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Béla (51-55)
SchweizAus der Schweiz
Verreist als Paar • Dezember 2021 • 1 Woche • Sonstige
Nie wieder !
1,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Einleitend ein paar Worte zu dieser Rezension: wir reisen gerne und oft. Dabei lesen wir auf Plattformen wie Tripadvisor, Booking o.ä. vor dem Buchen gerne Kommentare zu Hotels und Restaurants, um uns einen Eindruck zu machen. Was uns im Hotel Senhora da Rosa geboten wurde, hat uns veranlasst nachfolgend diverse Punkte zu unserem über Secret Escapes gebuchten Aufenthalt im Hotel Senhora da Rosa, die grösstenteils unseren Unmut ausgelöst haben, aufzuführen: 1) Vor Antritt unserer Reise war das Hotel sehr hilfreich mit dem Organisieren der erforderlichen Covid Tests für unsere Rückreise 2) Das Begrüssungsgetränk (gemäss Buchungsbestätigung) in der Bar Magma wurde uns nicht angeboten resp. haben wir nicht erhalten. 3) Aufgrund der ansprechenden Bilder hatten wir ein Deluxe Doppelzimmer gebucht. Laut Webseite ist ein solches mit "some of the rooms have a view of the pool or a view of the hot water tank in the greenhouse" beschrieben. Nach unserer Ankunft wurden wir in ein Zimmer geführt, bei dem der Ausblick direkt auf die hässlichen, grossen Einheiten der Hotel-Klimaanlage (mit den entsprechenden Lärmemissionen) ging. Daraufhin baten wir um ein anderes Zimmer gemäss der Beschreibung auf der Webseite. Nach einigem hin und her wurde uns ein Standardzimmer im Parterre, mit Blick auf den Pool angeboten (ohne Loggia), in welches wir dann umgezogen sind. Eine Kompensation wurde in keiner Weise von Seiten des Hotels erwähnt. 4) Sauna/SPA: Am ersten Nachmittag schon wollten wir uns von den Reisestrapazen erholen. Da verständlicherweise so kurzfristig eine Massage nicht mehr möglich war, entschieden wir uns für einen SPA-Besuch. Weder die Sauna noch das Türkische Bad waren aufgeheizt. Die Dame an der Reception erklärte uns, dass diese nur betrieben würden, wenn Gäste diese besuchen wollen. Weiters sagte man uns, dass die Aufheizzeit ca. 20 Minuten betrage, was für uns in Ordnung war. Nach 50 Minuten betrug die Temperatur im Inneren der Sauna erst 56 Grad (statt der eingestellten 90 Grad!). Alternativ wollten wir auch ins Türkische Bad. Der Hotelangestellten war es jedoch nicht möglich, das Licht anzuzünden. Wie sich am nächsten Tag dann herausstellte, funktionierte das Licht nicht, da nie ein solches eingebaut worden war – die Korrektur dieses Fehlers ist offenbar auch kein Thema. Im ganzen SPA stehen Laternen mit batteriebetriebenen Kerzen, leider nahm sich das Personal nicht die Mühe, diese anzuzünden. Ein anderes Mal trafen wir die Sauna vorgeheizt an (78 Grad) und packten die Gelegenheit beim Schopf. Offenbar war unsere Körpertemperatur von 36 Grad zu viel für die Heizung der Sauna. Jedenfalls konnten wir beobachten, wie das Thermometer stetig sank, bis die Temperatur nach etwa 10/15 Minuten bei kühlen 56 Grad ankam. Dazu ist zu erwähnen, dass der gesamte SPA-Bereich nicht beheizt war (bei einer Aussentemperatur zwischen 10 - 19 Grad) und dies auch für Massagen oder andere Behandlungen viel zu kühl und entsprechend unangenehm ist. Deshalb beschlossen wir fortan auf „SPA“-Besuche zu verzichten. 5) Restaurant: Von Anfang an war ständig etwas auf der Speisekarte nicht erhältlich. Oft genug wurde uns dies vom Personal erst mitgeteilt, nachdem wir schon bestellt hatten. Analog verhielt es sich mit der Weinkarte; viele Weine waren nicht erhältlich. Angeblich wäre man gerade dabei, das Weinsortiment, und somit die Weinkarte, zu überarbeiten. Das Frühstücksbuffet hingegen empfanden wir als in Ordnung und ausreichend. 6) Sylvester: Ein "Incredible New Year's Eve" wurde uns angekündigt und das Hotel hat uns nicht zu viel versprochen – die Gestaltung des Abends war war von A-Z unglaublich lieblos und uninspiriert. Noch vor der Anreise wurde uns ein Angebot für den Sylvester–Abend gemacht. Apéritif (selection of drinks and canapés) in der Hotelbar, Buffet–Dinner, Champagner und Feuerwerk in der Rooftop-Bar. Wir bedankten uns für das Angebot und teilten gleichzeitig mit, dass wir uns gerne erst nach Ankunft auf der Insel entscheiden möchten. Das sei problemlos möglich, war die Antwort. Doch schon 2 Tage später erhielten wir ein weiteres Mail mit der Aufforderung uns bei Interesse sofort verbindlich anzumelden, da das Hotel entsprechend planen müsse. Aufgrund der Bilder des Restaurants sowie unserer Unkenntnis anderer Möglichkeiten, sagten wir zu und leisteten auch sofort die geforderte Teilzahlung. Bereits beim Apéritiv-Empfang wurden uns gesagt, es gäbe nur einen alkoholfreien