Summer Island Maldives

Wie durch meine "Vorredner" schon beschrieben, ist diese Anlage wirklich in die Jahre gekommen. Alles ist zweckmäßig eingerichtet, was auch wirklich reicht, im Bungi hält man sich überhaupt nicht auf. Alles ist wirklich sehr sauber, auch die Sandwege werden immer gefegt. An Nationalitäten sind natürlich vorhanden: Deutsche, Engländer, bißchen Italiener und bißchen Holländer. Angeboten wird All In - das ist natürlich klasse. Wir sind mit dem Air-Taxi auf diese tolle Insel geflogen. Diese Flüge waren wirklich ein Erlebnis. Man fliegt in ca. 1 Km Höhe und hat eine total gute Übersicht auf die Spiegeleier im Meer. Dieses Bild sieht man im großen Flugzeug nicht. Leider gab es bei uns ein paar Regengüsse, für Februar/März eigentlich untypisch. Aber es war dabei immer warm. Telefonieren kann man an der Rezeption. Falls jemand keine Reisemedizin dabeihat, der Tauchclub ist gut ausgestattet. Die Insel ist wirklich eine Barfußinsel. Also, die Schuhe ausziehen und einen schönen Urlaub wünschen Heike & Rainer. Auch wir werden wieder auf die Malediven zurückkehren.

Die ersten zwei Tage hatten wir Bungi 32, mit dem waren wir überhaupt nicht zufrieden, da nach einem kleinen Strandabschnitt direkt ein Wall aus Sandsäcken kam und wir, um ins Wasser zu kommen, an anderen Bungis vorbeilaufen mussten. Wechselten dann in Bungi 41 und da waren wir superglücklich. Raus aus Bungi, 5 Meter Strand, dann kam das tolle Wasser. Auch kam jeden Tag ein Kokosnuss-Boy und machte frische Kokosnüsse auf. Schmeckten herrlich. Des weiteren ging noch ein Boy herum zum Aufblasen von Luftmatratzen. Toller Service ;-) Das Badezimmer hat eine Ecke offen. Beim Duschen hat man also ein paar Zuschauer in Form von Käfern oder Salamandern. Die sind aber wirklich harmlos. Übrigens, hier gibt es wirklich eine Bücherei mit hunderten von Büchern. Die Strom- und Wasserversorgung klappte hervorragend. Es kann schon mal passieren, dass man nachts im Bett steht, wenn eine Kokosnuss auf's Dach fällt.

Das Essen war indisch angehaucht und wirklich lecker. Es war zwar nicht reichhaltig, aber satt wurde man immer. Es war für jeden was dabei. Jeden Abend gab es Show-Cooking und einen anderen Themenabend. Die Köche waren wirklich sehr freundlich. Über Trinkgelder freuen sich hier alle.

Am ersten Tag bekommt man im Restaurant einen Tisch und einen Tisch-Boy zugewiesen. Das ist wirklich prima - da keine Tischsuche. Mit Englisch kommt man hier gut weit. Auf dieser Insel arbeiten nur Männer, außer im Spa, hier sind drei Frauen tätig. Alle sind sehr freundlich. In unsem Zimmer musste mal etwas repariert werden, dieses geschah, während wir beim Essen waren. Schnell und zuverlässig. Der Check-In ging auch schnell. Man bekam etwas zum Trinken und ein warmes Tuch zum Frischmachen. Auch wurden wir direkt am Air-Taxi-Steg begrüßt. Tragen mussten wir nie etwas. Auch gibt es hier einen Casher, die Safes sind wirklich hinter Eisentüren untergebracht. Ein Sicherheitsmann läuft hier nachts herum und schaut, ob auch alles in Ordnung ist und kein Fremder auf die Insel kommen kann.

Diese Insel ist einfach himmlisch. Man kam schnell ins Wasser und auch sonst irgendwo hin. Na ja, bei der Größe auch verständlich ;-) Ausflüge werden auch angeboten, und zwar nach Male, Nachtfischen, Bananatour und Inselhopping. Wir machten das Inselhopping mit und waren tierisch enttäuscht. Das hätte man sich sparen können. Die Eingeborenen-Insel war superschmutzig und deprimierend. Die unbewohnte Insel entpuppte sich als Insel mit Häuser drauf. Wir hatten hiervon eine total andere Vorstellung. Falls jemand diese Tour mitmacht, hier schon mal ein paar Tipps: Trockene Kleidung in den Rucksack packen und in der Kajüte unterstellen. Wir waren alle klatschnass bis auf die Haut und das natürlich ein paar Mal an diesem Tag. Empfehlen können wir diese Tour aber nicht. Jeden Tag kann man zweimal zum Schnorcheln rausfahren, dieses ist im All-In mit drin. Will man mehrmals am Tag fahren, zahlt man 5, 00 USD.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Man kann hier Federball, Darts und Gesellschaftsspiele spielen. Schnorcheln ist natürlich ein absolutes Muss. Man kann einen Katamaran leihen, tauchen/schnorcheln lernen, Wasserski fahren, surfen usw. Mehrere Volieren sind auch vorhanden mit Zebrafinken, Wellensittichen und Hasen. Ein paar kleine Papageien fliegen frei herum. Jeden Samstag ist Disco-Time. Auch kam jede Woche eine Life-Band, die machten schöne aktuelle Musik. Ein Internet-Raum ist auch vorhanden. Jeder Bungalow hatte zwei eigene Liegestühle, dazu noch auf der Terrasse einen Stuhl und zwei Wippliegen.