- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wunderschönes Hotel in Hanglage ca. 1,5 km ausserhalb vom Ort Gümbet nähe der Kleinstadt Bodrum. Die Hotelanlage ist top gepflegt und überall reichlich bepflanzt.Als erstes ist mir der Duft von Jasmin aufgefallen, sobald man den Bereich der Bungalows erreicht. Die terassenförmig angelegten Bungalows sind dreigeschossig mit je 4 Wohnparteien pro Etage. Wir hatten das Glück im obersten Stock zu wohnen und hatten somit einen wunderschönen Ausblick auf die Bucht.Es ist ratsam bei Ankunft ein Zimmer im dritten Stock zu verlangen, denn bei Zimmern im zweiten Stock ist es vorbei mit dem Ausblick, da man nur noch die anderen Bungalows vor der Nase hat.Am schlimmsten liegen die Zimmer im Erdgeschoss.Man hat zwar eine winzige Terasse, jedoch hat man da keine Ruhe, weil da ständig andere Gäste vorbeilaufen, um in ihre Zimmer zu gelangen.Ganz zu schweigen davon, das 5 m gegenüber schon der nächste Bungalow steht und bei einem reinschauen kann. Die Anlage ist nichts für gehbehinderte Menschen oder Rollstuhlfahrer, da es so viele Treppen gibt.Es sind zwar Lifte vorhanden, aber auf die Dauer ist das auch nervend. Die Gäste bestehen zu 90% aus Holländern (sie treten meist in Großfamilien auf mit Uroma, Oma , Enkeln und Urenkeln).Der Rest verteilt sich auf Deutsche, Belgier, Engländer und Russen. Wir waren in der letzten Woche im Hotel, in der das Hotel noch für die Saison geöffnet hatte. Das Personal und auch die Animation waren nicht mehr sonderlich motiviert.Vielleicht war auch deshalb die Verpflegung als auch das Animationsprogramm so schlecht. Ich kann nur sagen, ich bin froh, dass ich nur den Preis der Sparsaison bezahlt habe (550,- Euro).Alles andere wäre für den Service überteuert gewesen.Wenn man sich die Preise für die Hochsaison ansieht, ist das Preis-Leistungsverhältnis absolut nicht mehr gegeben und überteuert. Der Nachbarort Gümbet bietet ein reges Nachtleben mit vielen Disco-Bars.In Gümbet sind viele junge Menschen (hauptsächlich Engländer) die dort richtig abfeiern mit den einheimischen männlichen Türken.Junge türkische Frauen habe ich die ganze Zeit nicht zu Gesicht bekommen. In der Nachsaison kann man super günstig Sachen einkaufen, da die Händler vor dem Winter noch Ihre Sachen loswerden wollen. Für den Urlaub bitte reichlich Bargeld mitnehmen, da die meisten Läden gerne Euros entgegennehmen. In den Restaurants und Bars empfiehlt es sich, in türkischer Lira zu bezahlen, da man sonst ganz schnell übers Ohr gehauen wird, denn mit der Euro Umrechnung nehmen die Türken es nicht sehr genau und man kommt im Endeffekt teurer.
Die Zimmer waren wie im Katalog abgebildet und auf den ersten Blick sehr sauber. Beim genaueren Hinsehen liess das Bad zu wünschen übrig.Die Spültaste, der untere Waschbeckenrand als auch der Badezimmerboden waren einfach nur keimig :o( Seit Beginn der Saison nicht anständig gereinigt.Kalk-, Schmutz- und Fettablagerungen überall.Die Klobrille passte nich genau auf den Toilettenrand, so das man notgedrungen mit dem halben Hintern auf der Keramikschüssel sass.Zum Glück nehme ich auf Reisen immer mein Sagrotanspray mit.Man weiss ja nie mit welchen Lappen das Zimmermädchen wie viele Toiletten nacheinander abwischt. Die Zimmer sind sehr hellhörig.Die Klimaanlage ist nicht sehr laut und man kann auch bei laufender Klimaanlage einschlafen. Die Zimmer sind doch etwas renovierungsbedürftig.Leichte Risse im Putz und Spinnweben an den Zimmerdecken.Abgewohntes Mobiliar. Das Bettlaken wird zweitägig die Handtücher täglich gewechselt. Minibar wurde täglich aufgefüllt.Safenutzung kostenlos (Schlüssel bei Nachfrage an der Rezeption).
Das Angebot an Speisen war mehr als enttäuschend.Jeden Tag das gleiche.Wie ein anderer Bewerter geschrieben hat, sehr blindenfreundlich.Man konnte genau sagen, wo was jeden Abend steht.Null Abwechslung.Ich habe mich die Woche nur von grünen Salat, Schafskäse und Hühnchen ernährt. Wer natürlich auf Pommes frites und andere fettige Sachen steht, ist dort richtig. Der einzige Lichtblick war Mittags und Abends das Kuchenbuffet.Einfach lecker. An den Bars werden sogenannte Cocktails angeboten.In einigen sollte Alkohol enthalten sein.Ich habe jedenfalls keinen geschmeckt.Nach zehn Cocktails war man immer noch stock nüchtern.Die einzig richtigen Cocktails habe ich in der Hoteldisco bekommen.Die anderen waren ein Witz.An den Bars wird am Abend auch Knabberzeug angeboten.Dabei handelt es sich um geröstete Kichererbsen.Achtung , nicht essen, da steinhart und man sich leicht einen Zahn abbrechen kann.Ich frage mich, wer das essen soll ? An den Bars wird auch Kaffee angeboten, der sehr zu empfehlen ist, da er köstlich schmeckt.Ganz im Gegensatz zu dem Kaffee den man zum Frühstück bekommt. Das Personal in den Restaurants ist mehr als übereifrig.Sobald man aufsteht, um sich noch Nachschlag zu holen, ist der stehen gelassene Teller auch schon weg.Egal ob dieser noch voll war oder nicht.Man sollte nur zu zweit essen gehen und nur einzeln den Tisch verlassen, um den Kellnern zur Not auf die Finger zu hauen. Einmal war ich alleine zu Mittag.Ich habe mir dreimal was nachgeholt und jedesmal war mein Teller samt Besteck und Glas weg.Ich musste also los und mir mein Gedeck wieder neu besorgen.Einfach nervend !!! Positiv zu erwähnen ist noch der Mitternachtssnack, den es täglich von 24.00 - 5.00 Uhr an der Lobby-Bar gibt.Wenn man hungrig aus der Disco kommt, kann man noch eine Tagessuppe zu sich nehmen.Dazu gibt es Weissbrot mit Käse, Gurken und Tomaten in Buffetform. Die Musik in der Disco ist sehr technolastig und der DJ ist nicht bereit von seiner Schiene runter zu kommen und mal was anderes aufzulegen.
Bevor Sie in diesem Hotel Urlaub machen sollten Sie Ihre Englischkenntnisse überprüfen, denn ohne die, sind Sie hier echt aufgeschmissen.Das Personal kann bzw. will kein Deutsch sprechen. Als wir nachts um 2.00 Uhr im Hotel ankamen, hat uns vermutlich der Nachtportier die Schlüssel übergeben.Sein Englisch war so schlecht, dass wir uns aus den Wortfetzen die wir noch verstehen konnten, uns halbwegs einen Reim gemacht haben. Das Personal an den Bars und Restaurants und auch die Zimmermädchen waren durchweg all sehr freundlich, auch wenn man Ihnen kein Trinkgeld gegeben hat.An den Bars und in den Restaurants stehen Tip-Boxen für Trinkgeld. Die Animateure sind nicht aufdringlich.Wenn man keine Lust zum Pool-Game hat, reicht ein einziges Nein und man wird in Ruhe gelassen. Im House of Games gibt es 4 Computer mit Internetzugang.Man kann also auch im Urlaub mit seinen Lieben im Kontakt bleiben.Es wird darauf geachtet, dass man pro Person nur 30 min hat.Das ist positiv, da die Computer von den Jugendlichen in Beschlag genommen werden und diese dann stundenlang chatten.Man muss sich jedoch erstmal an die Tastatur gewöhnen, da dass kleine "i" eine Extrataste hat.
