- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Badeurlaub im Anschluss an eine Kreuzfahrt Aufenthalt: 5 Nächte – Ende November 2016 Hotel ist, was die Sauberkeit angeht für karibische Verhältnisse in Ordnung. Personal ist, sieht man einmal von einer etwas schnippischen Mitarbeiterin an der Rezeption ab sehr freundlich und hilfsbereit. Da wir AI gebucht hatten und ein entsprechendes Armband tragen mussten war es uns unverständlich, dass bei jedem Restaurantbesuch die Zimmernummer abgefragt wurde und jedes Mal, auch im Buffet-Restaurant, eine Platzanweisung erfolgte. Letzteres scheint aber in der Karibik so üblich zu sein weil auch schon anderenorts so mitgemacht.
Wir hatten ein normales Zimmer zum Garten/Pool gebucht. Erhalten hatten wir aber eine Mini-Suite. Dieses war wohl Zufall oder dem Umstand geschuldet, dass die gebuchte Kategorie nicht frei war. Es gab einen Wohnbereich mit Kühlgefrierkombination, Wasserkocher, Tassen und Gläsern sowie diverse Teesorten (Beutel) und Zucker. Weiterhin 3 Stühle, Esstisch, Couch mit Couchtisch und 2 Korbsesseln, Fernseher, einen Balkon mit Tisch und 2 Stühlen. Ein zum Wohnzimmer offener Waschbereich mit großem Waschtisch, Kleiderschrank mit Safe und Bügelbrett mit Bügeleisen. Ein separates Duschbad mit WC. Schlafzimmer mit Doppelbett, etlichen Kissen und Nachtkommoden, sowie eine Kommode mit Fernseher. Die Möbel hatten z.T. schon bessere Zeiten gesehen. Schlafzimmer und Wohnbereich hatten separate Klimaanlagen. Mit eingeschalteter Klimaanlage ließ es sich nicht schlafen. Der Luftstrom ging direkt aufs Bett. Wir haben uns so geholfen, dass die Klimaanlage kurz vor dem Abendessen im Schlafzimmer eingeschaltet wurde, vor dem Zubettgehen wurde sie dann ausgeschaltet und dafür die Anlage im Wohnbereich eingeschaltet und die Schlafzimmertür offen gelassen.
Das Essen ist in Ordnung aber wie schon häufiger erwähnt auf englischen Geschmack ausgerichtet. Es gibt keine großen Variationsmöglichkeiten, d.h. es wiederholt sich ständig. Neben dem Hauptrestaurant (Reef) gibt es 2 Spezialitätenrestaurants, die bei einem einwöchigen Urlaub je einmal aufgesucht werden können. Wir waren nur im Steakhouse – das war gut. Zum Asia-Restaurant können wir nichts sagen.
Direkt am Strand gelegen, der sehr schön ist. Es gibt Liegen, Hängematten und Sonnenschirme, die vom Hotel gestellt werden. Das Hotel ist gut zu erreichen, da es direkt an der Ausfallstraße nach Bridgetown liegt. Zum Flughafen sind es mit dem Taxi ca. 20 - 30 Minuten je nach Verkehrsaufkommen. Das Taxi hat 50 BD$ gekostet. Flugzeuge sind zu sehen aber nicht zu hören. Wir sind mit einem Leihwagen 1 Tag über die Insel gefahren. Das Auto (Kleinwagen mit Automatik) hat ca. 100 US$ gekostet. Die Qualität der Highways ist recht gut, die Landstraßen sind oft schon sehr eng und holperig. Das Befahren von Nebenstraßen ist pures Abenteuer. Man muss ständig vor riesigen Schlaglöchern (gibt es auch auf größeren Straßen und in der Stadt) auf der Hut sein. Richtungshinweise, selbst bei großen Roundabouts, sind sehr rar. Das Navigieren nach der erhaltenen Touristenkarte ist fast nicht möglich. Die Fahrweise der Einheimischen in der Stadt (Bridgetown) ist "gewöhnungsbedürftig". Außerhalb der Stadt ist das Autofahren aber kein Problem.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt ein Fitness-Studio, das wir nicht besucht haben. Am Strand werden Kajaks, Schwimmbretter und Schnorchelausrüstung kostenlos verliehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im November 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Armin |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 2 |