- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Einfaches Resort für Ruhesuchende, Wracktaucher ,Naturliebhaber und alternativ Reisende mit nicht zu hohen Ansprüchen. Vollpension.12 Bungalows eigentlich sehr schön in die Natur integriert, in großer, schön bepflantzter und recht naturbelassener Landschaft;mit großzügigem Abstand zum Nachbarn. Gäste international,Alter im Schnitt von 30 bis 55, meißtens Taucher, die auch eher unter sich bleiben. Ab und zu auch Familien. Viele Paare. Die meißten bleiben so 5-8 Tage (Inselhopping), weil dann noch ein oder zwei andere Inseln zur Erkundung anstehen. Ist auf den Philippinen auch wirklich ratsam bei der langen Anreise. Von Club Paradise auf der anderen Seite von Busuanga haben wir viel gutes gehört, auch was das Preis Leistungsverhältnis betrifft. Nach Sangat Island werden wir mit Sicherheit nicht wieder zurückkommen,weil man für sein Geld zu wenig geboten bekommt, das Management aus unserer Sicht unprofessionell und das Essen aus unserer Sicht gefährlich schlecht ist. Von der Rezeption konnte man unsere Rückflüge nicht zur rechten Zeit bestätigen, weil die Handys angeblich einen schlechten Empfang hatten - es gibt dort auf den kleineren Inseln kein Festnetz - dann erfuhren wir am Abflugtag, das der erste Flug morgens ausfällt und wir den Zweiten nachmittags nehmen müssten. Der kam dann auch noch zu spät und flog zu spät ab, weil man die Spitze des Flugzeugs erst noch zukleben musste (eine Klappe fiel dauernd raus)...um es kurz zu machen,wir hätten fast den Anschlußflug nach Hause verpasst und noch einen Tag und eine Nacht in Manila bleiben will Keiner wirklich, wenn man mal gesehen hat, wie es dort aussieht. - - Wir empfehlen jedem unbedingt eine Auslandsreisekrankenversicherung mit Rücktransport abzuschließen, und die Zähne vorher in Ordnung bringen zu lassen!! wenn man mal auf so einem Trauminselchen ist und ernsthaft krank wird, kann es auf den Philippinen extrem schwirig sein, einen guten Arzt schnell zu finden. Malaria Hinweise unbedingt ernstnehmen.Wer will schon sein Leben lang immer wieder von Fieberanfällen generft werden.Unter www.fitfortravel.de finden sich super aktuelle Infos darüber.Auf manchen Inseln gibt es Malaria, auf manchen nicht.Auf Sangat Island gibt es im Moment keine Malaria.Die haben die Insel daraufhin sogar testen lassen. - Pluspunkt für Sangat - .Ansonsten haben wir den natürlich sehr subjektiven Eindruck gewonnen, das andere Länder,wie z.B. die Malediven, sich doch um einiges professioneller um ihre Gäste kümmern.Ich weiß nicht, ob es wirklich klug von den Botschaften,Fremdenverkehrsämtern und Reiseführern ist, die sogenannte Philippinische "Gemütlichkeit" zu einer Tugend zu erheben und für Alles, was nicht funktioniert, als Erklärung gelten zu lassen.Die im Vergleich zu den Nachbarländern geringe Besucherzahl spricht da vielleicht noch eine eindeutigere Sprache.Aber das ist,wie schon gesagt eben unser persönlich gewonnener Eindruck - leider - Andere mögen hoffentlich einen besseren Eindruck gewonnen haben, denn die Philippinen sind als Naturpark wunderschön!!!! und als Reiseland absolut lohnenswert!!!!! Beim nächsten Mal gehts wahrscheinlich wieder auf die Malediven, da fühlten wir uns irgendwie aufgehobener.
Die Bungalows waren jeder für sich sehr schön gestaltet und auch großzügig gebaut - für die Ansprüche eines Alternativurlaubs.Leider haben wir sehr die Klimaanlage vermisst,weil es nachts bei wenig Wind sehr heiß und stickig sein kann.Und so haben wir dann manchmal Stunden gebraucht, um einzuschlafen. Fairerwaise muss man sagen, das die fehlende Klimaanlage in der eigenen Hotelbeschreibung auch vermerkt war.Die Bungis wurden auch immer recht gut gereinigt, und jeder Bungalow hat seine eigene Terasse. Da die Insel, was das Wasser und den Strom angeht, praktisch Selbstversorger ist, gibt es nur zu bestimmten Zeiten Strom, worauf man sich aber gut einstellen kann.Warmes Wasser gibt es nicht(steht aber auch im Prospekt) und auf den üblichen Schnickschnack(Minibar,TV,Safe,Föhn,Bademantel usw.) kann man auch verzichten.Dieses Inselresort wird ja von dem Inselbesitzer als "Alternativresort" angeboten, das nicht wie die üblichen Inselresorts ausgestattet ist, was unserer Meinung nach aber nicht als Dauer-Erklärung für jeden Mangel herhalten sollte.Während unseres Aufenthalts wurde leider auch gebaut,(Haus des Inselbesitzers),was man an den recht lauten Steinsägen Tagsüber gut und deutlich hören konnte.Ich weiß nicht, ob sich der Inselbesitzer mal darüber Gedanken gemacht hat,daß Leute,die 2 Tage Anreise auf sich nehmen, um auf seiner Insel Ruhe zu finden und zu Relaxen,so wie es ja auch in seinem Prospekt beschrieben war, es eventuell unangenehm finden könnten, auf einer Baustelle Urlaub zu machen.Naja, vielleicht hat er ja sein Haus jetzt fertig gebaut.
Gäbe es Minuspunkte für eine Bewertung, müssten wir die für das Essen vergeben.Die Zubereitung, sowie die Hygiene bei der Zubereitung der Speisen war unserer Meinung nach schon fast grob fahrlässig.Meine Frau ist übrigens Asiatin und kennt sich mit dem Essen dort recht gut aus. Das Essen selbst war recht einseitig,wenig abwechslungsreich,manchmal lauwarm,Salmonellen haben da ihre wahre Freude,und insgesamt einfach zu wenig.Es wurde, wenn überhaupt, nur einmal von den genervt dreinschauenden Bedienungen nachgefüllt, und wer mal nicht gleich zu Essensbeginn da war, der musste sich mit den Resten zufriedengeben. So eine woanders übliche Zeitspanne,in der man ohne Angst,beim Essen zu kurz zu kommen, in Ruhe, das, was man auf dem Teller hat, genießen kann,gab es dort nicht. leider dafür eher den ungeduldigen Blick der Kellnerin, wann sie denn endlich den Tisch abräumen kann. Das Essen war nicht immer ganz durch,das Sashimi stand eindeutig zu lange unter der Wärmelampe,und die Melonenstücke für den Nachtisch wurden zwar frisch aus einer Melone herausgeschnitten, aber direkt danach fröhlich übereinandergestapelt, vorher natürlich mit dem dortigen Leitungswasser abgewaschen - für den nichtphilippinischen Magen absolut tödlich.Das bescheinigte mir dann auch der ziemlich kompetente Chefarzt vom Krankenhaus auf Busuanga (in England studiert). Wir waren übrigens nicht die einzigen, die in dem Resort Durchfall hatten. Der einzige wohl witzig gemeinte Kommentar vom Inselbesitzer war, daß das noch nie auf Sangat Island vorgekommen wäre und ich mich vertrauensvoll an ihn wenden könne, wenn ich Engpässe beim Klopapier hätte. Die beiden Rezeptionistinnen haben sich hingegen sehr professionell verhalten und der dortigen Köchin mehr Sorgfalt in der Hygiene geboten, worauf die uns keines Blickes mehr gwürdigt hat. Wer schon mal erlebt hat, wie Einem eine durch schlechtes Essen hervorgerufene Krankheit im Urlaub den Urlaub zum Albtraum werden lassen kann, der weiß, wovon ich spreche. Selbst einfach nur schlechtes Essen ohne Durchfall kann das allgemeine Wohlbefinden so ziemlich auf den Nullpunkt sinken lassen und -!!! gutes Essen ist wichtig,Leute, unterschätzt das nicht!!!,was nützt Euch ein tolles Taucherlebnis, wenn Ihr Euch danach zum Essen quälen müßt, immer wieder, 3x am Tag !!!! Für 65Us$ pro Tag erwarte ich einfach wenigstens sauber zubereitetes Essen und das wurde dort unserer Meinung und "Erfahrung" nach nicht geboten.
Die beiden Rezeptionistinnen, die dort zu der Zeit beschäftigt waren, haben sich unserer Meinung nach als Einzige wirklich professionell verhalten, konnten hervorragend Englisch und haben sich rührend um die Bedürfnisse der Gäste gekümmert. Daher auch die eine Sonne, die ausschließlich für die beiden gilt.Die Tauchlehrer waren ebenfalls sehr nett, da wir aber keine Taucher sind, können wir darüber nichts sagen, haben aber von den Tauchgästen Gutes gehört.(halbe Sonne).Zimmerreinigung war auch ok.Das eigentliche Problem war,das für alle Fragen,Bitten,Beschwerden und sonstige Bedürfnisse aller Gäste immer nur die Beiden Rezeptionistinnen zuständig, und die damit ntürlich hoffnungslos überfordert waren, weil die sonstigen Beschäftigten,und das waren sehr sehr viele,für all diese Belange einfach nicht professionell ausgebildet worden waren.Zudem mussten die beiden Rezeptionistinnen immer mit beiden Seiten verhandeln, mit dem Management, wer das auch immer war, und mit den Gästen. Außerdem hatten wir recht schnell den - natürlich subjektiven - Eindruck,das dort zu der Zeit mit den Beschäftigten seitens des Managements nicht besonders gut umgegangen wurde (Bezahlung, Mehrarbeit usw.), was uns von mehreren Mitarbeitern unter vorgehaltener Hand immer wieder bestätigt wurde und sich in der allgemeinen Stimmung sehr deutlich,auch den Gästen gegenüber bemerkbar machte.Vielleicht haben wir uns das ja alles nur eingebildet.Jedenfalls - die eine Rezeptionistin hatte eben auch wegen diesen Gründen während unseres Aufenthalts gekündigt. Vielleicht hat sich das ja inzwischen zum Guten verändert. Wäre wirklich allen Beteiligten dort zu wünschen.
Das Resort liegt auf einer Insel, Sangat Island, in einer wunderschönen Bucht. Für Naturliebhaber,Robinson Crusoes, Abendteurer und natürlich Wracktaucher eben wegen der vielen faszinierenden Wracks und schönen Korallen ideal.Vom Flughafen in Manila geht es erst mit dem Inlandsflieger weiter nach Busuanga Island, dann mit dem Jeep über die Insel zum Hafen, und zu guter Letzt wird man mit einer Banca,das sind diese schönen Auslegerboote, nach Sangat Island transportiert. Es gibt viele schöne Ausflugsmöglichkeiten zu anderen Inseln, zur Giraffeninsel,Wandern auf Sangat Island und Ausflüge zu anderen wunderschönen Inseln und Buchten. Allein durch diese einzigartige Inselwelt mit den zig Hunderten Inseln und Inselchen zu fahren ist schon ein Genuss.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Wer einen Hotelurlaub am Pool verbringen will, ist hier eindeutig falsch. Dafür bekommt man Robinsonfeeling pur und Abendteuer geboten - und unverfälschte wunderschöne Natur. Es können spannende Wanderungen in den Inseldschungel unternommen werden.Sollte man aber nie alleine machen!! außerdem hat man die Möglichkeit, mit den zahlreichen Kanus (im Preis bereits inbegriffen) die Inselumgebung zu erkunden. Sangat ist ca. 2 km lang. Ein absolutes Highlight erlebt man, wenn man mit dem Kanu oder Kajak um die halbe Insel bis zu den Mangrovenwäldern und hindurch paddelt, um anschließend in einer warmen Quelle am Inselufer zu baden, mitten in den Mangrovenwäldern, dann am besten bei Sonnenuntergang zurück; das ist Abendteuer pur und realer Postkartenkitsch zugleich. Kamera nicht vergessen.Unterhaltung gibt es nicht und das sollte man hier am besten auch der wunderbaren Natur überlassen.Für Nichttaucher ist Schnorcheln ein absolutes Muss, da die Korallenwelt auf den Philippinen im Gegensatz zu vielen anderen Schnorchel und Tauchrevieren durch El Nino nicht zerstört worden ist; leider manchmal durch das Dynamitfischen, aber um Sangat Island und in der Nähe sind manche Riffs bereits unter Naturschutz gestellt worden, und so kann man noch an vielen Stellen wunderbare Weichkorallen bewundern.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Dezember 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Johannes. |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |