Secrets Royal Beach Punta Cana - Adults only

Das Hotel verfügt über ca. 450 Zimmer, verteilt auf 3 Gebäude und 3 Etagen, mit Aufzug. In der gesamten Anlage und sogar am Strand funktioniert das W-LAN (mal besser, mal schlechter, aber ok). Alle Steckdosen im Zimmer sind für europäische Stecker geeignet- es ist kein Adapter notwendig. TV mit 1 deutschen Sender. Balkon mit Whirlpool-Badewanne. Wir bekamen ungefragt ein kostenloses Upgrade auf ein Zimmer mit Pool-View- herzlichen Dank dafür! J. Zu unserer Reisezeit war das Hotel nur zu ca. 80% ausgelastet, davon ca. 30% deutschsprachige Gäste laut Reiseleitung. Der Rest bestand aus US-Amerikanern, Kanadiern, Südamerikanern und Russen (was wir so mitbekommen haben). Sowohl die Zimmer, als auch die Eingangshalle waren unserer Meinung nach mehr im afrikanischen Stil, aber sehr gemütlich eingerichtet. Das Tragen eines lästigen All-Inclusive-Bändchens ist hier nicht notwendig. Es gibt auch keine Handtuchkarten und man kann beliebig viele Strand-Handtücher haben. Dennoch sollte man vielleicht doch auf die Umwelt achten und nur 1 Handtuch pro Person/ pro Tag am Strand benutzen. Da das Hotel schon sehr auf Amerikaner ausgerichtet ist und diese im Durchschnitt wohl nur 1 Woche bleiben, wiederholen sich die Abendshows bereits schon nach 7 Tagen. Schöner wäre ein 14-tägiges Programm. Ausflüge waren schon sehr, sehr teuer (etwa 50 USD teurer, als wir es von unseren bisherigen Dom.Rep Urlauben kannten). Dennoch haben wir über unseren Reiseveranstalter die „Juanillo-VIP“ – Tour für 170 USD pro Person gebucht. Der Ausflug war das Geld nicht wert (ein kleiner Bus vollgestopft mit Menschen- was ist daran bitte „VIP“?!). Das kennen wir von bisherigen Ausflügen anders und eben auch deutlich günstiger. Massagen leider auch viel zu teuer, deshalb keine gebucht. Schade! Wer zwischen diesem Hotel und dem „Now Larimar“ schwankt, dem können wir wirklich das „Secrets“ empfehlen, da es viel ruhiger ist. Wir waren 1x abends im Now Larimar und das Gewusel war nichts für uns. Jedoch kann man- wenn man möchte- alles vom Now Larimar mitbenutzen (aber eben nicht umgekehrt). Den „Preffered-Club“ zu buchen ist unserer Meinung nach nicht notwendig. An dem Pool war  absolut gar nichts los und wäre auch nichts für uns gewesen, da wir persönlich mit anderen Gästen in Kontakt kommen möchten. Am Strand gibt es einen kleinen Bereich extra, aber ruhiger war es hier durch die ganzen Attraktionen auch nicht. Aus unserer Sicht kann man sich das Geld sparen.

Die Zimmer sind ausreichend groß, sehr geräumig und frisch renoviert (wie wir vor Ort erfahren haben- im -für uns- afrikanischen Stil), mit King-Size-Bett, Bad mit großer Dusche, 2 Waschbecken und vom Bad abgetrenntes WC mit BD. Mich hat etwas der blinkende Rauchmelder direkt über dem Bett gestört, der auch sehr unregelmäßig geblinkt hat. Nicht-blinkende Rauchmelder wären hier schöner. Das Zimmer hat eine Klimaanlage, die gradgenau individuell regelbar ist, auch mit deutschsprachigem Display.

Es gibt ein Buffet-Restaurant “Riviera“ (überschaubar groß, aber man findet alles, was man zum essen braucht, sehr schön angerichtet mit Liebe zum Detail), sowie 4 Themenrestaurants, die ohne vorherige Reservierung besucht werden können. Wir haben zum ersten Mal (auf Empfehlung anderer Gäste hin) diese besucht und waren sehr positiv überrascht. Uns hat der Service sehr gut gefallen (und fanden es toll, wenn man einfach mal am Tisch sitzen bleiben kann), sodaß wir nur noch selten im Hauptrestaurant essen waren. In den Themenrestaurants gibt es die Speisekarten auch in deutscher Sprache. Einziges Manko: Bei der Bestellung weiß man vielleicht nicht unbedingt, wie das Gericht in Englisch heißt und der Service kennt die Karte nicht so gut, dass wenn man auf z. B. das 4. Gericht tippt, sie nicht auf Anhieb wissen, was man bestellen möchte. Mein Tipp: Gerichte nummerieren, dann wissen auch die Kellner, was man bestellen möchte. Würde das Ganze etwas vereinfachen- für alle Seiten J. Die Themenrestaurants im Detail: 1.      „Oceana“: Seafood-Restaurant 2.      „Seaside-Grill“: Direkt am Meer gelegen, grandioser Ausblick. Hier bitte unbedingt das Rip-Eye-Steak probieren- ein absolutes Highlight! 3.      „Portofino“: Italiener, gut, aber das Ambiente ist etwas unruhig und nicht so gemütlich wie die anderen Restaurants, da es nur ein abgetrennter Bereich mitten im Hauptrestaurant ist. 4.      Japaner- haben wir nicht getestet.   Am Strand gibt es noch den „Barefoot-Grill“ (Barfuss-Grill), wo man mittags superleckere Burger frisch vom Grill, total knusprige Pommes und Hähnchen essen kann. Das Beste: Man sitzt direkt am Meer, mit den Füßen im Sand- ein Traum! Trinkgeld geben war nicht unbedingt nötig, wurde aber immer gern genommen. Wir haben keinen Unterschied im Service bemerken können, wenn jemand kein Trinkgeld gegeben hat, wir aber schon. Niemand wird deswegen besser oder schlechter behandelt.

Das GESAMTE Personal (egal ob am Empfang, an den Bars, in den Restaurants, Reinigung)- ausnahmslos alle (!) waren stets freundlich, sehr nett, stets gut gelaunt und um das Wohl des Gastes bemüht! Die Reinigung der Zimmer erfolgte 1x täglich und abends wurde einem sogar das Bett aufgeschlagen, die Fernbedienung zurecht gelegt und ein Betthupferl sowie das Animationsprogramm (sogar in Deutsch) für den nächsten Tag hingelegt. Hand- sowie Badetücher wurden täglich gewechselt- auch wenn wir sie nicht auf den Boden geworfen haben und eigentlich erneut benutzen wollten (so war es zumindest bei uns). Mit Englischkenntnissen kommt man hier auf jeden Fall weiter, wer spanisch spricht- noch besser. Was uns positiv aufgefallen ist: Insgesamt sind die Gäste untereinander sehr nett- egal welcher Herkunft-  man kommt mit vielen Leuten ins Gespräch.

Transfer zum Flughafen bei uns 20 Minuten. Sonnencreme ist in den Shops am Hotel sehr teuer. Besser genug aus der Heimat mitnehmen. Sollte sie dennoch ausgehen: Es gibt ein Shopping-Center, außerhalb der Anlage, wo man günstiger einkaufen kann, als direkt in der Anlage. Fußläufig, dem kostenlosen Shuttleservice oder mit einem Taxi gut erreichbar. Das Hotel liegt direkt am Strand- top Lage!  

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegestühle waren am Pool sowie am Strand ausreichend vorhanden. Jedoch wurden schon in der Früh Liegestühle reserviert, obwohl dieses erst ab 8 Uhr am Pool erlaubt ist und trotzdem teilweise vorher gemacht wurde. Dennoch fand man zu jeder Zeit immer noch freie Liegen- wenn auch vielleicht nicht mehr unbedingt am „Wunschplatz“. Am Strand sind viele Liegen mit Handtüchern belegt, aber stundenlang liegt dort niemand drauf… Der Pool schlängelt sich wie ein Fluss durch die gesamte Anlage. Überall gibt es Möglichkeiten sich auszuruhen, aufzuhalten oder ein ruhiges Plätzchen zu finden. Der Animationspool  mit der „Swim-Up Bar“ ist hiervon abgetrennt, was wir als sehr angenehm empfanden. Der Pool wird TÄGLICH in der Früh gereinigt, was wir mehrfach gesehen haben. Selbst nach der wöchentlichen Schaumparty ist am nächsten Tag nichts mehr von den Verunreinigungen (z. B. Luftballon-Reste) zu sehen. Obwohl es eine Bar direkt am Strand gibt, gibt es auch dort Personal, welches den Gast mit Getränken bis an die Liege versorgt. Wer allerdings die absolute Ruhe sucht, ist in diesem Hotel falsch! Bitte nicht falsch verstehen: Wir haben uns hier sehr, sehr wohl gefühlt (excellente!!), aber die Gäste sind schon etwas lauter, als es die Europäer gewohnt sind, bzw. vielleicht möchten (die Dom.Rep. ist eben das „Mallorca der Amis“). Es ist schon sehr viel los- gerade am Strand durch die ganzen Bespaßungs-Boote und „Attraktionen“, die einem geboten werden. Ständig fliegt ein Hubschrauber über einen hinweg, die Parasailing- oder Partyboote fahren hin und her. Es hat uns nicht gestört, aber ruhig ist etwas anderes. Von dem Gestank mancher Boote mal ganz zu schweigen. Wir haben von anderen Gästen erfahren, dass es hier vor Jahren noch deutlich ruhig gewesen ist, aber die Zeiten haben sich geändert. Die Animation hat versucht einen mitzu“reißen“, aber wenn man abwinkte, ließen sie einen auch in Ruhe und waren dabei nicht aufdringlich. Für die Teilnahme am Animationsprogramm bekommt man Spielgeld. Dieses kann gesammelt und für Versteigerungen eingesetzt werden, wo man Rum, Mützen und T-Shirts ersteigern kann.