Sueno Hotels Beach Side

Gute Anlage mit vielen Angeboten. Vor allem die Wasserrutschen im Aqua-Park waren für alle, die so etwas mögen, super und vielfältig! In den ersten 5 Tagen fand ein großes Fußballturnier mit Mannschaften aus GUS-Staaten statt. Für diese fand bis in die späten Nachtstunden hinein täglich eine Freiluft-Show statt, die dazu führte, dass man bei Zimmern mit Meerblick bestenfalls mit geschlossenen Fenstern und eingeschalteter Klimaanlage einschlafen konnte (wobei die Klimaanlage nicht wirklich gekühlt hat). Zudem war gerade in dieser Phase auch die Lautstärke im Speisebereich z. T. entsprechend und es hauten sich einige dieser Gäste am Buffet die Teller unendlich voll und ließen dann maßgebliche Teile in den Müll wandern. Im Speisebereich herrschte zur "Rush Hour" eher Bahnhofsatmosphäre. Es ab aber Abends auch die Möglichkeit, später zu kommen (dann wurde es ruhiger), manchmal einen Platz Draußen zu ergattern oder (z. T. gegen Aufpreis) eines der à la Carte - Restaurants zu wählen. Die warmen Speisen waren für uns als Vegetarier eher fleischlasting und es war nicht immer klar, welche Gerichte vegetarisch waren (und mündlich gab es auf Nachfrage dann zwar freundliche, aber manchmal auch widersprüchliche Auskünfte). Alleine schon durch die sehr umfangreiche Auswahl an Salaten (von den umfangreichen Nachtischen ganz zu schweigen) war dies jedoch kein Problem. Ein Ventilator der Lüftung auf dem Dach war anfangs defekt, so dass er die ganze Nacht über laute Quitschgeräusche machte, mit der Folge, dass man auch nach dem Ende der Freiluft-Show nur bei festem Schlaf die Fenster öffnen konnte. Die Mitteilung an die Rezeption an zwei aufeinander folgenden Tagen blieb (trotz "Ortsbesichtigung" durch einen Techniker) folgenlos. Erst nachdem wir uns auf Empfehlung der Rezeption an die sehr freundlichen und engagierten Mitarbeiterinnen der Abteilung "Guest Relations" (o. ä.) gewendet hatten, wurde das Problem kurzfristig beseitigt. Das Personal bei den Sportangeboten und z. T. den Bars sprach teilweise weder Deutsch noch Englisch und wirkte nicht immer besonders motiviert. So gab es bei der Bestellung von "pineapple juice" hartnäckig Apfelsaft und auch als unser 12-jähriger Sohn auf den Ananas-Saft-Knopf auf dem Automaten an der Bar zeigte, gab es nicht das Gewünschte - sondern erst nach "Intervention" eines Erwachsenen. Als eine Gastgruppe für ein geschlossenes Turnier die Volleyballfelder komplett in Beschlag genommen hatte als "Beachvolleyball" für alle Interessierten angeboten werden sollte, deutete der Animateur an, dass er auch nicht wisse, was er da machen solle und ging achselzuckend und praktisch kommentarlos wieder. Ebenso durfte Kinder so lange mitspielen, wie nicht genug Erwachsene da waren, dann wurden sie bei Beachvolleyball und Fußball vom Feld geschickt. Dies waren aber Einzelfälle, die unseren positiven Gesamteindruck nicht maßgeblich beeinflusst haben.

Beliebte Aktivitäten

• Strand