Takatuka Beach Resort

Wir waren im Februar für 17 Tage im Takatuka, und es war ein Traumurlaub. Die abgeschiedene Lage (nur mit dem Boot erreichbar) fanden wir perfekt, dadurch gibt es keinen Fahrzeuglärm und auch Tagesausflügler sind eher selten. 2 km Sandstrand, und selbst, wenn das Takatuka einmal voll war, hat man kaum Leute am Strand gesehen. Das Takatuka ist einfach einzigartig, voller "verrückter" Ideen bei der Gestaltung, die dazu noch perfekt umgesetzt sind (Kalle könnte manchem Design-Hotel-Architekten noch was beibringen). Selbst nach 2 Wochen entdeckt man in der Anlage oder im Zimmer (wir hatten das Bongo-Bongo) immer noch neue Details, und man fragt sich immer wieder, wie kommt er nur auf all diese Ideen? Aber genau so kreativ ist auch die Gastronomie, die unter Cathys Leitung steht. Die Speisekarte ist sehr vielseitig, abwechslungsreich, und zum Super-Geschmack kommt noch dazu, dass hier das Auge wirklich mit isst. In den 17 Tagen unseres Aufenthaltes haben wir kein Gericht ein zweites Mal gegessen (obwohl es alle verdient gehabt hätten), und trotzdem hatten wir am Ende die Speisekarte noch nicht durch. Alles wird mit viel Liebe angerichtet und kleine Sonderwünsche werden auch erfüllt. Das gesamte Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit, es herrscht eine absolut entspannte Atmosphäre, die zum Gelingen des Urlaubs beiträgt. Wir haben uns SAU-WOHL gefühlt. Die kleine Tauchbasis im Resort unter Leitung von Heiko und Susanne macht einen sauberen, immer aufgeräumten und ordentlichen Eindruck. Auch bei diesen beiden herrscht Freundlichkeit und Ruhe vor, Hektik ist nie aufgekommen, selbst wenn sie es mit ein paar z.T. leider recht undisziplinierten Tauchgästen zu tun hatten. Die angefahrenen Tauchspots werden am Vorabend am Taucherstammtisch besprochen und auch hier wird nach Möglichkeit (Wetterlage, Wellen) auf die Wünsche der Gäste eingegangen. Beim Tauchen wird auf den Ausbildungsstand der Gäste geachtet, und die Gruppen werden entsprechend eingeteilt (OWD/AOWD). Obwohl die Tauchplätze meist nie tiefer als 20-25 m waren, wurde genau darauf geachtet, dass die OWD nicht tiefer als 18 m gehen. Meist war auf dem Boot immer noch ein OWD-Schüler von Heiko oder Susanne, so konnten auch wir unsere OWD-Kenntnisse wieder etwas „auffrischen“. Das Lieblingsmodul eines jeden Tauchers, der “kontrolliert-schwimmende Notaufstieg“ mußte dann auch schon ein 2. Mal ausgeführt werden, wenn es beim ersten Mal nicht richtig geklappt hat. Wir hatten den Eindruck, dass Heiko und Susanne sehr auf Sicherheit bedacht sind, und – ganz wichtig – sie hatten beide richtig Spaß und Freude an ihrer Arbeit. Sowohl über als auch unter Wasser hatten wir viel Spaß mit den beiden. Der Tauchtag sieht so aus: 8.00 Uhr ist Abfahrt zu den Tauchplätzen, 2 Tauchgänge (max. 60 Minuten), je nach Entfernung und Wellen ist man zwischen 12.30 – 14.00 Uhr wieder zurück. Auf dem Tauchboot waren mal 6 Taucher, manchmal aber auch nur 2. Die beiden Kapitäne haben einen Super-Job gemacht, obwohl sie nicht sehr viel gesprochen haben, waren sie sehr umsichtig, bauten die Ausrüstung zwischen den Tauchgängen um und halfen beim Anlegen des „Gerödels“ (sie wußten schon nach einem Tauchtag, welcher Taucher zu welcher Ausrüstung gehört). Fazit: Das gesamte Takatuka-Team sind ruhige und liebenswerte Menschen, mit denen man gern zusammen ist, und natürlich nicht zu vergessen, auch die beiden „Wach“-Hunde Lemmi und Ozzi. Das Takatuka selbst ist ein Traumziel, wenn die Anreise nur nicht so lang (wir haben den 2-Etappen-Weg Flug-Frankfurt-Manila, dann Manila-Bacalod-Sipalay-Takatuka gewählt) und die Zeit dort so schnell vorbei wären! Aber wir können es trotzdem nur wärmstens weiterempfehlen und wollen auch selbst noch mal wiederkommen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand