Ein furchtbares Erlebnis, das ich je während meiner Urlaubsreisen erleben musste. Normalerweise bin ich kein Mensch, der sich beschwert, da ich selbst aus der Gastronomie komme und einiges gewohnt bin. Doch in dieser Bruchbude wurden wir eindeutig übers Ohr gehauen. Als wir bei diesem Haus ankamen, war der Haupteingang nicht zu finden. Stattdessen wurden wir von einem stechenden Kläranlagengeruch und dem widerlichen Gestank von Fäkalien empfangen. Schließlich fanden wir die Eingangstür, die von Büschen überwuchert war. Direkt daneben befand sich die Kläranlage mit einem Loch, das einen unerträglichen Gestank verströmte – bei 38 Grad Celsius eine besonders "angenehme" Erfahrung. Versprochene Kochplatten und der Grill auf der Terrasse waren nicht vorhanden. Eine Zimmerreinigung, wie versprochen, gab es auch nicht. Nur nach mehrmaligem Betteln bekamen wir frische Handtücher und Toilettenpapier. Die Frau, die uns empfing, sprach weder Englisch noch Deutsch, sodass wir uns mit Händen und Füßen verständigen mussten. Dies half leider wenig. Sie zeigte uns das Apartment, in dem wir sieben Tage verbringen sollten. Bereits bei der Besichtigung fielen uns viele kaputte Dinge auf, und es roch schimmelig. Die Klimaanlage funktionierte bei 38 Grad und mit zwei kleinen Kindern nicht. Als ich sie mir ansah, wusste ich sofort, warum: Das Gerät war komplett verrostet, und der Motor konnte sich kaum drehen. Alles, was wir anfassten, war entweder dreckig oder ging sofort kaputt, weil es nur provisorisch befestigt war. Im Bad gab es ein Fenster, dessen Ausgang jedoch direkt in das zweite Schlafzimmer führte anstatt nach draußen. So etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Aber wir fühlten uns sehr "sicher", nachdem uns der Schlüssel überreicht wurde – ein Schlüssel, den offenbar jeder im Haus hatte, um die Abstellkammer abzuschließen. Es gab eine Telefonnummer im Informationsblatt, die wir wählten. Nach sechs Stunden ununterbrochenen Klingelns ging endlich jemand ans Telefon. Der Herr am anderen Ende war die Krönung: Er teilte uns lediglich mit, dass er das Haus nur pachte und nicht wisse, wo die Pächterin sei. Er konnte uns nicht weiterhelfen. Am Abend kam die Pächterin endlich an, und ich sprach sie direkt auf die vielen Probleme an. Sie entschuldigte sich und versprach, dass jemand kommen würde, um einige Sachen zu reparieren. Eigentlich wollten wir sofort unsere Sachen packen und ausziehen, aber leider hatten wir das Hotel im Voraus bezahlt, und die Dame weigerte sich, uns das Geld zurückzuerstatten. Den versprochenen Techniker haben wir sieben Tage lang nicht gesehen, und so mussten wir in diesem schrecklichen, stinkenden Apartment aushalten. Wir haben für dieses Albtraumapartment 115 Euro pro Nacht bezahlt, während man viel bessere Apartments direkt am Strand mit Meerblick für unter 100 Euro bekommt. Wir wurden absolut abgezogen und angelogen. Diese Erfahrung möchte ich euch ersparen, daher rate ich dringend: Finger weg von diesem Ort. Wir werden unser Geld juristisch einfordern, da es unmöglich war, ohne die versprochene Klimaanlage bei 38 Grad zu schlafen. Ich habe viele Beweisfotos gemacht und rate euch allen: Finger weg von diesem Ort, was auch immer es ist. PS: An die Passanten, die am Haus vorbeigehen: Bitte haltet einen großen Abstand, es könnte etwas herunterfallen. Schaut euch einfach die Bilder von diesem Ding an.
- ZimmergrößeSehr schlecht
- SchlafqualitätSehr schlecht
- SauberkeitSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
- DeutschkenntnisseSehr schlecht
Bester Service
- Nirgends
Sehr schlecht kein Einglisch noch deutsch, wurde angelogen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Alter von Kindern: | 6 - 11 |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Johann |
Bewertungen: | 1 |