SHG Hotel Portamaggiore

Für Städtetouren oder Kurztrip's empfehlenswert, da man abends sowieso völlig kaputt ins Bett fällt. Allerdings einen vierzehn Tage Urlaub, möchte meine Freundin und ich dort nicht verbringen. Die Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und die Matratze war wirklich prima.

Das Zimmer war im Großen und Ganzen so ok. Ist halt ein Städtetrip gewesen, wo man sowieso den ganzen Tag ausser Haus ist. Aber die Dusche war der Horror, die Türen der Duschkabine ließen sich nur durch anheben zusammenschieben und es gab schwarze Flecken an den Türen (Schimmel?). Da sollte mal was getan werden, denn Werterhaltung steigert die Besucherzahlen. Aber so dreckig wie es in Rom ist, scheinen sie sich dort der Besucherzahlen sowieso sicher zu sein. Da meckern sie immer über Berlin, als ich heimkam sah es für mich hier aus, als hätte man frisch die Straßen gekehrt.

Ein riesiges Kuchenbüffet bzw. ein Büffet mit reichlich Süßkram. Für den deutschen Besucher, leider nicht einmal eine Scheibe Schwarzbrot. Täglich die gleiche eine Sorte Wurst und die eine Sorte Käse waren dabei nicht so unser Problem. Aber einfach mal eine Sorte Schwarzbrot anzubieten. sollte doch auch in Rom nicht der Hit sein! Über's Abendessen können wir nichts berichten, denn wir waren den ganzen Tag unterwegs und aßen dann auch auswärts zu Abend. Das war jeden Tag auf's neue, ein leckeres reichhaltiges Abendessen!

Als wir an der Rezeption eine Frage hinsichtlich eines Besichtigungsortes hatten, wurde uns kurzerhand erklärt; "das weiß ich nicht, ich bin nicht von hier". Man hätte sich als Dienst am Gast ja auch mal erkundigen können. Vielleicht wäre das bei einer anderen Person anders gewesen, aber es war eben nur diese Frau vor Ort. Es mag sich um eine unerfreuliche Ausnahme gehandelt haben, aber künftig stellten wir unsere Fragen dann eben ausserhalb des Hotels, in Restaurants oder bei Einheimischen.

Man konnte schnell von A nach B gelangen, da die Metro fußläufig zu erreichen ist und der Umgang mit Fahrkartenautomaten, Fahrtrichtungen etc. echt easy ist, eingroßes Lob und Dankeschön dafür! Allerdings so dreckig wie es in Rom ist, scheinen sie sich dort der Besucherzahlen sicher zu sein. So ist auch der Umgang mit Touristen. Selbst an einem als solchen gekennzeichneten Fußgängerüberweg, fahren die Autos einfach weiter, genauso wie an einer grünen Fußgängerampel. Der Kampf um's tägliche Überleben beim Überqueren der vielen Straßen, verursachte unnötigen, vermeidbaren Stress und Kopfschmerzen. Die Ampeln lagen sehr weit auseinander und eine Garantie bei "grün" unversehrt die Straße überqueren zu können, gab es ja sowieso nicht. Gibt es in Rom überhaupt Verkehrsregeln oder eine Straßenverkehrsordnung und wenn ja, wie sieht die aus? Dagegen der Petersdom mit Besichtigung der Kuppel, der Petersplatz, Kollosseum, Pantheon, Piazza Navona, Trevibrunnen, Spanische Treppe, Villa Borghese, Forum Romanum etc. entschädigten uns für Einiges, einfach Hammer!!! Hier sollte man aber wirklich berücksichtigen, der frühe Vogel fängt den Wurm. Ansonsten hat man lange Warteschlangen zu bewältigen. Wir sind täglich um 08:00 Uhr im Hotel los und waren abends um 20:00/21:00 Uhr zurück. Das war genau richtig, denn wir haben alles gesehen, in der ewigen Stadt Rom!!!

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges