Von dem Baujahr des Hotels (2001) darf man sich nicht leiten lassen - auch noch in jüngster Zeit werden Bausünden begangen! Über die Strandpromenade ist das Hotel rechte eindrucksvoll zu finden - es ist die größte Anlage im Ort. Leider findet man dennnoch den Eingang nicht zwingend sofort. Eine Rezeption gibt es nicht - für die rd. 300 Zimmer wird die Rezeption der Nachbaranlage einfach mit genutzt. Ensprechend fühlt sich auch niemand (!) für die Zimmer verantwortlich. Zur " Leih" -Rezeption sind es dann rd. 15 Minuten Fußweg. (Aber Gott-sei-Dank werden die Koffer zwei Mal am Tag von der Rezeption zum Zimmer, bzw. vom Zimmer zur Rezeption gebracht). Die Zimmer sind sehr übersichtlich an langen (rd. 150m) langen Fluren jeweils nach links und rechts ausgerichtet, so dass das Feeling der Hühnerlegebaterie gleich aufkommt. Animationsprogramm gabe es keins - an einem Abend wurden grichische Lieder gespielt (so laut, dass man selbst bei geschlossenen Fenstern bis 1h nicht schlafen konnte) - dafür gibt es aber ein Open-Air-Theater für rd. 3000 Menschen. Das Theater steht aber nur als Beton-Ruine am Rand der Anlage und sämtliche Zimmer mit " etwas" Ausblick, dh. mit Blick nicht auf die anderen Häuser, blicken auf diese Ruine... Leider kann man keine Minus-Sterne vergeben!! Ohne Worte und Sprachlos - schade um die zwei Wochen!
Dafür das das Hotel erst rd. ein Jahr alt war (so zumindest lt. Beschreibung) waren die Zimmer OK! Ich möchte aber nicht in einem Jahr diese Zimmer sehen - gepflegt werden diese Zimmer nicht. Dadurch das sie recht neu waren ging es...
Wenn man schon nach zwei Tagen den starken Wunsch verspürt wo anders zu essen, dieses dann auch am dritten Tag umsetzt und zum Frühstück seine eigene Marmelade mitbringt, so sagt dass eigentlich alles. Zu empfehlen ist auch der " Cold-Pork-Salad" , der aus gekochten Formschinken bestand - " natürlich" ohne weiteren Soßen. Auch Hamburger - oder auch Frikadellen sind als einziger (Haupt)-Gang durchaus öfter (in den 14 Tagen drei Mal) beliebt gewesen. Tip: grüner Salat (ohne Dressing) im Hotel essen und dann außwärts richtig essen gehen! Frühstück: Am Dorfanfang ist ein sehr guter Bäcker - dort kann einkaufen und diese Dinge mit zum Frühstück nehmen (Vorteil: man muss nicht spühlen und die anderen Gäste manchen das auch so!) Die Beschreibung suggeriert, dass man auch im freihen frühstücken und zu abend essen kann - dieses ist eine Fotomontage und geht NATÜRLICH (!!) nicht!
Es gab zwei Essens-Zeiten: von 18h-19h und von 20h-21h. Zum Ende der Essenszeit wurden jeweils die Strom-Sicherungen ausgeschaltet. Vorteil: durch das laute klicken wusste man immer wieviel Uhr es ist, die immer gleiche griechische Musik war aus - Nachteil: das Licht und sämtliche Buffets auch... So etwas habe ich noch nie erlebt! Außerdem: an zweit Tagen waren zwei Buffets geöffnet: A und B - Auf den Tischen lag jeweils ein Kärtchen, auf dem dem " Gast" mitgeteilt wurde zu welchem Buffet man zu gehen hatte. (die beiden Buffets waren direkt nebeneinander). An den restlichen Tagen war die Schlange jeweils so lang, dass man entweder mit dem Nachtisch anfing oder sich auf eine längere !!! Wartezeit ( sicher 5 Minuten) einstellte. Diese Wartezeit hatte aber dann wieder Auswirkungen auf die Essens-Gesamtzeit (siehe oben).
Das Hotel liegt direkt am Strand. Obwohl ich recht gerne im Meer schwimme, hat mich das Meer kein einziges Mal animiert schwimmen zu gehen. Lt. Katalog soll der Strand eine " blaue Flagge" haben - ich habe selten einen so verschmutzten Strand und Wasser gesehen. Der lange Strand könnte auch zum joggen einladen - lieder liegt so viel Müll am Strand und ist die Brandung so steil, dass ein Joggen oder nur längeres Spazierengehen nicht möglich ist. Liegestühle sind auf dem Hotelgelände genügend vorhanden - ggf. erwischt man auch einen Sonnenschirm (es gibt genügend - leider sind sie fast alle defekt). Der Sonnenschirm ist auch nur nach genauen Anweisungen des Personals (per Fahne) aufzustellen - " grün" wehte unsere Fahne nie!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool war ok! Abgesehen von der handbemessenen Ladung an Chlor, die jeden Abend in das Pool geschüttet wurde und dazu führte, dass man vormittags nicht schwimmen konnte. Außerdem war ab 18h das Schwimmen strikt (!!!) untersagt. Ich habe ncoh nie soviel Menschen gesehen, die auf das Einhalten von Regeln (egal ob am Pool oder beim Essen) geachtet hanben. Und REGELN sind REGELN!
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juni 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 7 |