Temple Point Resort

Wir haben das Hotel gewählt, weil wir hauptsächlich zum Tauchen nach Kenia gereist sind und dem Hotel die Tauchbasis der Extra Divers angeschlossen ist. Der Empfang war herzlich, vor allem vom Basenleiter Matthias und ich war von der Anlage begeistert. Es war mal ein anderes Hotel, allein wegen der Lage. Nach 2 Tagen habe ich festgestellt, dass Geld aus einer Schublade im Zimmer und aus unserem verschlossenen Tresor fehlte. In 2 anderen Zimmern stellte sich heraus, dass ebenfalls Geld aus dem Tresor fehlte. Das dt. Management hat sich entschuldigt, versuchte die Sache aufzuklären und hat uns mit der Anzeige bei der Polizei geholfen. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich kein sicheres Gefühl mehr in diesem Hotel und konnte den Aufenthalt nur noch bedingt genießen. Wäre die Tauchbasis nicht gewesen, hätte ich sofort das Hotel gewechselt. Zum Zeitpunkt unseres Aufenthaltes waren nur wenige Gäste im Hotel und nur 1 Restaurant und 1 Hotelbar geöffnet.

Wir hatten ein Boutique Zimmer mit schöner, großer Terrasse. Die ZImmer sind renoviert und haben im Prinzip fast alles was man braucht. Man bekommt jeden Tag 4 Flaschen Wasser aufs Zimmer. Da uns das Geld aus dem Safe gestohlen wurde, habe ich mir mehr Gedanken gemacht, als ich mir sonst gemacht hätte und mir fehlte die Sicherheit in dem Zimmer. Deshalb habe ich mich letztendlich im Zimmer auch nicht mehr wohl gefühlt. Es gibt kein Telefon im Zimmer. Die Fenster waren nur zugedrückt und hatten keinen Verschluß, die Tür konnte mit einer Scheckkarte geöffnet werden, eine Möglichkeit zur Innenverriegelung gab es nicht. Auch gibt es kein Schild "Bitte nicht stören" , das man an die Tür hängen konnte, um seine Privatsphäre zu sichern. Wir haben das auch dem Management vor Ort mitgeteilt. Ab Ende April 25 ist das Hotel für einige Wochen wegen Renovierung geschlossen. Vielleicht ändert sich dann etwas an der Situtation.

Da wir die ersten Tage nur sehr wenige Gäste waren, gab es das Frühstück und Abendessen A la Carte. Das fand ich super. Die letzten Tage gab es Buffet, was mir nicht so gut gefiel und ich auch von den angebotenen Speisen größtenteil geschmacklich nicht überzeugt war. Viele Speisen waren einheimisch. Getränkepreise waren in Ordnung. Es gibt noch das Lighthouse, wo man essen und trinken konnte.

Der Service war abhängig von den Personen. Mal war der Service super mit sehr netten Mitarbeitern und ein anderes Mal sehr zäh von unmotivierten Mitarbeitern. Es gibt einen Service, um Ausflüge im Hotel zu buchen. Strandtücher gibt es kostenlos. Der Safe ist ebenfalls kostenlos. An manchen Abenden wurde abends noch im Zimmer gegen Insekten gesprüht, an anderen Abenden nicht.

Der Transfer nach Watamu dauert ca. 2,5 - 3 Stunden. Die Lage des Hotels ist außerhalb von Watamu. Man kann in der näheren Umgebung auch mal zu Fuß was Essen oder Trinken gehen, aber um nach Watamu zu kommen braucht man ein Tuk Tuk. Das Hotel selbst liegt sehr schön am indischen Ozean und dem Mida Creek. Bei Ebbe kann man sehr weit am Strand spazieren gehen. Bei Flut gibt es einen kleinen Privatstrand. Zum Hotel gehört das Light House, das auch von externen Gästen besucht wird und auch wohl reserviert werden muss. Hotelgäste hatten dort immer Zutritt und bekamen immer einen Platz. Man kann dort schön sitzen und die Seele baumeln lassen und gegen Abend den Sonnenuntergang genießen. Wir haben eine Tagessafari in den Tsavo East Nationalpark gemacht. Die Fahrt dorthin dauert ca. 2 Stunden.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Tauchen war für uns 1. Priorität und das haben wir auch hauptsächlich während unseres Aufenthaltes gemacht. 1 Mal pro Woche gab es einen Filmabend in Englisch im Hotel. Es gab auch in der Anlage eine Tischtennisplatte. Yoga und Fitness wurde angeboten, das man gegen Gebühr buchen konnte. Sonstige Animation fand nicht statt.