- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Es ist eine einzige Katastrophe!!! Die 2 Sonnen gibt nur für die Lage und für die Sundowner-Fahrt. Wir hatten für 2 Nächte gebucht. Ich kannte die Lodge von 2016 und war total entsetzt, was hier passiert oder auch nicht. Die damalige Eigentümerin mußte das Hotel (und auch die Solitaire Country Lodge) aus persönlichen Gründen verkaufen. Die jetzigen Eigentümer sind nicht vor Ort und somit geht das Ganze den Bach runter. Alles wird runtergewirtschaftet; keiner der Angestellten hat Lust, was zu tun (siehe Service). Man ist schon mit 10 Gästen (Tag 1) und 3 Gästen (nur wir am Tag 2) völlig überfordert. Wenn das so dort weitergeht, ist in 6 Monaten dort Schluß. Oder wenn eine große Reisegruppe dort gebucht ist. In der Solitaire Country Lodge wirkt auch alles sehr abgewirtschaftet und trostlos. Sehr schade!!
Zimmer 13 im abseits gelegenen Haus. Blick zum Sonnenuntergang von der Terrasse aus. Das war das Beste am Zimmer. Gut, es war einfach ausgestattet, das ist nicht das Problem. Das Bett war auch bequem. Aber ich erwarte schon, dass alle Lampen funktionieren, dass im Schrank keine Spinnweben sind und dass das Reinigungspersonal seine Arbeit ordentlich tut. Schmutzige Gläser wurden weder weggeräumt noch der Aschenbecher geleert.
Es gab Set-Menü: Am Oryx vom ersten Abend kaue ich immer noch - so was Zähes und Halbrohes habe ich noch nicht auf dem Teller gehabt. Der Wein war lauwarm. Weinpreise nicht angemessen; entweder es waren Druckfehler oder man wollte unwissende Gäste abzocken. Eine Flasche Wein (mehrere Sorten) für über 500 NAD???? Der Tisch wackelte und wir hatten kein Licht. Haben im Schien unserer Taschenlampen gegessen. Tag 2: Heute gab es Licht und wir waren die einzigen Gäste zum Abendessen. Es gab Lamm oder Rollmops. Rollmops war der Lacher. Aber der war gut - gebratener Hecht eingerollt in eine Gurke. Frühstück eine Unverschämtheit. Nachdem endlich Alle aufgewacht waren, gab es den Kaffee vom Vortag aus dem Bottich und das lauwarme Wasser ebenso. Die waren sogar zu faul, das alte Zeug wegzugießen. Mir ist der Appetit vergangen. Die nette junge Frau machte uns dann letztendlich doch noch Spiegeleier und das auch sehr gut. Dem Angestellten Sandro mußten wir sagen, was er zu tun hat und was wir auf dem Tisch haben wollen.
Hier gibt es 1 Sonne für die Gärtner - diese haben als Einzige jeden Tag ihre Arbeit getan und für die junge Frau, die uns im Restaurant bediente. Sie war sehr zurückhaltend, hat aber ihre Arbeit unter den gegebenen Umständen gut gemacht. Für Alle anderen müßte man noch 5 Sonnen abziehen. Der Angestellte Sandro ist fast eingeschlafen beim Arbeiten, hat auch nicht wirklich Spaß im Umgang mit den Gästen. Und er hatte keinen Pan, was wichtig ist und was nicht. Das Putzpersonal hatte am 2ten Tag 3 Zimmer zu reinigen - nur unsere - hatte diese um 14 Uhr noch nicht fertig gehabt und nur gefegt und Handtücher gewechselt. Kaputte Lampen etc. egal. Handtücher und Auflagen für die Liegen am Pool haben wir uns geholt und diese blieben auch noch einen Tag später dort liegen - interessierte auch Keinen. Die Kommunikation bzgl. des Sundowners war auch schlecht - von 16 bis 16:30 Uhr Beginn; dann wieder 17:30 Uhr und letztendlich ging es um 18 Uhr los; keiner wußte Bescheid. Ja und das Frühstück am Abreisetag hatten Alle verschlafen - 7 Uhr wollten wir essen; um 7:10 Uhr war Niemand da und auch kein Essen. Am ersten Abend hatten wir noch das Menü auf einem Computerausdruck bekommen; am zweiten Abend wurde es nur noch auf ein Stück Papier gekritzelt. Unglaublich. Am Abreistetag hat man uns dann den Wein nicht berechnet. Ging auf's Haus.
Das ist das Einzige, was die Lodge noch zu bieten hat. Direkt am Fuß der Berge mit Blick auf eine weite Ebene. Die Gartenanlage der Lodge ist sehr weitläufig und wirkt noch sehr gepflegt. Nicht weit entfernt ist Solitaire und von hier ca. 1 h bis nach Sesriem.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wir hatten den Sundowner mit Game-Drive und Cheetah-Projekt bereits vorab gebucht. Ein großes Lob an Michael; er hat das sehr gut gemacht. Wir waren nur 4 Personen im Jeep. 2016 hatte ich schon mal die Fahrt mitgemacht. Jetzt ist das etwas anders; was auch n den Gegebenheiten bzgl. des Cheetah-Projektes liegt. Zum Abschluß der 2stündigen Fahrt sind wir noch auf eine Anhöhe gefahren, um einen spektakulären Sonnenuntergang zu erleben. Essen und Getränke waren top.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 73 |