Sango Safari Camp

Das Camp besteht aus insgesamt 5 Zelten und sind gemütlich eingerichtet, das Moskitonetz wurde abends um das Bett geöffnet. Die Mahlzeiten nimmt man in einem großen Zelt, welches gleichzeitig auch Lounge und Bar ist, an einem langen Tisch mit den anderen Gästen und den Guides ein, dabei werden die Ereignisse und Eindrücke des Tages wiedergegeben. Das Camp bietet fully inclusive, d.h. man kann sich jederzeit am reichlich gefüllten Kühlschrank bedienen,und es gibt vier Mahlzeiten am Tag. Die Gäste werden aufgeteilt auf zwei Safari Fahrzeuge mit Guide. Der Tagesablauf gestaltet sich wie folgt: 5 Uhr wecken, 5.30 Uhr Frühstück, 6 Uhr Gamedrive mit Kaffeepause unterwegs, 12 Uhr Lunch, Siesta bis 15 Uhr, 15 Uhr Teatime mit Kuchen, 15.30 Uhr Gamedrive mit Sundowner, 19 Uhr zurück im Camp,19.30 Uhr Dinner als 3 Gänge Menue. Wir hatten im Camp, wider Erwarten, vollen Handy Empfang. Für uns war der Reisemonat Oktober die beste Zeit, wenig Wasser und sehr viele Tiere auf engem Raum. Der fehlende Strom im Zelt hat uns überhaupt nicht gestört, im Gegenteil, mit Taschenlampe bekommt man richtiges Campinggefühl. Wir waren gern dort Gäste und würden jederzeit das Camp wieder buchen.

Die Zelte sind gemütlich und zweckmäßig eingerichtet. Man hat eine Holzkiste als Ablage für die Taschen, eine Stange mit 6 Bügeln, Fächer im Ragal als Ablagefläche. Das große Bett war weder zu hart noch zu weich, Auswahl zwischen 4 Kissen und für kalte Nächte gibt es eine kuschelige dicke Decke, ansonsten das übliche Laken. Das Bad besteht aus Toilette und Waschtisch, immer mit frischen Handtüchern ausgestattet. Die Dusche befindet sich außerhalb, abgetrennt von einer Tür zum Bad. Es war einfach herrlich entweder unter der glühenden Sonne oder unterm Sternenhimmel zu duschen.

Der Tisch war immer schön mit Stoffservietten und Weingläsern gedeckt, das Dinner gab es als 3 Gänge Menue, Frühstück, Lunch und Teatime als Buffet. Die Küche ist hervorragend, abwechslungsreich und reichlich. Es gab Nudeln, Kartoffeln, Maispapp, verschiedenes Gemüse gedünstet, Fisch und Fleisch gegrillt, alles sehr lecker. Der Kuchen wird frisch gebacken, die Desserts und Vorspeisen erinnern ein wenig an Italien.

Die Zelte waren immer sauber und aufgeräumt. Die Guides sind für die Belange und die Sicherheit der Gäste zuständig. Sie tragen das Gepäck, wecken die Gäste morgens, fahren mit ihnen zu den Tieren, erklären und sind unterhaltsam, und in der Dunkelheit holen sie die Gäste vom Zelt zum Essen und bringen sie auch wieder zurück.

Das Camp liegt direkt am Khwai River, 2 Minuten Fahrzeit bis zur Third Bridge, dem Eingang zum Moremi Park. In den 3 Tagen unseres Aufenthaltes sahen wir u.a. 2 männliche, 3 weibliche Löwen und 1 Leoparden aus allernächster Nähe. Außerdem kamen zur Siesta die Elefanten an den Fluß zum baden und auch ins Camp, es war immer spannend! Nachts hat man die Hippos am Fluß brüllen gehört und auch die anderen Geräusche der afrikanischen Nacht waren spannend beim Schlafen.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Wenn man die Gamedrives als Unterhaltung bewerten darf, waren diese mehr als super! Soviel Tiere aus allernächster Nähe in so kurzer Zeit haben wir weder in Kenia noch im Krügerpark gesehen.