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Lizzy (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • November 2021 • 2 Wochen • Strand
Wenn die Rosa-Rote Brille weg ist ...
4,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

SIM ist eine kleine Insel, was für uns eines der Kriterien war. Die Insel hat eine schöne Vegetation, doch auch hier steht die Zeit nicht still - manche Dinge sollten verbessert werden. Die Plastik-Strandliegen und die ausgelutschten Auflagen trüben das schöne Strandbild und erinnern eher an einen 3* Urlaub in Ägypten. Vor allem die Auflagen müssten erneuert werden, Leute klauen wohl regelmäßig die schöneren Auflagen der Delux-Bungalows - so etwas würde sich vermeiden lassen. "Barfußinsel" ist nicht mehr ganz zutreffend. Der Sand wird aus dem Meer gepumpt und dort sind viele abgestorbene Korallen drin, die das barfußlaufen fast unmöglich. Des Weiteren sind vor den Wellenbrechern Maschendrahtzäune im Wasser, wohl um den Sand zu befestigen, doch diese liegen frei. Hier herrscht Verletzungsgefahr! Es war unser 3. Mal auf Summer Island und das nächste Mal werden wir eine andere Insel probieren.


Zimmer
  • Eher gut
  • Die Zimmer sind angemessen groß und hell, allerdings haben die Sanitären Anlagen der offenen Bäder etwas gelitten, denn an den Wasserhähnen ist Rost und die Silikonabdichtungen sind an vielen Stellen dreckig/ schimmelig. Es gibt keinen Kleiderschrank. Man hat 4 schmale Schubladen und ein paar Kleiderbügel. Ich lebe also aus meinem Koffer - man hat ja doch Sachen dabei. Die Klimaanlage tropfte und stinkte, dies haben wir auch reklamiert, denn hier herrscht Schimmelgefahr. Ich würde mir einen Besen im Zimmer wünschen, denn man schleppt ja doch immer Sand rein und der Roomboy kommt einmal am Tag. Kaffee und Wasser wurden nicht immer von alleine aufgefüllt, wir mussten öfters darauf hinweisen. Ansonsten ist es schön, dass es Schirme und Taschenlampen gibt, denn die Wege sind nicht immer gut beleuchtet und wie gesagt: So leicht ist es barfuß nicht immer.


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Hier möchte ich betonen, dass es UNSERE Meinung ist. Die anderen Gäste haben vom Essen geschwärmt. Zum einen Essen wir kein Fisch - damit lässt sich normalerweise umgehen. Was mich gestört hat war, dass das essen immer lauwarm war. Auch wenn man um 19 Uhr zum essen ist. In den Wärmebehältern ist alles Matschepampe. Dafür gab es jeden Tag Sushi. Ich denke bei den Live Cooking Stations könnte man etwas Abwechslung reinbringen. Vom Aussehen her ist alles toll, vor allem die Desserts, mir war es oft zu süß. Auch die Baguettes sind eher süß. Es gibt jeden Abend EIN Baguette, was "normal" ist, dass ist aber auch meistens direkt weg. Wenn die Leute das gerne essen, verstehe ich nicht wieso nicht mehr davon gemacht werden und weniger von den anderen. Gegen Aufpreis von 10$ kann man im Hiya frühstücken - totale Verschwendung. Das Büffet ist dort genau so, wie im Hauptrestaurant und hat auch noch weniger Auswahl. Viele Leute von den Wasserbungis kamen ins Hauptrestaurant auch abends, weil vorne nichts los war. Ich verstehe das Management nicht. Man könnte einfach allen Gästen anbieten in beiden Restaurants zu essen und würde das Hiya damit beleben. Wir waren einmal vorne etwas trinken - die haben noch nicht mal eine Kaffeemaschine! Man versucht hier irgendwie die Wasserbungalows exklusiver zu machen, aber alleine will keiner im Restaurant sitzen.


    Service
  • Gut
  • Alle sind etwas bemüht - teilweise etwas zu viel bemüht. Wir hatten Probleme mit dem warmen Wasser und dann stand man um 21 Uhr bei uns und wollte das regeln. Natürlich war es an dem Abend nicht zu regeln und am nächsten Tag hatten wir eigentlich ständig zwischen 1-6 Leute bei uns und ständig hat jemand gefragt ob es geht. Das war mir etwas zu viel. Kommt - repariert - ich melde mich schon, wenn es nicht klappt. Zumal es ein typisches Phänomen ist, wie man es auch Ägypten & Co kennt: 1 arbeitet, 5 Leute stehen drum herum und gucken. Die Kellner sind alle bemüht, es war auch schön zu sehen, dass einige die Pandemie überlebt haben. Auf Beschwerden wird schnell eingegangen - manche Beschwerden würden sich vermeiden lassen, wenn das Management etwas aufmerksamer wäre.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • 45 Minute vom Flughafen Male mit dem Wasserboot gelegen - wir hatten oft Glück mit dem Transfer, das letzte Mal eher nicht. Wir mussten lange auf den Transfer warten und auf dem Rückflug sollten sehr früh zum Flughafen gebracht werden. Wir haben das reklamiert und der Transfer zurück wurde nach hinten verschoben. Ansonsten hat man eine Nachbarinsel und ansonsten den schönen, weiten Ozean


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Ich bin Taucher und das Hausriff ist ein Traum! Meistens sieht man dort mehr, als wenn man mit dem Boot rausfährt. Das Hausriff wird künstlich von der Tauchbasis aufgebaut und man steckt viel Liebe da rein. An für sich ist die Sicht auf den Malediven nicht so dolle, vor allem Nachmittags. Generell wird man als Taucher nicht so gepudert wie zum Beispiel auf Bali, den Phillippinen oder Ägypten. Man muss alles ansprechen und hat immer das Gefühl, dass man damit jemand zur Last fällt. Dabei wird gerne betont wie GÜNSTIG Diverland denn wäre - ich habe mich mit 2 Leuten gesprochen, die für zwei Tauchgänge mit Equipment knapp 800$ bezahlt haben. Wer hier taucht sollte auf jeden Fall vorab buchen und gucken, dass man einen Deal ergattert (zB 12 Tage No Limit zum Preis von 6 Tagen) und auf jeden Fall alles selbst mitnehmen. Alles ist ein Monopol, wer Flossen, Brille oder etwas anderes vergessen hat, muss tief in die Tasche greifen, um es zu mieten. Die Kayaks sind recht günstig, außer man will das gläserne haben. Ansonsten gibt es nicht viel zu tun. Bananaboot oder Gleitschirm wird nicht angeboten. Coronabedingt auch keien Ausflüge nach Male oder einheimische Inseln. Generell ist es unverschämtw ie teuer Souvenirs auf der Insel und am Flughafen sind. Da vergeht mir die Shoppinglaune. Ich war schon auf Einheimischeninseln, da kriegt man die Sachen für 1$ hinterher geworfen, für die der Inselshop 10$ haben möchte. Sogar bei Briefmarken wird man dort abgezockt - aber wo will man denn hin? Ich finde es moralisch bedenklich den Kunden so unverschämt Geld aus der Tasche zu ziehen und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Shop viel Umsatz macht - ich habe da praktisch nie jemand drinnen gesehen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:2 Wochen im November 2021
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Lizzy
    Alter:36-40
    Bewertungen:6