Das Hotel liegt direkt an einem Sandstrand und ist,wie bereits erwähnt erst nach langem Treppensteigen zu erreichen.Am Strand befinden sich ausreichend Liegen incl. Auflagen und Sonnenschirme. Besonders hervorzuheben ist der große Badesteg mit riesigen Sitzkissen zum Sonnen.Einfach super gemütlich. Am Pool sind ebenfalls ausreichend Liegen, Auflagen und Sonnenschirme vorhanden.Am Strand als auch am Pool sind Handtücher kostenlos gegen Vorlage einer "Towelcard" erhältlich. Wer die Ruhe sucht, sollte sich am besten zum Strand oder zum Relaxpool begeben, da ab 11.00 Uhr die laute Musik und die Animation am Hauptpool beginnt.Die Wassertemperatur des Pools war übrigens eisig, genau wie das Wasser im Babypool. Das Hotel liegt Nahe des Ortes Gümbet.Der Ort ist bequem zu Fuss zu erreichen und man benötigt kein Sammeltaxi (1,50 Euro ) oder Taxi ( 3 Euro) um ins Zentrum zu gelangen. Sobald man die Anlage verlässt, fällt einem sofort auf, wie schmutzig und ungepflegt die Umgebeung ist.Überall liegt Müll herum.Von einer Müllabfuhr haben die Leute wohl noch nie was gehört.Sehr enttäuschend. In Gümbet gibt es mehrere Einkaufsstrassen und viele Restaurant + Bars , sowie Geldautomaten und eine Apotheke.In den Seitengassen überall verstreut... Müll. Die nächst größere Stadt ist Bodrum.Es empfiehlt sich ein Taxi für 7,- Euro zu nehmen.Vor allen Dingen am Dienstag, da an diesem Tag Textil-Markt in Bordum ist, und der Taxifahrer einen direkt dort hinfährt.Wir hätten den Markt sonst gar nicht gefunden. Im Öger-Katalog heisst es, dass Bodrum das Saint Tropez der Türkei ist.Aber bestimmt nicht an dem Tag wo wir da waren.Uns kam die Stadt klein und schmutzig vor ( auch hier überall Müll). Vielleicht nachts, wenn man den Dreck nicht sieht.An der Strandpromenade könnte es vielleicht stimmen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sehr positiv ist das top eingerichtete Fitness-Center zu erwähnen mit 4 Laufbändern, Fahrrädern und andere gängige Kraft- und Fitnessgeräte. Das Fitness-Center ist morgens sehr gut besucht und am Nachmittag ist es leer. Andere Sport- und Freizeitangebote haben wir nicht in Anspruch genommen. Den Miniclub habe ich mal kurz in Augenschein genommen (habe selbst zwei Kinder) um zu sehen, ob ich im nächsten Urlaub mit Kindern komme.Der Miniclub hat mich auf den ersten Blich nicht sonderlich beeindruckt.Der Bereich wo die Krabbelkinder und Kleinkinder spielen können, war duch große dicke Gitterstäbe umzäunt.Das Ganze sah aus wie im Gefängnis oder einen Einblick ins Affengehege.Kaum Spielsachen vorhanden.Kann ich so nicht empfehlen. Das Animationsprogramm war wirklich unter aller Würde.Die abendlichen Shows waren in Langeweile und Humorlosigkeit nicht zu übertreffen.Der Comedyabend war eine Farce.Uralte Sketche, die jeder schon zwanzig Mal gesehen hat, wurden dort ohne jede Vorbereitung aus dem Ärmel geschüttelt.Die Lacher im Publikum konnte man für den Abend an einer Hand abzählen.Ob nun einige Gäste gelacht haben oder sogar nur die im Publikum sitzenden Animateure, bleibt dahin gestellt.Viele Gäste haben die Shows schon frühzeitig verlassen, da sie es nicht mehr ertragen haben. Wir hatten zwar Nebensaison, aber das war eine Zumutung an den guten Geschmack. Der einzige Glanzpunkt waren die russischen Animateure (die alle eine klassische Tanzausbildung haben) die wunderbare Tänze aufgeführt haben wie z.B. Riverdance in Perfektion.Eine Augenweide.Die haben wirklich einiges rausgerissen und das Publikum tobte vor Begeisterung. Nach der allabendlichen Show gab es jeden Abend eine Aftershow an der Windmühlen-Bar.Dort konnte man lauschig und gemütlich noch bei Kerzenschein einen Kaffee oder Cocktail trinken und noch ein wenig Live-Musik hören.Sehr schön.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2004 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rita |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 2 |
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