der Rezeption. Wenn man nicht auf laute Musik steht, sollte man unbedingt um einen hinteren Bungalow bitten ab "B" ging es wohl. Wir waren sehr zufrieden mit unserem braunen "C" Block. Nervig sind auf jeden Fall die Strand/Verkäufer. Man müsste sich schon komplett verhüllen um nicht als Touri enttarnt zu werden. Entspannt einkaufen ist in diesem Land jedenfalls nicht möglich ohne reingelegt zu werden. Fazit: Wer nur Badeurlaub machen möchte und nichts weiter großartig erwartet ist hier genau richtig aufgehoben zu einem super Preis.

Klimanlage war da und gut. Bad mit Wanne auch. Schrank und die Betten waren super. Mir haben sie gut gefallen (meinem Freund dafür nicht). TV konnte man gegen Gebühr bekommen, wie eigentlich alles andere auch. Aber wenn man nichts weiter bezahlen möchte und einfach nur in seinem Zimmer schlafen möchte, kam man mit den kleinen Bungalows sehr gut aus.

Es gab eine Aqua Bar und eine Strandbar, beide waren super und der Service war schnell und hat auch Wünsche erfüllt. Achtung landestypische Cocktails waren Wein, und div. Quensch-Getränke zusammengemixt mit Eis. Aber hin und wieder war auch eine Mischung dabei die geschmeckt hat. Die Qualität der Speisen war okay - Schulnote 3, es gabe Tage dabei, da war es nicht zufriedenstellend, da sind wir dann zur Snackbar. Für Kinder ist das Hotel m.E. super geeignet, da Pommes, Pizza, Nudeln reichhaltig vorhanden waren. (wir haben keine, aber die die da waren haben sich super amüsiert!) Ein bisschen landestyp. Speisen gab es auch, aber eher dürftig. Salat hätte etwas üppiger ausfallen können, aber wie gesagt - satt sind wir immer geworden. Wassereis gab es auch und auch wenn es nicht mit in all in enthalten war, haben wir uns mal einen crepes gegönnt. Trinkgelder gab es nur für Reinigungskräfte, Ayari und den knuffigen Strandbarkellner.

Im Hotel war der allgemeine Service okay. Die Verkäufer der Ausflüge aufdringlich. Die Reinigungskraft gut (Trinkgeld). Mit den Abräumern bzw. Service im Speisesaal waren wir im Innenhof sehr unzufrieden, dafür bei Ayari an der Strandterasse um so zufriedener. Er hat auch Trinkgeld bekommen, aber es ist schon schöner, wenn man von Anfang an gut behandelt wird und nicht erst mit Geldscheinen wedeln muss, damit der Service von seinem Handy ablässt und den Tisch abräumt (wie gesagt im Innenhof). Danke Ayari - es war sehr schön mit Dir :-), vor allem da mein Freund zu seinem Geburtstag (letzter Tag) noch einen Kuchen erhalten hat. Sehr süß, aber lecker.

Der Strand ist direkt vor der Tür. Nach Yasemine oder Hammamet Zentrum musste man mit dem Taxi oder einen längeren Strandspaziergang in Kauf nehmen. Dementsprechend auch weiter entfernt das Nachtleben sowie Ausflugsmöglichkeiten. Die Piratenschifffahrt war toll, aber man muss schon sehr seefest sein, sonst kommt man mit leerem Magen wieder an Land ;-) Nebenan ist ein Ranch zum Reiten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Trotz aufdringlicher Verkäufer war das Kamelreiten toll und hat sich gelohnt. Die Animation ließ zu wünschen übrig. Jeden Abend das Gleiche. Erst Kindershow bis 22h, dann Bingo Pongo und dann irgendwelche vorgetragene Sketch- Blödeleien oder Tanzeinlagen der Animateure. Hier nochmal: Die Kinder haben sich scheinbar super amüsiert und am Strand kaum merkbar. Die Sauberkeit der Strandtoilette war ... trotz eigener dafür abgestellter Reinigungskraft ... geruchsintensiv - ähnlich einer Autobahntoilette. Die Liegen waren um 7.30 Uhr weg, dann gab es nur noch Matten und Liegestühle. Am Pool war uns zu laute Musik, deshalb waren wir dort nicht.