Sanatorium Szpital Uzdrowiskowy Muszelka A

Sanatorium Muszelka Kolobrzeg Kuraufenthalt vom 22.09 bis 05.10.2013 im Haus: A, Zimmer 210, Ehepaar J.&W. Prien- selbstzahlende Patienten. Es war bereits die 4. Kurzeit, die wir in Ihrem Haus durchgeführt haben. Den Ort und das Kurhaus haben aus Gründen der hervorragenden Moorbäder und Moorpackungen gewählt. Gegenüber vorletzten Aufenthalt (16.03 bis 29.03.2008) hat die Verwaltung viel geändert und zwar durch Renovierung, Ausstattung, Sauberkeit und Computerisierung (blitz schnelle Planung und Zuteilung der Behandlungen durch den Arzt). Dies hat den Aufenthalt wesentlich verbessert. Auch das gute Essen ist zu erwähnen und zu loben. Leider gibt es auch sehr negative Erlebnisse und zwar: 1. Nach einem Moorbad ist es medizinisch erforderlich, dass der Patient unbedingt ruhen sollte. Das Nachruhen ist als ein Teil der Behandlung anzusehen. Das Einpacken des frisch Gebadeten in Tücher ermöglicht eine langsame Entwärmung des Körpers und Erholung des Kreislauf. Leider befindet sich der jetzige Nachruhe-Raum im komplex Zimmer 101 und ist eine Katastrophe unter Berücksichtigung der Funktionalität sowie den hygienischen Zuständen. Aus den beigefügten Bilder ist zu entnehmen, dass der Raum sehr klein ist und ausgestattet nur mit 5- nackten Pritschen. Am 25.09.2013 wurde ein Gespräch mit Präsident der Management-Spa Kolobrzeg SA - Herrn Mgr. Mateusz K. durchgeführt, in dem die o/g Mängel dargestellt wurden. Der Präsident hat sich höflich für die Bemerkungen bedankt, leider mit dem Ergebnis, dass der Zustand wegen Preiskalkulation nicht zu verbessert ist. Über eine eventuale Veröffentlichung des Zustandes, macht sich Herr Präsident keine Gedanken, weil die Nachfrage das Angebot übersteigt. Wie die Hygienische Bedingungen bei den Patienten der Nationalen Gesundheit Fonds herrschen, zeigt das Beispiel: den Patienten wurden für zwei Wochen nur 1- Handtuch zugeteilt und keine Bettwäsche gewechselt. 2. Die verordneten Bäder und Moorpackungen waren nicht immer auf die vorgeschriebene Temperatur gebracht. Die Moorpackung war z. B. bei meiner Frau in 2 Fällen "kalt". 3. In Ausnahmenfällen haben wir den Ausdruck zu verstehen bekommen, dass die Patienten für die Therapeuten nicht umgekehrt sind. Erfasst: Dipl. Ing.(TU.) W. P.

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