Secrets Royal Beach Punta Cana - Adults only

Das Hotel liegt wie im Katalog angegeben an einem weißen Traumstrand und diese Beschreibung bezieht sich leder nur auf den sandigen Teil des Strandes, denn das Meer ist leider immer wieder verschmutzt, trüb und von Fischen ist nichts mehr zu sehen. Stattdessen Benzingeruch und Geräusche der Motorboote die für eine dauernde Geräuschkulisse sorgen. Auch ist ein ruhiges Genießen der Sonne nicht möglich, weil man dauernd von einem der fliegenden Händler angesprochen wird. Aber nicht jeder Händler darf zwischen den Liegen hin und her spazieren...nein das bestimmt das "Wachpersonal" des Hotels selber, weil sie dafür wohl "Wegezoll" kassiert haben. Die anderen Händler rufen vom Meer aus dauernd ihre Angebote von Fotos machen mit Affen und Papageien oder die Einladung zum shoppen im Center...hier findet man keine Ruhe!. Abschließend noch ein paar Sätze zu unserer Schau ins Land Reiseleitung Carola. Einen Gast, der freundlich beim Begrüssungstreffen nach ihren Namen fragt zu antworten, das hier im Hotel keine Stühle gerückt werden, ist wenig nachvollziehbar. Der Stress eines Hurricans und der Pleite von Air Berlin und die daraus entstehende Belastung ist verständlich. Wir waren schon oft in der Dom Rep und buchten deshalb keine Reisen bei ihr. Auch brauchten wir keine Zigaretten , die sie günstig besorgen wollte. Sie wird uns und auch anderen Gästen in Erinnerung bleiben als kleiner aufgedrehter Duracell Hase.

Wir hatten extra den Preferred Club gebucht und wurden maßlos enttäuscht. das von uns gebuchte Zimmer (Preferred Club JS Pool View 2E) gibt es garnicht, weil die Zimmer des Preferred Club auf dem Gelände des benachbarten Hotels Now Larimar liegen und man von diesen Zimmern nur auf den Poll des Now Larimar schauen kann, inklusive des Lärms der amerikanischen Gäste und der Kinder die dort zahlreich vertreten sind, weil sie im Secrets mit Adults Only ja nicht sein dürften. Der Empfangsraum in dem Bereich des Secrets ist mehr als dürftig. Er befindet sich in einem Flurbereich und es geht sehr eng und laut her. Beim Einchecken sitzt man an einem Tisch und nur einen Meter dahinter ist die Bar für die Gäste. Die Empfangsdame ist ausgerüstet mit einem Laptop und versucht die neuen Gäste einzuteilen. Mehr als dürftig. Auch hat sie wenig Befugnisse und ist wenig Service orientiert. Zu Beginn unseres Aufenthalt wurden wir wegen des Hurricans auf der 3. Etage in ein Zimmer einquattiert, welches sehr muffig und nach Chemie roch. Das Kondenswasser lief nur so an den Scheiben herab und der Boden wolte garnicht mehr abtrocknen. Aufgrund des Wetter mußten wir leider 4 Nächte in diesem "Badezimmer" verbringen, ehe wir nach mehrfachen Rerklamationen in die 4. Etage des 2. Blockes ziehen durfte. Die ganze Zeit lebten wir aus dem Koffer, weil sonst die Textilien noch feuchter geworden wären. In der Zeit als der Hurrican Maria das Hotel streifte wurde wir jedoch bestens umsorgt. Das Personal hat hier tolle Arbeit geleistet! Unserem Zimmer in der 4. Etage sah man aber deutlich an das es in die Jahre gekommen war. Die Glastür der Duschabtrennung hing schief und ließ sich nur nach innen öffnen, ebenso wie die gleiche Konstruktion der WC Türe. Also, wenn einer mal in der Dusche umfällt wird es schwierig sein die Person daraus zu bekommen, weil die Türe sich nicht nach aussen öffnen läßt! Mit dem Hebel der WC Spülung, den wir bei jeder Betätigung in der Hand hatten, haben wir uns noch arrangieren können. Das Zimmer auf der 3. Etage wurde gut gereinigt. Das auf der 4. Etage umso weniger...trotz tägiichem Trinkgeld.

Die Gastronomie war dem Hurrican geschuldet doch eher bescheiden. Das Hauptrestaurant war stest gut besucht. Es gab hier auch reichlich Auswahl an guten Speisen, aber leider auch oftmals nur noch lauwarm. Der Besuch im Restaurant Portofino nebenan glich einem Besuch eines Bahnhofslokal. So laut das man sich kaum an einem Tisch unterhalten konnte. Das Essen paßte sich an. Das "Meeresrestaurant kann man empfehlen, den Japaner widerum nicht. Die anderen angebotenen Restaurants befinden sich im benachbarten Now Hotel...inklusive der dazugehörigen Lautstärke der feierenden Amerikaner. Oft sitzen die meist Jugendlichen dort an Tischen mit 10 - 12 Personen und haben schon reichlich Alkohol den Tag über genossen. Im Now kann man aber den Franzosen empfehlen.

Tja der Service....er war wie Licht und Schatten. Jeffrey und sein Team an der Pool Bar des Preferred Club waren super. Auch ein paar Kellner aus den Restaurants. Aber der Service hing leider meist oft vom Trinkgeld ab. Auch wurde versucht seitens der männlichen Kellner direkt auf gut Freund zu machen ( give me five usw.) Das hatte nicht annähernd das Niveau eines Excellente Hotel (diese Auszeichnung hat es die letzten Jahre für diese Hotel gegeben, dieses Jahr wird es erstmals keine geben). Dem Personal fehlte irgendwie die ordnende Hand eines Oberkellners, der seinen Job mal gelernt hatte...aber von dem war weit und breit nicht zu sehen. Der Gipfel des Service wurde dann erreicht als wir zum Abflugtag darum baten 4 Stunden länger auf unserem Hotelzimmer bleiben zu dürfen, damit wir dort auch duschen und uns umziehen konnten. (wir hatten ja schon einige Unanehmlichkeiten zu Beginn unseres Aufenthalts klaglos hingenommen). Uns wurde angeboten das wir diese Verlängerung gerne "zubuchen" könnten...für 20 Dollar die Stunde! Das lehnten wir aber letztendlich empört an, sodass uns am letzten Tag um die Mittagszeit, als wir unser Zimmer räumen wollten, diese Verlängerung doch zugestanden wurde. Aber nur wenn wir eine "VERSCHWIEGENSHEITSERKLÄRUNG" unterschreiben würden, welche uns nur in einfacher Ausführung und und englischer Sprache vorgelegt wurde!

Wie bereits beschrieben liegt das Hotel an einem wunderschönen Strand, der täglich gesäubert werden muss, weil die Strömung gerade hier den meisten Schmutz anspült. Wir waren zur Zeit des Hurrican Maria vor Ort und danach war das Meer jeden tag voll mit Nadeln, die nur noch mit schweren Gerät, sprich Traktor und Schubkarren beseitigt werden konnten. Im Meer war leider jeden Tag eine Unmenge dieser Kiefernadeln. Hier liegt ein großes Hotel neben dem anderen, also kilometer langer Strand und auch Strandabschnitte die noch schöner sind und vor allen mit klaren Wasser, so wie wir das aus unseren sechs Besuchen in der Karibik her kennen. Wenn man das Hotel verlassen will geht das nur per gebuchten Ausflug oder in Begleitung eines Hotelangestellten, der einen gerne das Nachtleben draussen zeigt. Natürlich gegen Bezahlung...wie hier vieles nur gegen Bares läuft.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Diese haben wir kaum genutzt , jedoch oft mitbekommen. Sie finden oft am Strand statt und wurden hier oft genug beschrieben. Auf Wunsch der Amerikaner gibt es jetzt endlich auch regelmässige Schaumpartys in den Hauptpools. Vielleicht kommt es ja gerade deswegen zu den guten Bewertungen unter den meist jüngeren Gästen hier im Portal. Ich denke aber das es doch etwas irreführend ist für einHotel Namens Secrets Royal Beach (Geheimnis königlicher Strand).