Secrets Royal Beach Punta Cana - Adults only

Prinzipiell eine wunderschöne Anlage, die zudem gründlich und regelmäßig vom Personal gepflegt wird. Hervorzuheben ist hier vor allem die Beseitigung des Seegrases, welches von vielen Anlagen drum herum einfach am Strand liegen gelassen wird. Das Hauptproblem aus meiner Sicht bleibt aber die extreme Ausrichtung auf den amerikanischen Endkunden. Dieser will rund um die Uhr bespaßt werden, was auf Kosten der Erholung der restlichen Gäste geht. Zudem ist die Architektur der Schlafhäuser zu hinterfragen, die durch hundert Meter lange Gänge eine ungewollt laute Akustik erzeugen. Leider auch nachts! Auch die nervigen Strandverkäufer, die zwischen den Strandliegen herumlaufen dürfen und alle 5 Minuten irgendwelchen Mist verkaufen wollen, sind als Kritikpunkt zu nennen. Als Gast kann man sich demnach nur vom Strand zurückziehen, um überhaupt Ruhe zu bekommen. Schade, bei dem schönen Wasser und Sand!

Die Zimmer sind an sich wirklich gut und modern eingerichtet. In der Junior-Suite hat man zudem einen Whirlpool auf der Terrasse/ dem Balkon. Wie in der Zusammenfassung angedeutet ist jedoch die Flurakustik ein massives Problem. Vor allem im untersten Stock findet man bis in die späten Abendstunden leider nur wenig Ruhe, da permanent brüllende Gäste (vorwiegend amerikanisch und hispanic (Spanien&Südamerika)) nur wenig Rücksicht auf die Nachtruhe nehmen. Wir haben uns nach 2 Nächten ein Zimmer im 3. Stock geben lassen, da es nicht mehr auszuhalten war. Dies ist jedoch ohne weitere Probleme passiert!

Die aus meiner Sicht beste Kategorie in diesem Hotel. Neben dem üblichen Buffet-Restaurant, hat man die Möglichkeit in ein asiatisches, italienisches oder Seafood-Restaurant auszuweichen, bei dem man bedient wird. Die Qualität der Speisen ist dabei durchweg gut. Das Frühstück war auch sehr gut und abwechslungsreich. Man konnte sich jeden Morgen an der Live-Cooking Station Omelette,Spiegeleier, Waffeln, Crepes und Pancakes frisch zubereiten lassen. Einziger Kritikpunkt ist hier auch wieder die Akustik. In den Speisesälen ist es sehr laut, weshalb man versuchen sollte, draußen zu sitzen. Aber da die amerikanischen Gäste sowieso lieber in klimatisierten Räumen sitzen, ist dies meist kein Problem. Zudem rennt am Abend eine Live-Band von Tisch zu Tisch um Trinkgeld einzuheimsen, was der Akustik weiter schadet. Teilweise war das eigene Wort nicht zu verstehen.

Sehr zuvorkommende und freundliche Service-Kräfte in der Gastronomie. Manchmal ein bisschen voreilig (manchmal hat man das Gefühl sie lauern schon darauf, dass man aufgegessen hat um abzuräumen) und unorganisiert (manchmal wurden falsche Getränke gebracht oder gar ganz vergessen), aber eigentlich sehr herzlich. Aber das ist wohl eher der Mentalität geschuldet und kein wirkliches Problem wenn man sich darauf einstellt. Auch die Zimmermädchen leisten einen guten Job und das Zimmer wird 1 mal täglich gereinigt. Zudem gibt es auch den "Aufdeckservice" am Abend, wo das Bett hergerichtet wird und wenn nötig die Handtücher getauscht werden. Brauch man aus meiner Sicht nicht, aber netter Service! Wie bei der Kategorie "Zimmer" bereits erläutert, werden Wünsche und Anliegen schnell und freundlich aufgenommen und zügig bearbeitet. Das Service Personal lebt hier auch vom Trinkgeld, weshalb es zu empfehlen ist, regelmäßig ca.100-200 Dom Peso(~1.50-2.50 EUR) zu geben.

Kurze Entfernung zum Flughafen (ca. 20-30 Minuten mit Privattransfer). Ist im übrigen deutlich günstiger, wenn man einen externen Transport bucht. So haben wir statt 80 USD nur 50 USD für Hin-und Rückfahrt bezahlt. Die Umgebung ist geprägt durch riesige Hotelanlagen und Resorts. Das Hotel sollte man auf eigene Faust dabei lieber nicht verlassen, da das restliche Ortsbild von Bavaro eher einer Bauruinen-Siedlung gleicht. Falls man doch mal etwas benötigt, ist eine kleine Shopping Mall 5 Minuten Fahrzeit entfernt. Prinzipiell ist es aber eher eine touristische Atmosphäre, da auch am Strand permanent Motorboote, Helikopter oder andere Bespaßungsobjekte vorbeihuschen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Touristische Aktivitäten sind meist selbst am Strand vorhanden, oder können bei diversen Unternehmen im Hotel oder Internet gebucht werden. Um wirklich etwas vom Land zu sehen muss man eher 1 Stunde südlich ans karibische Meer fahren. Allerdings muss man hier auch aufpassen, nicht Opfer von Massentourismus-Anbietern zu werden. Man sollte sich im Voraus gut informieren, ob man nicht mit 100 anderen Leuten auf einem viel zu kleinen Katamaran auf die nächste Insel verschifft wird, um dort für 10 Minuten zu schnorcheln. Das Fitnessstudio ist klein, aber gut und ausreichend ausgestattet. Neben einem Kraftraum gibt es einen Cardioraum. Zudem ein Raum der eher für Gymnastik ausgelegt ist. Das Tagesentertainment ist wie eingangs erläutert sehr auf den amerikanischen Gast zugeschnitten. Den ganzen Vor- und Nachmittag ist Programm, was manchmal wenig Zeit zur Relaxen lässt. Ein klassischer Tag sah wie folgend aus: 10:00-10:30 Spanischkurs oder Volleyball am Strand 10:30-11:00 Salsa Grundkurs am Strand 11:15-12:00 Zumba am Strand 14:00-14.30 Dart oder andere Spiele am Strand 15:00-16:00 Schaumparty am Pool 16:00-17:00 Tacostand mit mexikanischer Tanzaufführung Wie man sieht: Viel Action über den Tag! Einziger Rückzugsort vor dem ganzen Trubel, bleibt der "Flusspool", der sich zwischen den Schlafhäusern befindet. Hier hat man wirklich mal Ruhe und kann nur aus der Ferne das Treiben am Strand erahnen. Dieser Pool ist wirklich traumhaft schön und mit vielen Details gespickt. Am Abend gab es dann vorwiegend Tanzshows, die wirklich sehr gut und ansprechend waren. Aber auch Karaoke oder Silent-Parties standen mal auf dem Programm.