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Klaus (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Januar 2016 • 1 Woche • Strand
So ist das Resort nach dem Umbau wirklich ...
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut
  • Behindertenfreundlichkeit
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Gut

Bis November 2015 wurde das Resort umgebaut und erneuert. Dabei gibt es Licht und Schatten, hierzu im Folgenden mehr. Die Rezeption steht jetzt direkt auf der Hafen-Aussenpier, etwas verloren am Rand der Insel. Geht man während des Aufenthalts eigentlich kaum noch mal hin, ausser um sich für einen der im All-In-Paket enthaltenen beiden Ausflüge anzumelden. Wir haben nach einer knapp gehaltenen Begrüßung und Einweisung durch eine deutsche Reiseleiterin eine der neu errichteten Deluxe Beachvillen an der südwestlichen Seite der Insel in der Nähe des Poolbereichs bezogen. Unsere Villa hat uns sehr gut gefallen, hell mit vielen großen Glasscheiben und modern eingerichtet. Nachteil dabei: Man muss die Sonnenschutz-Rollos eigentlich den ganzen Tag unten lassen, zum einen gegen die Wärme, zum anderen gegen die Blicke der Urlauber, die sich ihren Weg nicht auf dem offiziellen Inselweg oder direkt am Strand, sondern vor den Villen bahnen. Nicht zu empfehlen sind die Beachvillen direkt am Hafen, gänzlich ohne Pflanzen und Sichtschutz. Unsere Villa hatte dagegen zum Strand hin sehr viel Sichtschutz durch Bäume und Pflanzen, nur ein schmaler Durchgang bot noch Sicht auf Strand und Meer. Unser Nachbarbungalow hatte deswegen z.B. gar keine direkte Sicht aufs Wasser. Vor dem Bungalow befindet sich ein schönes Daybed, auf dem man im Schatten liegen konnte, wenn man keine Lust auf Liege und Strand hatte. Das riesige Badezimmer liegt - ausserhalb des klimatisierten Wohnraums - überdacht im Freien und ist einfach eine Wucht, mit zwei getrennten Waschbecken und einer großen Dusche. Die Klimaanlage kam, obwohl wir es nicht amerikanisch kalt mögen, zeitweise gegen die Wärme kaum an und musste eigentlich nonstop laufen. Das Moskitonetz am Bett wurde nicht benötigt, denn wir haben auf der Insel keine Mücke gesehen bzw. gefühlt. Dies ist aber auch kein Wunder, denn jeden Nachmittag geht ein Angestellter den Inselweg entlang und nebelt alles mit - vermutlich Insektenvernichter -ein, ohne Rücksicht auf die laufenden oder liegenden Urlauber. Mögen wir den Passus in der Hotelbeschreibung mal glauben, dies sei für Menschen völlig ungefährlich .... Da ich Mücken hasse, ist die Mückenfreiheit aus meiner subjektiven Sicht ein Vorteil, andere mögen es nachteilig bewerten. Zur Villa gehören am Strand zwei Liegen mit Auflagen und Sonnenschirm. Der Strand ist auf der unteren nordwestlichen Seite der Insel schmal, aber am schönsten, auf der südöstlichen Seite etwas breiter, aber gröber. Schwimmen kann man innerhalb des Hausriffs (eingeschränkt) nur bei Flut, bei Ebbe geht einem das Wasser allenfalls bis zum Oberschekel. Eingeschränkt deshalb, da bei unserem Aufenthalt immer eine mäßige bis starke Strömung auch innerhalb des Hausriffs herrschte, die wir scherzhaft mit "unsere Gegenstromanlage" bezeichneten. Als Zugang zum Aussenriff gab es in unserem Bereich zwei Schnorchelkanäle, die zu benutzen waren. Hier setzt aber deutliche Kritik ein: Von den angeblich 6 Zugängen war nur noch einer durch eine sichtbare Stange gekennzeichnet, die anderen Stangen fanden sich teilweise auf dem Meeresgrund liegend oder gar nicht mehr. Die zusätzlich vorhandenen Schwimmringe sind für "Nicht-Eingeweihte" als Markierungen nicht unbedingt erkennbar, was zur Folge hatte, dass ungezählte Miturlauber asiatischer Herkunft insbesondere bei Ebbe quer über die Korallen latschten, um zum Schnorcheln oder wieder zurück zu gelangen, was mitunter einen Entrüstungssturm bei "eingeweihten" Urlaubern auslöste. Vom Hotelpersonal interessierte