- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist in das Carribean Village (bis zu 2-geschössige Häuser im Garten) sowie das Meditteranen Village (Villen in Poolvillen sowie Suiten im mehrstöckigen Hauptgebäuden) unterteilt. Insgesamt werden so ca. 330 Zimmer angeboten. Wir hatten zunächst 2 Zimmer im Carribean Village gebucht, wurden aber in die Venetian Suite im Haupthaus upgegradet :) Die Zimmer waren sehr gut ausgestattet und sehr geräumig. Selbst vier Flaschen von Hochprozentigem (Rum,Vodka, Gin und Whiskey) waren im AI mit inkludiert. DIe Minibar war auch gut ausgestattet und täglich neu aufgefüllt. Die Häuser des Carribean Village sind in einem wunderschönen Garten gelegen, der sehr stark gehegt wird. Wie der Titel schon verrät, ist das Hotel komplett auf Nordamerikaner eingestellt. WIr waren in den 2 Wochen die einzigen deutschsprachigen Gäste. Die überwiegende Mehrheit machen US-Amerikaner sowie Kanadier aus, die zumeist Ihre Hochzeit oder Honeymoon dort verbringen und nur für 3-5 Tage im Schnitt bleiben. Der Rest der Gäste ist überwiegend aus England sowie Italien. Das Hotel ist ein gutes Hotel, was unserer Ansicht nach aber zu sehr auf amerikanische Gäste eingestellt ist. Wir haben mit Kanadiern gesprochen, die schon öfters im Sandals in anderen Destinationen waren. DIese meinten auch, dass das Preis-Leistungsverhältnis in anderen Sandals Resorts deutlich besser sei.
Dadurch, dass wir in eine höhere Zimmerkategorie gebucht wurden, hatten wir viel Platz in allen Ecken. Nur der Balkon ist etwas klein geraten, dort kann man wirklich nur zu 2. sitzen. DIe Minibar war sehr gut ausgestattet, an der Sauberkeit gabs auch nichts auszusetzen. Wir hatten sogar einen Whirlpool im Zimmer. ANsonsten würde ich sagen, die Standardausstattung eines Hotels dieser Klasse.: ausreichend Schränke, Bügeleisen, Bügelbrett.
Das Sandals wirbt mit 9 Restaurants und unzähligen Bars, darunter ein Italiener (starke Air Condition). Im Hauptrestaurant, dem Bayside, gibt es Frühstück sowie Mittag in Buffet-Form und abends sind zumeist a-la-carte Abende. Montags ist dort BBQ - Nacht am Strand, was ganz nett ist. Grundsätzlich haben wir aber die Erfahrung gemacht, dass sich das Essen in den Restaurants wiederholt und auch teilweise identisch ist. Es ist keineswegs schlecht, aber man merkt, dass die Amerikaner die Herren im Hause sind. Überwiegend gibt es Steak, Burger, Shrimp, Salat, zumeist auf Mashed Potato angerichtet. Wir empfanden das Angebot für ein Hotel dieser Preisklasse etwas dürftig. Uns wurde auch durch die Blume bestätigt, dass der Anspruch der Amerikaner geringer ausfiele als der der Europäischen Gäste. Wir hätten uns eher landestypische Kost gewünscht. Dafür wirbt das Hotel mit einem Karibischen Restaurant, wo man reservieren muss. Aber auch dort ist alles auf den Geschmack der Amerikaner zugeschnitten. Apropos Themenrestaurants: Für drei Hotels muss man eine Reservierung vornehmen. Hier empfiehlt es sich, am Morgen des Vor-vor-Tages diese vorzunehmen, da einige Gäste bereits mit Beginn der Listenausgabe die Plätze reservieren.
Wir haben den Service auf zwei Seiten kennengelernt. Einige der Angestellten waren sehr freundlich und zuvorkommend. Andere wiederum wirkten sehr lustlos und waren nicht gerade sehr engagiert, einem einen Teller abzuräumen. Die Barangestellten waren zumeist sehr freundlich, ebenso die von der REzeption. Die Zimmer wurden täglich gereinigt. Wenn auch zuteil erst am späten Nachmittag. Grundsätzlich muss man bedenken, dass man keinem der Angestellten Trinkgeld geben darf (!), da diese sonst ihren Arbeitsplatz riskieren. Ist wohl deren Philosophie.
Das Hotel liegt direkt an der Dickenson Bay, die zu einer der schönsten Buchten Antiguas gehört. Der Strand ist wirklich schön, die Farben des Wassers traumhaft und man kann ohne Probleme baden gehen. Einzig an ein paar Stellen muss man auf ein-und ausfahrende Jetskis oder Katamarane, die man sich mieten kann, acht geben. Ansonsten gibt es in der direkten Hotelumgebung nicht allzu viel außer ein paar Strandbars, wo gelegentlich Einheimische feiern- das bekommt man aber im Hotel nicht mit. Die Hauptstadt St John ist gerade einmal 5-10 Autominuten entfernt; zum Flughafen benötigt man ca. 15 Minuten. Wenn man gerne Ausflüge machen möchte (wir haben drei wunscherschöne Touren unternommen: eine mit einem Kat einmal um die Insel , eine deutschsprachige Inselrundfahrt an Land sowie eine Bootstour auf eine Insel mit BBQ) so starten diese direkt vor dem Hotelstrand.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wie schon geschrieben, liegt das Hotel an der schönen Dickenson Bay. Der Strand ist sehr sauber, ebenso das Wasser. Dort gibt es auch für Hotelgäste Liegen. Jedoch muss man sagen, dass Schattenplätze durchaus begrenzt sind. Die Schirme sowie sog. Cabanas werden teilweise übernacht von den Butlers für die Gäste der teureren Zimmer reserviert, obwohl am nächsten Tage keiner erscheint. Wir haben das mal angesprchen; uns wurde nur gesagt, es sei Usus. Wenn man also einen Schattenplatz ergattern möchte, muss man spätestens um 7 da sein und reservieren. Gleiches gilt für Poolliegen. Das Sportangebot ist gut organisiert. Man hat neben Hobbie_Cats und Treetbooten, Kayaks und Surfbrettern tägliche Schnorchelausflüge inkludiert, sogar Tauchen kann man gratis, wenn man eine Zertifizierung vorlegen kann. Es gab wohl Animation, wurde aber von uns nicht wahrgenommen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im März 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Matthias |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |