- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Der Taxifahrer hat das Hotel erst nach einigem Suchen gefunden, es liegt in einer Seitenstraße in Long Island City. Die Gegend ist nicht besonders sauber und wirkt ein wenig abgerissen, aber das hat uns nicht gestört, da wir uns ja vor allem rund um Manhatten aufgehalten haben. Der erste Eindruck im Hotel war etwas abschreckend, da die Hotelflure alle mit Teppich ausgelegt sind und diese sehr dreckig waren. Aber unsere Zimmer entschädigten uns für diesen ersten Eindruck. Diese waren sehr sauber und gut ausgestattet. Die Putzfrau wechselte jeden Tag die Handtücher und machte sauber. Obwohl wir ohne Frühstück gebucht hatten, bekamen wir jeden Morgen zumindest eine Grundlage für den Tag (süße Teilchen, Bagels, Kaffee, Marmelade, Frischkäse, Saft). Das "richtige" Frühstück haben wir dann in Manhatten und Umgebung zu uns genommen :-) Die Rezeption ist rund um die Uhr besetzt und die Mitarbeiter dort helfen bei jeder Frage weiter. Die Metrostation liegt ca. 4 Gehminuten entfernt. Optimal! Bis Manhatten sind es dann mit der Metro ca. 10 Minuten mit der Linie F. Wartezeiten bei den Metrofahrten gab es so gut wie nie. Man hatte den Eindruck die Bahnen fahren im Minutentakt (vor allem am Tag, in der Ncht kam es schom ,al vor das man maximal 10 Minuten warten musste). Die Gäste im Hotel hat man nur mal kurz bei dem nicht gebuchten Frühstück gesehen und da waren ne' Menge Nationalitäten vertreten. Mehr kann ich dazu nicht schreiben, außer das es zum Beobachten sehr interessant war. Wer nach Deutschland telefonieren möchte, sollte sich eine Telefonkarte in einem der vielen Tourishops kaufen. Es reicht eine Karte für 10 Dollar. Damit kann man mit der entsprechenden Nummer (die man an der Rezeption bekommt) 15 Stunden!!! nach Deutschland telefonieen, ganz bequem vom Hotelzimmer aus. Was will am mehr:-) In Amerika kann man nur mit einem Tribandhandy nach Deutschland telefonieren. Als Reisezeit fand ich Ende Juli völlig ok. Klar war es warm, manchmal sogar heiß, aber die meiste Zeit gut erträglich. Im Reiseführer wurde immer von den Monaten Juli und August als Reisezeit abgeraten, aber das fand ich persönlich übertrieben. Aber vielleicht haben wir auch eine gute Woche erwischt, denn es war so im Schnitt zwischen 28 und 30 Grad. Wer das Nachleben mag und mal tanzen gehen möchte: Beautysalon in East Village. Sehr nett. Klein und überschaubar. Ein ehemaliger Friseusalon umgebaut in eine kleine Disco. Toll sind auch die Roof-Top-Bars. Stehen auch einige im Reiseführer.
großes bequemes Bett, großer Fernseher, Telefon, Klimaanlage, Bügelbrett mit Bügeleisen, Kühlschrank, Fön im Bad, Kaffeemaschine-sehr auber!!
Wir hatten ohne Frühstück gebucht und haben trotzdem eines bekommen. Da darf man dann nicht meckern:-) Es war ein überschaubares Frühstück und hatte was von Schnellabfertigung. Aber die paar Dinge die angeboten wurden waren lecker (süße Teilchen, Bagels, Kaffee, Saft, Cornflakes, Marmelade und Frischkäse). Das "richtige" Frühstück haben wir dann unterwegs in den zahlreichen Restaurants oder Bars und Cafes eingenommen. Ach ja, um Punkt halb zehn (manchmal sogar etwas früher) wurde konsequent abgeräumt und man hatte keine Chance ein paar Minuten nach halb zehn noch etwas zu Essen zu bekommen. Aber wenn man das weiß, kann man sich ja prima danach richten.
Die Zimmer wurden jeden Tag geputzt und die Handtücher jeden Tag gewechselt. Das Personal war sehr freundlich. Die Mitarbeiter an der Rezeption waren stets bemüht weiterzuhelfen, wenn man Fragen hatte.
Wie oben schon erwähnt: 10 Minuten bis zur Metro, Linie F bis Manhatten. Für Manhatten und Umgebung selbst lohnt ein Reiseführer, das kann ich an dieser Stelle nicht besser machen:-) Den haben wir intensiv genutzt und viele Insidertipps wahrgenommen. Mein persönliches Highlight war das Musical am Broadway (Karten billiger an der Vorverkaufskasse TKTS am Times Square-steht aber als Tipp auch in fast jedem Reiseführer-wir haben die Karten tatsächlich 50% billiger bekommen) Einzigartig natürlich der Blick auf die Skyline von Brooklyn aus und dann der Marsch über die Brooklyn Bridge nach Manhatten (ca. 40 Minuten) mit Blick auf die Skyline (ein MUSS-aber bei Nacht). Die Villages fand ich klasse und nicht zu vergessen der Central park. Dafür sollte man sich einen ganzen Tag nehmen um einfach das Flair zu genießen und die Leute dort zu beobachten. Hier gibts auch viele musikalische Leckerbissen zu hören (Sonntag) und das umsonst. Auch die anderen klineren Parks sind sehr zum Ausruhen zu empfehlen. Der Washington Square Park hat mir besonders gefallen (Studentenflair und Musik). Einmal sind wir nach Long beach zum Strand gefahren (von der Pen Station aus ca. 1 Stunde Fahrt) Der Strand ist sehr schön (wei?, sauber, breit) und das Wasser prima. Nur die Promenade ist nicht so attraktiv, da schaut man lieber Richtung Meer. Ein ganz tollen Strand soll es in Montaulk (oder so ähnlic) geben. Den wollten wir auch zuerst ansteuern (Fahrtzeit ca. 3 Stunden), aber da waren wir leider zu spät am Bahnhof. Der letzte fährt um ca. 13 Uhr.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
kein Pool, keine Unterhaltung im Hotel (wozu auch?), es gibt dort glaub' ich einen Fitnessraum (habe den aber nie gesehen), PC mit Internet vorhanden im Bereich der Rezeption
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2010 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sandra |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |