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Renate (56-60)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Juli 2010 • 1-3 Tage • Stadt
Schöner geht es nicht
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Stoberry House ist die perfekte Kombination aus Traumlage, einem wunderschönen alten Haus mit luxuriösen Zimmern und einer Gastgeberin aus Leidenschaft. Frances Young tut alles, um ihren Gästen einen unvergesslichen Aufenthalt in ihrem Bed & Breakfast-Haus zu bieten. Das Anwesen hat nur 5 Zimmer - vier im Haus und eine Suite in einem kleinen Gartencottage, alle stilvoll mit schönen Antiquitäten eingerichtet und top-gepflegt. Allen Gästen können eine kleine Küche mit Mikrowelle, Kaffeemaschine und Spülmaschine nutzen, außerdem eine gemütliches Wohnzimmer und eine Bibliothek. Die Gäste sind überwiegend Paare mittleren Alters, das Haus ist wegen der vielen Treppen allerdings nicht behindertengerecfht. Im Haus gibt es zwei Perserkatzen, die sich auch in den von den Gästen genutzten Gemeinschaftsräumen aufhalten. Wells kann man zu jeder Jahreszeit bereisen, allerdings ist die Umgebung sicher im Frühsommer am schönsten. Die Kathedrale kann man kostenlos besichtigen, außerdem gibt es fast zu jeder vollen Stunde eine ebenfalls kostenlose Führung, es wird allerdings um eine Spende gebeten. Absolutes Muss - der Abendgottesdienst "Evensong" um 17:15, wo der berühmte Chor singt. Auch ohne große Englischkenntnisse ein Erlebnis, denn es wird fast nur gesungen, das Ganze dauert etwa 45 Minuten. Ansonsten ist Bath in 30 Minuten zu erreichen, die Cheddar Schlucht ebenfalls, Glastonbury in ca. 15 Minuten. In einer Stunde ist man auch in Salisbury bzw. Stonehenge. Außerdem sehenswert ist der Park von Stourhead, sowie viele andere Pasrks und Häuser des National Trusts in der Nähe. Wer gerne Schlösser, Herrenhäuser und Parks besichtigt, sollte beim National Trust Mitglied werden, das geht auch für eine oder zwei Wochen - man hat dann dort überall kostenlosen Eintritt.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Die Zimmer sind unterschiedlich groß und unterschiedlich ausgestattet, aber alle wunderschön, geschmackvoll und sehr komfortabel. Allerdings ist das kleinste und preiswerteste Zimmer (Aeonium) sicher nicht für jeden etwas - hier sind Dusche, Waschbecken und Toilette in einer Ecke des Zimmers, nur durch einen Vorhang abgetrennt. Alle anderen haben schöne Bäder. Es werden hochwertige Produkte im Bad zur Verfügung gestellt und die Handtücher gehören zu den dicksten und flauschigsten, die ich je gesehen habe - und passen jeweils farblich perfekt zum Farbschema des Zimmers. Die Betten sind extrem bequem, alles ist tiptop sauber. Abends stellt Frances eine kleine Flasche Mineralwasser auf den Nachttisch, außerdem eine Karte mit guten Wüschen für die Nacht und ein aromatisches Spray, das man aufs Kissen sprühen kann und einen gut schlafen lassen soll. Wasserkocher, Tee, Kaffee (richtiger Kaffe, kein Neskaffee), Kekse sind in jedem Zimmer. Außerdem kann man sich im Kühlschrank der Gästeküche ebenfalls Kaffe kochen oder Getränke im Kühlschrank lagern.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Frances ist eine leidenschaftliche Köchin, fast alles, was auf den Frühstückstisch kommt, hat sie selbst gemacht. Das opulente Frühstück hat allerdings nichts mit dem normalen englischen Frühstück gemeinsam - obwohl es ein sogenanntes "cooked breakfast“ auf Wunsch und gegen Aufpreis ebenfalls gibt. Aber weg will schon Eier und Speck, wenn es für jeden Gast einen Obstteller gibt mit Beeren aus dem Garten, Pfirsich- und Melonenspalten oder anderem Obst. Dazu gibt es frisch gepresste Säfte, guten Kaffee oder Tee - natürlich ohne Teebeutel. Anschließend kommt ein riesiger Brotkorb auf den Tisch, mit mindestens 3-4 Sorten frisch von Frances gebackenem Brot, Muffins, Scones. Dazu selbst gemachte Marmelade, Honig, zwei Sorten Butter, eine große Auswahl an Käse sowie mehrere Schinken- und Salamisorten. Außerdem selbst gemachtes Müsli, Joghurt, Quark - alles ganz frisch und alles von toller Qualität. Serviert wird das Ganze im Wohnzimmer der Gastgeber, einem sicher 50 qm großen Raum, wo man entweder an einem größeren Tisch zusammen mit zwei anderen Paaren sitzt oder an zwei kleinen Zweiertischen. Schneeweiße Tischdecken und Stoffservietten und Silberbesteck und sehr schönes Geschirr runden das perfekte Frühstück ab.


    Service
  • Sehr gut
  • Es gibt (fast) nichts, was Frances nicht für ihre Gäste tun würde. Empfangen wird man - je nach Tageszeit - mit einer Tasse Tee oder einem Glas Wein. Dann kommt Frances mit einem ganzen Stapel von Infomaterial, erkundigt sich, was man in den nächsten Tagen tun oder sehen möchte und hat für alles Karten, Stadtpläne, Buspläne, Eintritsszeiten usw. parat. Und was sie nicht hat, sucht Tim, ihr Mann, am Computer raus. (W-Lan ist übrigens im Haus vorhanden und steht kostenlos zur Verfügung.) Wer länger bleibt, kann sogar seine Wäsche von Frances waschen lassen.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Wer nach Wells kommt, tut dies vor allem der Kathedrale wegen - und nirgendwo hat meinen einen besseren Blick auf Wells und die Kathedrale als vom Garten bzw. Park des Stoberry House. Das Haus liegt in einem riesigen Park mit schönen alten Bäumen an einem sanften Hang und man hat die Stadt und die Kathedrale quasi zu Füßen liegen, am Horizont sieht man sogar den Glastonbury Tor. Der Garten wurde mehrfach ausgezeichnet und ist einfach überwältigend - ein Teich mit Enten, Blumen in Hülle und Fülle, Skulpturen, die abends beleuchtet werden ... woanders müsste man teuren Eintritt bezahlen, hier gehört er einfach mit dazu.


    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel ist besser als in der Katalogbeschreibung
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Juli 2010
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Renate
    Alter:56-60
    Bewertungen:208