- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist relativ klein und auf jeden Fall sanierungsbedürftig, da z.B. die Außenwandfarben ausgeblichen sind und abblättern, die Balkons zeigen Risse, dafür ist die neue Terrasse sehr schön. Auch die Zimmer sind renovierungsbedürftig und eher spartanisch ausgestattet. Die Reinigung unseres Zimmers erfolgte nicht regelmäßig. Der Großteil der Gäste waren Briten, was wir nicht nachteilig empfanden. Im Hotel finden sich unschöne Müllecken. Die Außenanlage ist ungepflegt und kein schöner Anblick. Lassen Sie sich vorher zusichern, dass sie nicht das Familienzimmer Nr. 500 zugewiesen bekommen, Es lohnt sich, sich einen Mietwagen für 3-4 Tage zu mieten. Extratipps: Mit Mietwagen nach Roxa zum Springen (von einem 5-meter hohen Felsen) zum Tauchen, Schnorcheln und Schwimmen fahren! Sonnenliegen als Gäste der Taverne gratis, kalte Getränke, griech. Salat und Souvlaki sind prima. Anspruchsvolle Anfahrt! Frühmorgens nach „Zante“ zum Agios Dionisios fahren. Der Sarkophag des Heiligen ist geöffnet, einheimische können seine Füße küssen – ein sehr eindrucksvolles Erlebnis. Shopping ist eher mau. Wenn Sie die Blauen Höhlen und die Schmugglerbucht besuchen möchten, brechen Sie morgens früh auf und fahren Sie bis Skinari. Dort liegen Boote für die Touren bereit, Anmeldung nicht notwendig (wir haben die Höhlentour allein unternommen!). Für Tierliebhaber ist das „Turtlespotting“ grenzwertig. Obwohl Naturschützer an Bord waren, zingelten 2 Boote eine Schildkröte ein, um uns das Foto des Auftauchenden Tieres zu ermöglichen. Hoffentlich sind die Schildkröten daran gewöhnt . Ein Geheimtipp ist die Taverne „Paradise“ direkt am Hotelstrand. Nach Verhandlung kamen wir für 2x2 Sonnenschirme auf der Wiese mit Baumschatten und herrlicher Ruhe auf 10 EUR/Tag. Das Mittagessen war immer ein Erlebnis, frischer Fisch, Salat, leckeres Fleisch, Spaghetti für die Kinder, Eis – einfach toll! Dies hat uns den Urlaub gerettet! Fazit: Eine schöne kleine Insel, aber mit besserer Unterkunft buchen.
Uns wurde bei der Ankunft das Familienzimmer „500“ zugewiesen und wir wurden von der Managerin persönlich hingeführt mit dem Hinweis, dass sie wisse, dass wir mit diesem Zimmer nicht zufrieden sein werden (extrem spartanisch eingerichtet, Spinnen, Ameisen kamen durch die Fensterritzen), Mini-Bad, an der Einfahrtsecke im unteren Bereich gelegen. Dafür war die Klimaanlage leise und effektiv. Man erklärte uns, dass das Hotel voll ausgebucht sei und bot uns an nach 3 Tagen an, in ein anderes Zimmer, bei gleicher Einrichtung, oder in 5 Tagen in die Meerblick-Suite ziehen. Wir entschieden uns für die Suite – ein himmelweiter Unterschied. Die Suite war wesentlich besser, besaß sogar 2 Fernseher (allerdings nur an guten Tagen ein deutschsprachiger Sender – prima Englisch-Training für die Kids), einen großen Spiegel, und eine Whirlpooleckbadewanne. Der Test des Whirlpools endete für unsere Kinder mit einem Sprung aus der Wanne, da dieser wohl ewig nicht benutzt und demzufolge verdreckt war – also besser Duschen! Trotz Trinkgeld im Voraus wurde das Zimmer nicht regelmäßig gereinigt, dafür war der Ausblick wirklich atemberaubend (Sonnenuntergang)!
Die Abwechslung und Auswahl der Speisen ist gering und sehr auf die brit. Gäste eingestellt (zum Frühstück Bohnen, Kuchen und weißes Toastbrot). Zum Frühstück gab es nur eine geringe Auswahl an Getränken (wässrigen Saft, 1. Woche roter und gelber, 2. Woche nur noch gelber), noch gab es frische Brötchen. Die Wurstauswahl beschränkte sich auf Schinkenpresswurst und gelegentlich Salami. Weder frisches Obst (täglich nur Dosenpfirsischspalten) noch „gesunde“ Produkte waren ausgelegt. Zu den Essenszeiten sollte man immer zeitig gehen, da sonst nur noch die Reste übrig waren. Nach 1 Woche wurden die Speisen größtenteils wiederholt. Das Abendessen war schmackhaft, wenngleich die Darreichung einer Armeeküche glich. Auf jegliche Dekoration wurde verzichtet. Mit ein wenig Liebe und Sorgfalt ist hier eine große Verbesserung möglich. Das Essen schmeckte nicht schlechter als in anderen Hotels, wurde nur äußerst lieblos dargeboten.
Das Personal ist sehr freundlich und aufmerksam (nicht zu aufdringlich). Allerdings war gegen 10:00 Uhr Kaffee nur auf nachdrücklichen Wunsch zu bekommen. Das Reinigen der Zimmer erfolgte bei uns 3x nicht, wobei 2x Sonntag war und alle Zimmer nicht gereinigt wurden.
Der größte Vorteil des Hotels ist seine sehr schöne Lage am Rand von Tsilivi, ohne Lärm mit traumhaftem Ausblick von der Terrasse. Vom Hotel bis zum Strand lief man max. 2 min. Der schönere Weg zum Strand über die Bretter ist nur durch eine Bar möglich. Am Strand konnte man 2 Liegen für 4-6 Euro pro Tag mieten. Vom Strand aus kann man in etwa 10 min. direkt in den nächsten Ort Tsilivi spazieren. Direkt neben dem Hotel ist ein Feld, was an einem Sonntag von 10 – 18 Uhr bewirtschaftet wurde (Lärm) und nun eine hässliche Brachfläche ist. Zum nächsten Supermarkt („Alex“) kann man in ca. 5 min. laufen. Als Highlight erlebten wir 2 Flugshows der griech. Löschflugzeuge, jeweils am Sonntag mit Überflügen in geringer Höhe direkt über den Strand.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool ist sehr klein, nicht sauber und wird täglich gechlort (ohne Hinweisschilder), deshalb besser ins Meer gehen. Am Meer gibt es die üblichen Sportmöglichkeiten.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katja & Johannes |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |