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Linus (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2008 • 2 Wochen • Strand
Charmante Bungalowanlage mit schönem Meerblick
4,9 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Sea View Lodge ist eine Hübsche kleine Anlage (insgesamt 3 Bungalows) in einem tropischen Garten - einschließlich Schildkrötengehege - mit Meerblick von allen Bungalows aus. Das Meer ist direkt vor der Tür, lediglich die Straße liegt dazwischen, da der Verkehr auf Praslin jedoch sehr begrenzt ist, stört dies nicht. Nach allem, was wir gesehen haben, war die Sea View Lodge mit 40 Euro pro Nacht und Person eine der mit Abstand günstigsten Alternativen auf Praslin und zudem sehr charmant. Handys funktionieren sehr gut. In unserem Urlaub hatten wir leider viel Regen (November), der vor allem völlig unberechenbar schnell aufziehen konnte. Trotz Traumstränden fehlen Schlecht-Wetter-Alternativen auf Praslin. Daher vielleicht ein Kartenspiel einpacken und viel zum Lesen. Medikamente sollte man mitnehmen, da es auf Praslin keine Apotheke gibt (bei Bedarf bekommt man Medikamente im Hospital). Tipp1: Auto mieten, wir haben einen recht guten Preis mit 30 Euro pro Tag bekommen, so ist man einfach am flexibelsten Tipp2: Anse Lazio mit Mittagessen im Bonbonplume Tipp3: Schnorchelausfahrt zur Insel St. Pierre - tolle Fische Tipp4: Tagesausflug nach Mahé / Victoria (Markt) und Wanderung im Nationalpark Tipp5: Tagesausflug nach La Digue: Fahrrad mieten und Insel erkunden, super schön. Tipp6: Miracoli einpacken - erleichtert das Self Catering Tipp7: Viel ins Budget einplanen, die Seychellen sind enorm teuer. Tipp8: Moskitospray einpacken


Zimmer
  • Gut
  • In unserem Bungalow gab es ein größeres Schlafzimmer (1 KingSize Bett und ein Einzelbett) mit großem Badezimmer/WC. Zudem ein kleineres Schlafzimmer mit Doppelbett und eigenem Bad/WC. Zwischen den Zimmern liegt die Küche und von dort aus gelangt man auf den Balkon mit großem Tisch, Stühlen, Liegestühlen und Meerblick (überdacht). Im großen Schlafzimmer gibt es einen Fernseher (aber nur 2 Programme) Haarföhne sind nicht vorhanden. Die Zimmer sind mit Ventilatoren ausgestattet, wir haben eine Klimaanlage nicht vermisst. Wenn es regnet, wird es in den Zimmern recht laut, da der Regen aufs Dach prasselt (kam bei uns fast jede Nacht vor). Universaladapter waren vorhanden, schadet aber wohl nicht, auch selbst einen einzupacken. Jeder Bungalow verfügt zudem über eine Waschmaschine. Das Zusammenleben mit Gekkos und anderen kleinen Inselbewohnern darf einen nicht abschrecken, aber auch mich als Angsthasen vor allem was krabbelt, hat dies nicht gestört und wird wohl auch in allen anderen Unterkünften so sein.


    Restaurant & Bars

    Da es sich um Self-Catering handelt, ist man für die Gastronomie selbst zuständig. Wie unter "Service" zu lesen, kann man Abendessen bestellen (sehr empfehlenswert). Die Selbstversorgung gestaltete sich für uns etwas schwieriger als erwartet. Zwar ist die Küche top ausgestattet (Ofen, Mikrowelle, Kühl- und Gefrierschrank, Wasserkocher, Toaster, Gasherd, Spüle, Geschirr, Besteck, Töpfe...), jedoch scheiterte es meist daran, dass man wenig zu kaufen bekommt, was man kennt bzw. sich zu verarbeiten zutraut. Die kreolische Küche ist super, aber leider konnten wir selbst keine leckeren Currys zubereiten. Frühstück ist ok, man kann Toast kaufen, ansonsten Hefeteilchen. Marmelade und Butter gibt es auch, außerdem Eier. Warme Mahlzeiten waren schwerer, man bekommt Reis und Nudeln, auch passierte Tomaten, aber wenig frisches (Die Kühlkette bei der Fleischlagerung entspricht nicht gerade deutschen Standards),bei allem anderen wurde es schwer. Mit etwas Glück gibts hin und wieder frisches Gemüse. Unser Tipp: Soßenmischungen für Nudeln einpacken, die man mit Wasser anrühren kann, das hätte uns einiges vereinfacht :-) Außerdem falls gewünscht TrockenKräuter, die man zum Kochen braucht, wie z. B. Oregano, das hat mir auch gefehlt. Ansonsten muss man sich darauf einstellen, öfter mal essen zu gehen, was sehr lecker und angenehm ist, jedoch ordentlich kostet (ab 20 euro aufwärts pro Essen). Tipps: Café des Arts an der Anse Volbert für bestes Seafood (teuer) La Goulue - kreolische Küche für relativ wenig Geld - auch Anse Volbert La Gelateria - Anse Volbert - Snacks und Pizza, tendentiell günstig Bonbon Plume - Anse Lazio (nur Mittags) - sehr leckere Currys und Suppen, eher teuer Eher Enttäuscht waren wir von der Pizzeria Berjaya an der Anse Volbert. Muss man aber wohl selbst ausprobieren. Generell gilt, dass man überall vorher reservieren sollte, da man sonst öfter mal keinen Tisch mehr bekommt.


    Service
  • Sehr gut
  • Die Anlage wird von dem Paar Gretel und Berry geführt, die sehr freundlich und hilfsbereit sind (Sprachen: Englisch, Französisch, Kreolisch). Sie haben ihr Wohnhaus direkt neben der Anlage und helfen bei allem, von der Autoanmietung über Flugbuchung bis zu sonstigen Tipps und Organisationen. Die Bungalows wurden bis auf Sonntag täglich geputzt und 2 mal pro Woche gab es frische Handtücher. Bei der Ankunft bekamen wir gleich einen Früchtekorb und einen Kokosmilchdrink. Für 25 Euro je 2 Personen konnten wir Abendessen in den Bungalow bekommen. Das ist sehr empfehlenswert, wir haben ein üppiges kreolisches Dinner bekommen, das sehr typisch für die Seychellen war und richtig lecker. Zudem bekommt man sonst leider nirgends vergleichbare Preise in den Restaurants, die sehr teuer sind. Somit war dies eine tolle Alternative.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Auf Praslin empfiehlt es sich sehr, ein Auto anzumieten, wenn man vorhat, die Insel zu erkunden. Die Sea View Lodge liegt auf der Nord-Ost Seite Praslins, die uns am besten gefallen hat. Die Anlage liegt zwischen dem Anse Lazio (der auf jeden Fall zurecht zu den schönsten Stränden gehört) und der Côte d'Or (zweitschönster Strand Praslins, fanden wir...). Alles erreicht man aber am besten mit dem Auto, da Busse recht selten und unregelmäßig fahren und die Insel sehr bergig ist. Zum "Zentrum" Baie St. Anne fährt man in ca. 10 Min, zur Anse Lazio ebenfalls, an der Cote d'or ist man in 5 Minuten. Direkt vor der Anlage gibt es einen Mini Einkaufsladen, in dem man das Nötigste bekommt. Der Anse Possession ist kein Badestrand, aber ein schönes Ambiente. Der Flughafen liegt auf der anderen Inselseite und man braucht mit dem Auto ca. 30 Minuten zur Lodge. Mit dem Cat Coco Schiff (Verbindung von Mahé aus) legt man an der Baie St. Anne an. Taxifahrt zur Lodge kostet von hier aus ca. 15 - 20 Euro. Von der Anse Volbert (Cote d'Or) aus kann man mit dem Taxiboot verschiedene Ausflüge zu kleineren Inseln machen. Nach La Digue fährt man am besten mit dem größeren Boot ab Baie St. Anne.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der Katalogbeschreibung
    Mehr Bilder(4)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im November 2008
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Linus
    Alter:26-30
    Bewertungen:58