dies aber niemanden, auch scheinen die Asiaten keine Einweisung über die "Inselbenutzung" zu erhalten oder sie ignorieren diese schlicht. Die Asiaten machten zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts geschätzte 40 % der Urlauber aus, danach kamen als zahlreichste Gruppe die Schweizer und ansonsten Urlauber aus aller Herren Länder, relativ wenige Deutsche. Insofern war es erstaunlich, daß morgens um 10 Uhr schon etliche Liegen im Poolbereich durch Handtücher reserviert waren, dies wirft man doch normalerweise den Deutschen vor ... Relativ viele Eltern mit Kleinkindern. Schönes Hausriff mit vielen Fischen, aber wegen der deutlichen Strömung oft nur eingeschränkt zu nutzen. Im Nordteil der Insel ist das schnorcheln im übrigen wegen starker Strömungen nicht gestattet, also auch nicht vor den Lagoon-Villen. Diese haben allenfalls bei Hochwasser einen direkten Zugang zum Wasser und sehen äusserlich auch nicht sonderlich attraktiv aus, abends vom Restaurant aus eher wie eine Industrieanlage ... Man kann nicht um die Insel laufen, der nördlich Teil der Insel ist für die Facilities und die Angestellten-Unterkünfte gesperrt. Nordöstlicher Strandbereich sehr grob mit Korallen durchsetzt und nicht attraktiv. Restaurant: Wenn ein Grund für diese Insel spricht dann das Restaurant. Gute Lage, etliche schöne Aussenplätze direkt über dem Wasser, schöne Einrichtung. Das Buffet ist sehr asiatisch geprägt, wem diese Küche gefällt wird das Essen lieben, aber auch die anderen werden am großen Salatbuffet, bei Pasta oder Pizza etwas für sich finden. Das Highlight jedes Essens war für mich aber das Nachtischbuffet, habe ich in der Qualität und Vielfalt so noch nicht erlebt. Für den verantwortlichen Sous-Chef gebe ich gern 10 von 10 Punkten, outstanding! Spezialitätenrestaurant: Optisch nicht ansprechend, nicht genutzt und auch nicht erforderlich. Barbereich: Langsam, meist muss man an der Bar bestellen und auch abholen, wenig Aussenbedienung, das kenn ich von anderen Inseln schneller und kundenfreundlicher. Dafür wird jeder Cocktail einzeln gemixt. Im All-In sind je 5 Cocktails mit und ohne Alkohol, ganz ordentliche Tischweine und 2 Fass-Biere enthalten. Das ist nicht überragend aber ausreichend. Andere Aktivitäten: Tauchen n.B. Die anderen Wassersportaktivitäten konnten wegen Wind/Wellen eigentlich nicht ausgeübt werden. Die Insel liegt an der Aussenseite des Atolls und ist insbesondere daher wohl sehr wellen-geprägt. Dies wissen jetzt wohl auch die Verantwortlichen des Hotels, da der neu angelegte Hafen , so wurde auf der Insel kolportiert, wohl fehlgeplant wurde und wegen hohen Wellenschlags ab einer bestimmten Windstärke nicht mehr genutzt werden kann. So hat man dann einen eilig zusammengezimmerten Holzsteg gebaut, über den wir wegen Wind und Wellen am Abfahrtstag die Insel verlassen mussten. Menschen mit Gehbehinderung hätte ich nicht zumuten mögen, den Sprung auf's Boot zu wagen. Fazit: Weiterempfehlung für denjenigen, für den Essen und Unterkunft wichtig sind, Strand und schnorcheln sind ok aber nicht überragend. Poolbereich schön, wer's mag. Service nett und bemüht, aber im Barbereich bitte ein paar Umdrehungen mehr!


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Sehr gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Sehr gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Eher gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Eher gut

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Eher schlecht

    Aktivitäten
  • Eher gut
    • Freizeitangebot
      Eher gut

    Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Pool
    • Zustand & Qualität des Pools
      Gut

    Strand
    • Qualität des Strandes
      Eher gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Januar 2016
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Klaus
    Alter:56-60
    Bewertungen:6