Drink. Unter "selection of drinks" verstehen wir jedoch etwas anderes. Interessanterweise erhielten aber andere Anwesende (nämlich private Gäste der Hotelmanagerin) alkoholische Cocktails. Dem Barkeeper war diese Situation ausserordentlich peinlich. Für das grosse Fest ist zu erwähnen: Die Hotelmanagerin feierte mit ausgesuchten Gästen im stil- und stimmungsvollen Hotel-Restaurant an festlich gedeckten Tischen, während die „normalen“ Hotelgäste für das „incredible New Years Eve“–Dinner in einem sterilen Seminar-/Tagungsraum, bar jegliches Ambientes, untergebracht wurden. Das Buffet entsprach dem einer durchschnittlichen Mittagskantine. Die warmen Gerichte köchelten bereits vor sich hin, als die "normale" Hotelgäste-Gesellschaft in den mit kühlem, taghellen Büroleuchten erhellten Seminarraum befördert wurde. Auch war nicht klar, was Vorspeise, Hauptgang und Dessert war, da alle Speisen des Buffets zur gleichen Zeit bereitstanden. So konnten wir eine Dame beobachten, die Salat und irgendein frittiertes Dessert zusammen auf den Teller lud, da sie offenbar die Nachspeise für salzige Croquetten hielt. Gegessen wurde von etwa 20:30–22:00 Uhr. Wir gehörten zu den letzten Gästen, die den Seminarraum verliessen. Danach war der Abend gelaufen. Weil niemand durch den Anlass geführt hatte und sich keine Ansprechperson für Informationen zur Feier auf der Rooftopbar zugegen war beschlossen wir, die verbleibenden zwei Stunden des Jahres 2021 nicht mit sinnlosem Warten in der Hotellobby zu verbringen. Die Hotelmanagerin hat sich nach dem Apéritiv während des ganzen Abends nicht mehr gezeigt, auch nicht mehr die Tage danach. Davor war die Hotelmanagerin seit unserer Ankunft täglich präsent. 7) Am Abend des 1. Januar 2022 beabsichtigten wir an der Hotelbar eine Kleinigkeit zu Essen, so wie dies andere Gäste wiederholt an Vorabenden getan haben. Dies wurde uns jedoch nicht gewährt, weil die Küche angeblich mit den vielen Gästen im Hotel-Restaurant zu beschäftigt war. Zu unserem grossen Verblüffen wurden jedoch fast zeitgleich Speisen an uns vorbei zu Hotelzimmern getragen. Dies veranlasste uns, an diesem Abend auswärts zu essen und auch keinen weiteren Abend mehr im Hotel-Restaurant zu dinieren. Am nächsten Abend (2. Januar 2022) wurden wir bei unserer Rückkehr ins Hotel spät abends von der Rezeptionistin, im Auftrag der Hotelmanagerin, aufgeregt angesprochen, dass das Hotel uns zu einem Mittag- oder Abendessen einladen möchte, weil man uns am 1. und 2. Januar keinen Platz zum Abendessen anbieten konnte. Nach dem inakzeptablen Erlebnis am Silvesterabend hatten wir absolut keine Lust auf dieses Angebot einzugehen. 8) Beim Check-out wurden Rabatte (die in der Buchungsbestätigung von Secret-Escapes aufgeführt waren) in der Rechnung nicht berücksichtigt. Erst nach dem wir darauf aufmerksam gemacht hatten wurde die Rechnung entsprechend angepasst. 9) In der letzten Nacht vor unserer Abreise ging morgens kurz vor 5:00 der Feueralarm los und wurde lange nicht abgeschaltet. So war unklar, ob es sich um einen tatsächlichen oder einen Fehlalarm handelt. Am Morgen wollte man uns weis machen, dieser sei wegen der veränderten Luftfeuchtigkeit losgegangen. Und dies, obwohl es im ganzen Hotel stark nach Rauch und Verbranntem gerochen hat. 10) Aufgrund unserer frühmorgendlichen Abreise war es nicht möglich, das Frühstück im Hotelrestaurant zu bekommen. Man sagte uns aber zu, dass man uns ein Take-away Frühstück mitgeben würde mit Sandwich, Getränk und Früchten. Was wir dann bekommen hatten waren 2 ausgetrocknete Kekse und 2 Babybananen. 11) Abschliessend ist zu erwähnen, dass das Personal meist sehr freundlich war und sich bemüht hat, teils sogar sehr. Doch war es grossmehrheitlich schlecht ausgebildet, instruiert und informiert. Nach unserer Rückkehr haben wir Secret Escape über diesen enttäuschenden Aufenthalt informiert. Die Antwort war ein Gutschein über 25 Euro und ein paar bedauernde Worte. Diese Reaktion weckt bei uns den Eindruck, dass sich das Unternehmen nicht für unsere negativen Erlebnisse interessiert. Von einem professionellen Reiseanbieter darf erwartet werden, dass ihm das Ferienerlebnis seiner Klientel wichtig ist. Wir haben erwartet mit unserer Rückmeldung ernst genommen zu werden und empfinden wir die Antwort von Secret Escape als unprofessionell und nicht angemessen. Fazit: Hotel und Reiseanbieter - Nie wieder!


Zimmer
  • Eher schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Schlecht

  • Service
  • Schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Dezember 2021
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Béla
    Alter:51-55
    Bewertungen:1