Taman Sari Bali Resort and Spa

Es gibt einen "Dorf-Teil" und einen "Hotelanlagen-Teil". Wir waren im "Dorf-Teil": Entlang einer Straße reihen sich "klassische" ummauerte balinesische Gehöfte mit einer Mauer hinter dem Tor und jeweils 3 Hütten. Jede Hütte ist ein Zimmer. Alle 3 Parteien teilen sich einen kleinen Pool. Vom Konzept her eigentlich eine nette Idee. Man müßte wohl die Tonkrüge mit den Lampen etc. regelmäßig kontrollieren/ausbessern etc. Obwohl die Hütten ausreichend Abstand halten, vermittelte die gemeinsame Hofmauer eine merkwüdige Intimität mit den Gästen der anderen Hütten - komisches Gefühl, wenn man dort nicht mit Bekannten absteigt. Zum Frühstück muß man die Straße lang gehen und etwas suchen auf der Hotelanlage. War die Mühe kaum wert - es gibt kein Buffet, sondern nur einen Teller Standard-Frühstück. Geckos, Grillen und Frösche veranstalten ein mächtiges Spektakel in der Nacht: Ohrstöpsel mitnehmen. Rund um's Bett war nicht sehr viel Platz. Dafür gab es ein sehr schönes Bad mit Außendusche - übrigens nur außen! Wir hatten schon Stechmücken befürchtet angesichts der aufgestellten Räucherkerzen - diesen Oktober gab es aber keine. Vorne an der Hauptstraße gab es ein nettes Warong für Westler (warme(!) Gerichte). Fazit: Schon nett, aber etwas nachlässig geführt. Es gibt schönere Hotels auf Bali.

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