The Ark Lodge

Für uns war es die ganz grosse Enttäuschung - die reinste Massentourismus-Abfertigung. Mit den Angaben im Internet hatte das nichts gemeinsam. WLAN stand nur an ganz wenigen Stellen zu Verfügung. Wer unseren Reiseverlauf verfolgen möchte: vorher: Ashnil Samburu Camp nächstes: Elsa´s Kopje Meru

Die Zimmer waren winzig klein. So gut wie keine Ablageflächen vorhanden.

Wenn alle Gäste auf Grund der kurzen Zeit (1,5 Stunden) gleichzeitig essen, dann kann es natürlich auch nicht reibungslos ablaufen. Es war leider die reinste Massenabfertigung - genauso beim Abendessen wie auch beim Frühstück. Alles sehr beengt, man kam kaum ans Buffet und das Essen war schneller vergriffen, als das es nachgeholt werden konnte. Ein Tip: Nicht in US-Dollar bezahlen. In der Arche hatten wir einen Umrechnungskurs von 1:80!!! In allen anderen Lodges lag der Kurs zwischen 1:90 und 1:97.

Eigentlich gar nicht vorhanden.

Die Anreise erfolgt über den Aberdare Country Club. Dort treffen sich alle Gäste am Mittag, nehmen dort ihr Mittagessen ein und danach erfolgt die Fahrt zur "Ark". Wir fuhren mit einem Kleinbus, der so mit Menschen gefüllt war, dass selbst zwischen den Sitzen noch Bänke hochgeklappt werden musste. Laut Hotelbeschreibung sollte die Fahrt zur Arche 30 Minuten dauern - dass stimmte auch soweit, allerdings waren davon nur 15 Minuten im Aberdare Nationalpark. Büffelherden, Elefanten, Warzenschweine, Paviane, Hyänen und vielleicht sogar einen Leoparden sollte man während der Fahrt evtl. zu sehen bekommen - wir sahen nur ein paar Büffel. Am Ziel angekommen, ging man dann über eine Brücke zur Arche (wichtig: möglichst nur das notwendigste Gepäck mitnehmen und den Rest im Country Club abgeben).

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Eine für 17 Uhr angekündigte Vogelfütterung mit Rundgang wurde zeitlich verschoben, ohne das dieses angekündigt wurde. Wir hatten Glück, dass wir mit ein paar anderen Personen zufällig dieses mitbekamen. Die Vogelfütterung bestand daraus, dass ein Teller mit Obstresten auf die Brücke gestellt wurde. Schön könnte die Tierbeobachtung an dem Wasserloch sein. Die Terrassen auf den einzelnen Etagen sind nämlich richtig schön. Schlecht ist dann nur, wenn kaum Tiere kommen. 5 Elefanten, 3 Büffel, mehrere Warzenschweine, einzelne Wasserböcke... und das war es auch schon. Natürlich kann da niemand etwas dazu, wenn keine Tiere kommen - aber wenn damit großartig geworben wird und noch dazu Hinweise auf nächtliches Wecken bei ungewöhnliche Sichtungen gegeben wird, dann hat man natürlich auch eine gewisse Erwartungshaltung. Im Aufenthaltsbereich lag ein Gästebuch - in den letzen zwei Monaten gab es nicht einen einzigen Eintrag über nächtliches Wecken und Beobachtungen von Nashörnern oder Leoparden.