Tamala Beach Resort

Das Abenteuer Gambia Die gute Nachricht: wir sind in Gambia angekommen! Zwar mit 3 Stunden und 50 Minuten Verspätung, da die Touristen in Gambia, wegen Verspätung des FLZ noch Abend essen waren und dieses nicht bezahlen wollten. Klassische Kettenreaktion. Ein Wort zu Corendon Airlines. CA ist die türkische Antwort auf Ryanair. Wer die kennt, weiß: enge Sitzplätze, enge Reihen, auf jeder Seite drei Personen. UND man darf für das Catering bezahlen, wenn man das weiß OK. Ist also, wie bei Ryanair. Das Personal ist freundlich, höflich und entschuldigt sich auch, wenn keine Decken angeboten werden. Die Toiletten sind IC-Größe, aber sauber. So nun haben wir hoffentlich eine Lanze für diese Airline gebrochen. Es ist nicht so schlimm, wie viele sagen. Bleibt doch bitte objektiv. Einreise in Gambia. Lustig, wie die Sicherheitsbestimmungen ausgelegt werden. Alles mit einem touch europäischer Genauigkeit, nur Afrikanisch eben. Ist das hinter einem, sollte man gleich sein Geld im Flughafen tauschen. Man bekommt zwar keine Quittung, aber das Geld hatte gestimmt, nach dem offiziellen Kurs 56. JETZT aufgepasst. Laßt Euch nicht das Gepäck aus der Hand nehmen, denn die „Transporteure“ bis zum Bus verlangen Geld. Wer gut rollbare Koffer hat, sollte es selber machen! S T O P !!!! Jetzt kommt der ultimative Griff in die Urlaubskasse: der „Helfer“, will für jede Einladung in den Bus eines Gepäckstückes € 5,00. Er hält sie schon mal als Forderung in der Hand, damit man gleich den Kurs weiß. Der offizielle Reisebegleiter sieht dann schon mal gerne zur Seite und der Busfahrer ist auch nicht vor Ort, obwohl das ja sein Job wäre. Dieser lange, ein rotes T-Shirt tragende Gambianer hat da wohl ein neues Geschäftsmodel entwickelt. Kommen 5 Koffer, kassiert er € 25,00, gibt €5,00 an den „Transporteur“ weiter und verdient so mit einem Bus, den Monatslohn eines Angestellten (MIT EINEM BUS!) Wo bitte schön ist hier Sonnenklar? FORDERUNG: Sonnenklar möge doch bitte einen under cover Angestellten mitschicken, um diese Mißstände abzustellen, denn eine derartige Begrüßung in einem fremden Land hinterläßt negative Eindrücke. Und die Touristen sollen doch wieder kommen. So, nun noch 45 Minuten Fahrt zum Hotel. Ankunft ggn. 24:00 Uhr Ortszeit und wir erhalten noch einen vorbereiteten Snack. Zum Hotel SUNPRIME TAMALA: schöne Anlage, die Poolzimmer sind sehr beliebt. Der Herr über die Rezeption, Mr. Modou, ist sehr hilfsbereit, stellt Beanstandungen unmittelbar ab, kümmert sich um Wünsche und Vorschläge und ist ein wahres Vorbild eines Rezeptionisten. Zum Essen: Lunch und Dinner sind sehr abwechslungsreich, mit guter Qualität und der Meer Lage entsprechend fischlastig. Aber in bester Qualität, Butterfisch, Barrakuda, Fisch in Kokosmilch, Thunfisch etc. Das Frühstück war anfangs übersichtlich. Aber es gibt Alles, Obstsäfte, verschiedene Brötchen und Brotsorten. Ein Highlight: FATHU, sie ist die Seele der Omeletts, Spiegeleier etc. Bei ihr schmeckt es einfach nur gut. Der Hinweis, daß doch noch ein bisschen mehr frisches Obst angeboten werden könnte, wurde umgesetzt. Gab es bei Ankunft nur ein Glas mit Cerealien, waren es bei der Abreise sechs verschiedene Behältnisse, aus denen man wählen konnte. Meiner Frau hat besonders der Kokoskuchen gefallen. Wir baten um das Rezept, am nächsten Tag hatten wir es! Der Chefkoch hat alles gut im Griff, geht auf Wünsche ein, erklärt auch, wenn etwas nicht machbar ist. Da hat das Hotel einfach nur Glück mit ihm. Der Zimmerservice ist OK. Wenn man sagt, was man will, z.B.: Handtücher, bekommt man diese. Hilfreich ist natürlich auch ein Tipp zu Beginn, nicht erst am letzten Tag. Moskitos hatten wir keine, obwohl EG und mit direktem Poolzugang. Föhn vorhanden. Der Weg zum Strand ist kurz. Man kann auch dort Liegen und Sonnenschutz kostenlos haben. Die diskrete Security ist gut vorhanden, ebenso, wie der Lifeguard. Es hängt eine Fahne aus, meistens konnten wir aber ins Meer, es gab nur wenige Tage mit höherem Wellengang. Das Meer ist sauber, der Strand, grob betrach-tet, auch. Die zwangsläufigen Verkäufer sind nicht wirklich aufdringlich, dürfen aber auch nicht auf das Hotelgelände. Ausflüge: kann man mit FTI machen, muß man aber nicht. Wir sind in vielen Ländern auf der Welt immer gut mit Einheimischen gefahren. Auch hier können wir Solomon nur wärmstens empfehlen. Die „geschenkte“ 1 ½ tägige Rundreise würden wir, mit dem Wissen von heute, nicht mehr machen. Mangrovenwälder kennen wir, aber wenn man sie mit einem Motorboot anfährt, sind die Tiere überall, nur nicht da. Das vorherige Essen wurde durch zahlreiche, sehr lästige und aufsässige Wespen gestört. Affen und Vögel kennt man auch, das war dann ein einstündiger Spaziergang durch einen Wald, wer‘ s mag. Dann das eigentliche Highlight, die Übernachtung in der Lodge. Die Ursprungsunterkunft konnte wegen des vortägigen Regenfalls nicht angefahren werden, dafür waren wir in einem Ersatzhotel die einzigen Gäste, mit einem sehr schön angelegten Parkt und Pool, nur für uns. Das Essen war dort sehr gut. Das Personal war bemüht es uns Recht zu machen. Bis auf einen Mitarbeiter, der es nicht so genau mit dem Raus- und Wechselgeld nahm. Kurze Anmerkung beim Reiseleiter und schon war der „vermeintliche Tipp“ keiner mehr, sondern zurück gegeben, mit einer entsprechenden lautstarken Anmerkung auf Gambianisch, dessen Inhalt man dann nicht verstehen mußte. Unser Fazit: gebt dem Land eine Chance. Seid bitte nicht zu Deutsch kritisch. Es gibt ja ALLES, da all inklusiv, auch wenn ein paar Getränke extra berechnet werden. Ein Blick in die Karte hilft. Das Land ist im Aufbau und noch arm. Der Tourismus hilft.

Doppelbett mit Moskitonetz, TV, Bad mit Föhn. Abschließbarer Schrank wäre gut. Safe und Kühlschrank vorhanden. Ebenso wie ein Wasserkocher.

Abwechslungsreich, Alles vorhanden.

Poolservice fehlt, manchmal gingen die Getränke aus. Waren aber am nächsten Tag wieder vorhanden.

ca. 45 Minuten. Ausflugsziele in der Nähe nein, aber mit Taxi-

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Animation, Wellnessgeräte, Poolanlage sehr gut und täglich gepflegt. Musikveranstaltungen am Abend und teilweise auch Mittags.