- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Die Insel ist nicht sehr groß aber ein Traum. Die Insel erreicht man mit dem Dohni in ca 2 Std, bei guten Wetterverhältnissen. Allerdings kann man nur die Bungalows von Nr. 1- 30 empfehlen, welche auf der schönen Seite der Insel sind. Die andere Seite ist nicht empfehlenswert, da sehr viele Steine im Wasser sind und nur ein kleiner Teil Sandstrand vorhanden ist. Teilweise muss man über eine Treppe ins Wasser gehen, da eine Mauer verhindert, das die Insel weggespült wird. Der Stek ist renovierungsbedürftig und immer nur zum Teil begehbar. Wer interesse an Kokosnüssen hat muss sich einfach an die Gärtner wenden, die übrigens eine tolle Arbeit auf der Insel leisten. Haribo & Co. sind hier gern gesehen. Wer den Tauchlehrern eine Freude machen möchte sie freuen sich über alles was Süßigkeiten betrifft sowie Nutella. Zum vergleich eine Tüte Haribo am Flughafen kostet 13 Dollar. Auf der Insel gibt es einen kleinen Souvenierladen. Hier bekommt man auch Postkarten und Briefmarken. Laut Personal wird die Post jeden Tag verschickt. Unsere Postkarten sind alle nach ca. 2 1/2 Wochen angekommen. Fazit: Wir hatten trotz alledem einen sehr schönen Urlaub. Wir kommen wieder auf die Malediven, aber dann auf eine andere Insel.
Der Bungalow ist sehr geräumig und einfach gehalten. Wobei man sagen muss, dass die gesamte Einrichtung sehr in die Jahre gekommen ist. Der Roomboy kam 2 mal am Tag warum wissen wir bis heute nicht. Er wechselte lediglich die Händtücher und faltete das Bettlagen zusammen. An manchen Tagen habe ich das Waschbecken selbst gereinigt und Blätter aus dem offenen Bad entfernt. Was für manche Frauen wichtig ist, es ist ein Föhn vorhanden. Zu jedem Bungalow gehören 2 Liegen (leider ohne Auflagen und Handtücher). Vorm Bungalow sind zusätzlich 2 Stühle und ein Tisch, so dass man es sich auch draußen bequem machen kann.
Frühstück: man bekommt jeden Tag Omlett, Spiegeleier, Toast und verschiedene Brotsorten, aber keine Brötchen. Es gibt nur 2 Sorten Marmelade und eine Sorte Käse, Wurst Fehlanzeige, es gab Eierkuchen und indisches Curry sowie gebratene Wienerwürstchen und nicht zu vergessen 1 Sorte Obst. Mittag / Abendessen wurde in Thementage unterteilt, es gab ein kleine Salatbar, man konnte sich aus drei Schalen ein Salat erstellen. Es gab jeden Tag eine Tagessuppe. Wer hier jeden Tag Pommes und Nudeln sucht, sucht vergeblich, denn hier weicht der europäische Standart den man aus anderen Ländern kennt sehr stark ab. Wer nicht scharf ist, hat an manchen Tagen auch schlechte Karten. Uns hat das nicht weiter gestört. Wir hatten uns auf Fisch gefreut, aber leider auch hier fehlanzeige. Es gab jeden Tag den selben Fisch und leider stand nicht dran was es für einer war. Fisch und Fleisch hatten zum größten Teil keinen Lebenssaft mehr in sich, was natürlich nach Tagen ziemlich gefrustet hat. Scampis und Lobbster gab es nur auf Rechnung. Auch hier gab es nur 2 Sorten Obst und Nachtisch. Der Tagescocktail ist inclusive, aber geschmacklich anders als man sie kennt. Eis gab es gar nicht.
Die Kellner im Restaurant waren bislang das unhöflichste was uns bei Reisen im Ausland begegnet ist. Ausnahmen waren der Omlettman und Ghina in der Sunsetbar. Man hatte teilweise beim 2. Gang des Essens immer noch keine Getränke. Trinkgelder wurde nur ab einer Höhe von 5 Dollar angenommen, was wirklich sehr frech und treist ist. Die Brotteller wurden nach jeder Mahlzeit nur mit einem trockenem Tuch abgewischt (auch bei Soße), wenn man nicht etwas darauf geleget hat. Tischdecken wurden nicht in allen Teilen des Restaurants regelmäßig gewechselt. Wir mussten unseren Kellner sogar expliziet darauf hinweisen, da es nicht schön ist an einen schmutzigen Tisch tagelang zu essen. Hierzu muss man noch sagen man hat den ganzen Aufenthalt den Tisch den man sich am ersten Tag sucht. Zusätzlich hat man keinen Anspruch auf einen alleinigen Tisch, es sei denn man beschwert sich bei Restaurantchef. Das Servicepersonal in der Bar war immer freundlich und zuvorkommend. Wir hatten uns am ersten Tag beschwert, dass unser Bungalow auf der nicht so schönen Seite sei und der Manager hat sich darum gekümmert und uns am nächsten Tag sofort einen Umzug in Nr.8 ermöglicht.
Die Insel ist eine Barfußinsel. Man sollte nicht vergessen wo man seine Schuhe bei Ankunft hingestellt hat. Es ist eine Mischung aus feinem Sand und Korallensand, man kann allerdings keine komplette Runde um die Insel laufen. Empfehlenswert sind Badeschuhe, da im Wasser häufig abgestorbene Korallen herumliegen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Hier kann man sehr gut schnorcheln, vorallem rechts neben dem Stek. Hier kann man Rochen, Gitarrenrochen, Riffhaie, Moränen, Nemos und viele bunte Fische sehen. Es war wie im Aquarium. Das Hotel bietet am Tag 4 Fahrten an ein Riff an, hier sind 2 Ausflüge inklusive. Da haben wir vielerlei Fische und Schildkröten gesehen. Ich habe eine Schnuppertauchkurs gemacht. Hierbei haben mich Guido und Arian vom Tauchcenter sehr unterstützt. Ich konnte mich ohne Bedenken in ihre Hände begeben. Dirk organisiert alles rund um den Wassersport. Mit ihm sind wir zum schnorcheln auf eine Sandbank gefahren. Dieser Ausflug war wirklich schön.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Mandy |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |