Sokala Villas - Adults only

Die Anlage ist eigentlich kein Hotel sondern eher ein kleiner Garten Eden mit 7 kleinen Ferienhäusern. Bananen und Papayas wachsen rings um die Häuser, Palmen säumen den Weg zum Strand an den immer mal ein paar Kokosnüsse angespült werden. Hühner mit ihren Kücken oder eine Krabbe flitzen einem ab und zu über den Weg. Die Häuschen stehen nicht so dicht zusammen und es herrscht eine angenehme Ruhe. Liegt wahrscheinlich auch daran das Kinder unter 10 oder 12 Jahren unerwünscht sind. Vier der Sieben Häuschen haben einen eigenen kleineren Süsswasser-Pool. Dies ist eine sehr nette Abwechslung zum Salzwasser. Ein hauseigenes Restaurant oder eine Bar sucht man hier aber vergebens. Auch um das Frühstück muss man sich selber kümmern. Ist aber auf Grund der Lage kein Problem. Auf den Cooks ist Linksverkehr, deshalb sollte man sich auch als Fussgänger auf den verkehrten Verkehr einstellen. So ziemlich jeder Vorbeifahrende grüßt und lacht, deshalb sollte man das Selbe erwiedern. Unbedingt zu empfehlen ist der Cross Island Walk. Man kann ihn auf eigene Faust laufen, oder wie wir mit meinem neuen Bruder Pa. Er ist ihn schon mehr als 4000x gelaufen und kann nebenher eine Menge lustiger Schen erzählen. KIA ORANA

Die Zimmer waren einfach ausgestattet, hatten aber ein super bequemes Doppelbett. Ein kleiner Safe war ebenfalls vorhanden. Bei Sonnenaufgang schien einem die Sonne direkt ins Gesicht und man konnte aus 3 Seiten aufs Meer schauen. Der Bungalow war L-förmig aufgebaut. An dem einen Ende das Schlafzimmer mit Zugang zum Pool und Terrasse, am anderen Ende eine kleine Küche mit Ess- bzw. Aufenthaltsraum ebenfalls mit Zugang zu Pool und Terrasse. Ein kleiner Gang verbindete die beiden Bereich mit dem dazwischen liegendem großen Bad. Die Dusche war sehr lobenswert. Da überall frische Blüten umher lagen kamen auch recht schnell Ameisen ins Haus. Die haben aber überhaupt nicht gestört.

Am Muri Beach gibt es auf Grund der relativ großen Anzahl an Resorts und Übernachtungsmöglichkeiten eine ebenfalls große Anzahl an Restaurants. Typische Bars mit lauter Musik und Action bis in die Nacht gibt es hier nicht. Die Restaurants sind dafür auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Es gibt natürlich jede Menge Fisch. Da Fleisch importiert wird ist es deswegen etwas teurer. Die Restaurants im Muri Beach Club und Pacific Resort gehören wohl zu der gehobenen Gastronomie. Hier wurden sogar die Pfefferkörner in der Sauce mit 1 $ pro Stück abgerechnet. Das war nicht so mein Fall! Im Sails Restaurant geht es da schon legerer zu. Die Auswahl der Mahlzeiten ist da auch schon eher strandtauglich. Neben den Restaurants gibt es noch ein paar Cafes und auch einen Burgerladen, für den der nichts anderes kennt.

Der Service ist ebenfalls spitze. Der Hotelmanager wohnt über der Rezeption und ist somit 24h für die Gäste da. Wir durften ihn als einen sehr netten und hilfsbereiten Typ kennen lernen. Sein Name war Lawrence und er war Cook Insulaner. Neben ihm arbeiteten noch die ebenfalls sehr freundliche Susan im Büro und 2 weitere Männer kümmerten sich um die Anlage. Nach jedem Strandgang stand immer eine Schüssel frisches Wasser vor dem Haus um sich den Sand von den Füssen zu spülen. Die 2 waren ebenfalls für das Obst an den Bäumen zuständig. Um Tischreservierungen kümmerte sich Lawrence persönlich. Er hat wohl zu jedem auf der Insel einen guten Draht. Desweiteren organisierte er auch die Ausflüge, also Übernahm die Anmeldung und Transfer. Man konnte eigentlich mit jedem Wunsch zu ihm kommen und er hätte ihn, so weit es ihm möglich gewesen wäre, erfüllt.

Die Sokala Villas sind absolut top gelegen. Am nördlichen Teil des Muri Beach zwischen den Aroko Bungalows und dem Hotel The Navigator. In die Stadt dauert es mit dem Bus etwa 20 Min., zum Flughafen ein bischen länger. Bewohnt man einen Beachfront Bungalow so kann man von der eigenen Terrasse gleich ins Meer springen. Das Wasser in der Lagune ist je nach Ebbe oder Flut einen guten Meter bis kniehoch und schön lau-warm. Tauchen macht hier zwar auch Spass, aber ein- bzw. ausfliessendes Wasser erzeugt eine relativ starke Strömung und die Farbenpracht und Artenvielfalt unter Wasser ist nicht ganz so schön wie im Süden bei Titikaveka (Little Polynesia). Trotzdem ist allein schon wegen der Farbe des Wassers dieser Ort ein MUSS! Direkt am Strand befinden sich in der Nähe weitere Hotels und Bungalows. Dahinter, Richtung Main Road, haben die Einheimischen ihre Häuser. Etwas sonderbar muten die vielen Gräber in den Vorgärten an. Die Leute können hier ihre Verstorbenen im Garten vor dem Haus begraben. Ein bischen störend empfand ich die vielen frei laufenden Hunde, man weiss ja nie. Vor allem abends kann man sich schon schön erschrecken wenn plötzlich Einer neben Einem auftaucht. Neben der Hauptstadt Avarua ist die Gegend um Muri Beach mit die Einzigste mit einer relativ großen Auswahl an Unterhaltung, wohlgemerkt relativ!!!

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir hatten ein Haus mit Privatpool gemietet. Einen extra Pool für die ganze Anlage gibt es auch nicht. Entweder Beachfront mit Pool oder Gardenbungalow mit ohne. Allerdings hatte ein Gardenbungalow ebenfalls einen Pool. Da das Wasser sich gleich vor der Anlage befindet kann man auch ins Meer gehen. Hier liegen auch 5 oder 6 Kayaks bereit, welche man nach Lust und Laune benutzen kann. Dies sollte man auch unbedingt tun und die einzelnen Motus erkunden. Nimmt man noch die Schnorchelausrüstung mit wird das ein tolles Erlebniss. Läuft man am Strand entlang Richtung Varas Beachhouse (für Backpacker), kommt man auch zu einer Segel- und Surfschule. Ich habe aber die Erfahrung gemacht das man sehr schnell sehr faul und träge werden kann und einfach nur im Wasser rumliegt. Ein Internetcafe und ein kleiner Supermarkt befinden sich an der Hauptstrasse.